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18.07.2025 18:15:37
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Aktien Schweiz Schluss: SMI nach verhaltenem Handelstag leicht fester
Zürich (awp) - Der Schweizer Aktienmarkt hat am Freitag leicht im Plus geschlossen. Die Stimmung im Markt wurde als insgesamt zuversichtlich bezeichnet. So hofften die Anleger im Zollstreit der USA mit der EU und weiteren Ländern weiterhin auf eine diplomatische Lösung. Vor dem Wochenende sei die Bereitschaft zu neuen Engagements aber niedrig gewesen.
Für Gesprächsstoff sorgte erneut die Zinspolitik der Notenbank Fed: Im Markt wurde die Wahrscheinlichkeit für eine Leitzinssenkung im September wieder als höher eingestuft. So sprach sich auch das Fed-Mitglied Christopher Waller für eine baldige Zinssenkung aus. US-Präsident Donald Trump kritisierte US-Notenbankchef Jerome Powell derweil am Freitag einmal mehr in den sozialen Medien heftig für seine Zinspolitik.
Der SMI schloss 0,18 Prozent im Plus bei 11'982,91 Punkten. Damit hat der Leitindex in der Gesamtwoche gerade mal um 0,1 Prozent zugelegt. Der aktuell 31 Titel umfassende SLI stieg um 0,25 Prozent auf 1988,84 Punkte und der breite SPI legte 0,26 Prozent auf 16'746,73 Zähler zu. Im SLI schlossen 20 Titel im Plus und elf im Minus.
Die deutlichsten Kursgewinne bei den Blue Chips gab es für die Sonova-Aktien (+2,1%). Rückenwind erhielten sie von einer Rating-Hochstufung auf "Outperform" durch die Analysten von Bernstein, die auf eine Erholung des Hörgerätemarkts sowohl in den USA wie auch in europäischen Ländern verwiesen.
Klar fester schlossen auch die im laufenden Jahr zurückgebliebenen Julius Bär-Aktien (+1,9%). Die Zürcher Privatbank wird am kommenden Dienstag ihre Halbjahreszahlen vorlegen, wobei die Investoren unter anderem auf neue Informationen zur Überprüfung des Kreditportfolios nach dem Signa-Debakel hoffen.
Die Aktien von Adecco (+1,5%) setzten den Aufwärtstrend vom Vortag fort. Im Markt wurde auf die guten Zahlen verwiesen, die Rivale Manpower am Donnerstag veröffentlicht hatte.
Leicht fester schlossen die ABB-Titel (+0,3%), nachdem sie am Vortag nach starken Zahlen des Industriekonzerns fast 10 Prozent zugelegt hatten. Am Freitag erhöhten weitere Analysten ihre Kursziele - das Unternehmen habe "beruhigend starke" Ergebnisse vorgelegt, hiess es in einem Kommentar.
Gebremst wurden die Indizes dagegen vom Börsenschwergewicht Novartis (-1,1%), das damit den Abwärtstrend vom Vortag fortsetzte. Das am Donnerstag vom Pharmakonzern vorgelegte Semesterergebnis erfüllte zwar die Erwartungen, allerdings hatten die Investoren offenbar auf eine deutlichere Anhebung des Ausblicks gehofft. Kursgewinne gab es dagegen für die Titel der Konkurrentin Roche (GS +0,6%).
Klar tiefer gingen auch die Schindler-Aktien (-1,1%) aus dem Handel, obwohl der Lift- und Rolltreppenhersteller am Freitag gute Quartalszahlen vorlegte und seine Prognosen für das Gesamtjahr erhöhte. Analysten führten die Kursabschläge vor allem auf Gewinnmitnahmen nach einem deutlichen Anstieg vom Vortag zurück. Derweil gaben die Aktien des Halbleiterindustrie-Zulieferers VAT (-1,0%) einen Teil der klaren Vortagesgewinne wieder ab.
Bei den Uhrenwerten schlossen Swatch (+0,04%) kaum verändert, nachdem sie am Vortag trotz schwachem Semesterresultat zugelegt hatten. Am Freitag senkten weitere Analysten ihre Kursziele: Sie sehe derzeit keine Hinweise auf eine Erholung der Gewinne, kommentierte etwa die UBS-Expertin. Mit deutlichen Abgaben gingen die Aktien der Konkurrentin Richemont (-1,8%) aus dem Handel.
Am breiten Markt standen die Rieter-Titel (-2,6%) nach Zahlenvorlage unter Druck. Der Winterthurer Textilkonzern ist im ersten Halbjahr 2025 trotz eines Sparprogramms tief in die roten Zahlen gerutscht und hat seine Jahresziele gesenkt. Zwar sei dies erwartet worden, allerdings nicht in diesem Ausmass, hiess es am Markt.
Deutliche Kursgewinne gab es dagegen für die Aktien des Werkzeugmaschinenherstellers Mikron (+7,1%). Das Unternehmen konnte für das erste Halbjahr mehr Umsatz und einen deutlichen Gewinnanstieg vermelden.
tp/uh
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