Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Stärkere Teilhabe 10.12.2024 17:58:00

Allianz-Aktie dennoch schwächer: Allianz will Gewinn weiter steigern - Ausschüttungspolitik überarbeitet

Allianz-Aktie dennoch schwächer: Allianz will Gewinn weiter steigern - Ausschüttungspolitik überarbeitet

Der Versicherungskonzern Allianz nimmt sich für die kommenden Jahre weitere Gewinnsteigerungen vor.

Allianz
277.44 CHF 0.03%
Kaufen / Verkaufen
Der um Sonderposten bereinigte Gewinn je Aktie soll im laufenden Jahr 25 Euro erreichen und bis 2027 im jährlichen Schnitt um sieben bis neun Prozent auf dann 31,50 Euro wachsen, wie der Dax-Konzern am Dienstag vor Beginn seines Kapitalmarkttags in München mitteilte. Der operative Gewinn soll dann mindestens 18,5 Milliarden Euro erreichen. Für 2024 wird der Manager noch einmal optimistischer.

So soll der operative Gewinn im laufenden Jahr nun auf mindestens 15,5 Milliarden Euro klettern, wie aus einer Präsentation des Konzerns für Analysten hervorgeht. Zuletzt hatte der Vorstand 14,8 bis 15,8 Milliarden Euro ins Auge gefasst. Dies war bereits die obere Hälfte der anfänglich angepeilten Spanne.

Im Jahr 2023 hatte die Allianz einen operativen Gewinn von 14,7 Milliarden Euro erzielt und damit so viel wie nie zuvor in ihrer Geschichte. Der nun geplante Anstieg bis 2027 entspricht im Vergleich zu 2024 einer weiteren Steigerung um durchschnittlich sechs Prozent pro Jahr.

Analysten zeigten sich von den neuen Plänen des Vorstands nicht sonderlich überrascht. Die neuen Dreijahresziele entsprächen weitgehend seinen Erwartungen, schrieb Analyst Will Hardcastle von der Schweizer Grossbank UBS. Sein Kollege Michael Huttner von der Privatbank Berenberg bescheinigte der Allianz-Aktie angesichts der neuen Finanz- und Ausschüttungsziele eine attraktive Kombination aus Gewinnwachstum und Cashflow-Rendite.

Mit Blick auf die künftige Kursentwicklung liegen die beiden Experten mit ihren Einschätzungen jedoch weit auseinander: Hardcastle sagt der Allianz-Aktie mit einem Kursziel von 300 Euro kaum Potenzial voraus. Huttner traut ihr hingegen einen Anstieg auf 376 Euro zu.

Unterdessen will Allianz-Chef Bäte mit der geplanten Gewinnsteigerung in nächster Zeit auch die Eigenkapitalrendite der Allianz weiter nach oben treiben. In den Jahren bis 2027 soll sie vor Sondereffekten im Schnitt mindestens 17 Prozent erreichen. Für 2024 hat Bäte etwa 16,5 Prozent im Blick.

Der Manager steht seit 2015 an der Spitze des Dax-Konzerns; seine Amtszeit endet 2028. Die Ziele sind insofern das Arbeitsprogramm für Bätes verbleibende Jahre auf dem Chefsessel der Allianz. Der grösste deutsche Versicherer ist mit seinen mittlerweile 157.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in knapp 70 Ländern vertreten.

Um seine neuen Ziele zu erreichen, hat sich Bäte drei Hebel ausgesucht: Einerseits soll die Allianz neue Kundschaft gewinnen, mehr neue Verträge an Bestandskunden verkaufen und die Menschen stärker an sich binden. Andererseits will der Manager die Produktivität und Effizienz im Konzern steigern und setzt dabei auch auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Ausserdem soll die Allianz wirtschaftlich noch widerstandsfähiger werden und ihr Kapitalmanagement verbessern.

In den Jahren 2025 bis 2027 will der Versicherungskonzern im Schnitt mindestens 75 Prozent des bereinigten Nettogewinns für Dividenden und Aktienrückkäufe ausgeben. So will der Konzern weiterhin 60 Prozent des bereinigten Überschusses als Dividende auszahlen. Zusätzlich will er mindestens 15 Prozent im jährlichen Schnitt etwa in den Rückkauf eigener Aktien stecken.

Damit das Geld dafür zusammenkommt, setzt Vorstandschef Bäte den drei Konzernsparten neue Ziele: Die Schaden- und Unfallversicherung soll ihren operativen Gewinn bis 2027 auf etwa 9,5 Milliarden Euro steigern. Gemessen an den für 2024 geplanten 7,8 Milliarden Euro entspricht dies einer jährlichen Steigerung um sieben Prozent.

Die Lebens- und Krankenversicherung soll ihr operatives Ergebnis im gleichen Zeitraum um jährlich fünf Prozent auf etwa 6 Milliarden Euro nach oben treiben. Und der Fondssparte mit den Töchtern Pimco und Allianz Global Investors (AGI) verlangt Bäte eine jährliche Steigerung von acht Prozent auf 4 Milliarden Euro ab.

In den vergangenen beiden Jahren haben Banken und Versicherungen vom Anstieg der Zinsen profitiert. Die meisten Unternehmen der Finanzbranche sind von der derzeitigen Wirtschaftskrise kaum betroffen, die viele Industrieunternehmen und andere Dienstleister erfasst hat.

Bäte und seine Vorstandskollegen gehen davon aus, in unruhigen Zeiten von dem Bedürfnis der Kundschaft nach Sicherheit profitieren zu können: "Entwicklungen wie steigende Gesundheitskosten, unzureichend geschützte Immobilien oder der zunehmende Druck auf die staatlichen Renten werden die Nachfrage nach integrierten Schutz- und Vorsorgelösungen erhöhen", hiess es in der Mitteilung.

Allianz überarbeitet Ausschüttungspolitik

Der Versicherungskonzern Allianz will seine Aktionäre stärker an der Geschäftsentwicklung teilhaben lassen. Die regelmässige Dividendenausschüttung soll weiter 60 Prozent des auf die Anteilseigner entfallenden und um verschiedene Elemente bereinigten Jahresüberschusses betragen, wie das Unternehmen am Montagabend vor seinem Kapitalmarkttag mitteilte. Auch strebt die Allianz weiter eine Dividende je Aktie zumindest in Höhe des Vorjahreswerts an.

Darüber hinaus will der Versicherer in den Jahren 2025 bis 2027 durchschnittlich mindestens 15 Prozent des auf Anteilseigner entfallenden Jahresüberschusses zusätzlich an die Anteilseigner zurückfliessen lassen, zum Beispiel über Aktienrückkäufe. Die Dividendenpolitik steht dabei unter dem Vorbehalt einer Solvency-II-Kapital-Quote von über 150 Prozent.

Allianz-Aktie tiefer

Die Allianz-Aktie verlor im XETRA-Handel letztlich 0,17 Prozent auf 298,10 Euro. Im bisherigen Jahresverlauf hat das Papier allerdings rund 23 Prozent an Wert gewonnen. Im Oktober hatte die Allianz-Aktie mit mehr als 304 Euro ihren höchsten Stand seit dem Jahr 2001 erreicht.

MÜNCHEN (awp international)

Weitere Links:


Bildquelle: JPstock / Shutterstock.com,360b / Shutterstock.com,Keystone

Analysen zu Allianz

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
09:52 Allianz Neutral UBS AG
10.12.24 Allianz Buy Goldman Sachs Group Inc.
10.12.24 Allianz Buy Jefferies & Company Inc.
10.12.24 Allianz Buy Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
10.12.24 Allianz Neutral UBS AG
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Turnaround Kandidaten – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über mögliche Turnaround Kandidaten.

Was ist bei der Bayer Aktie passiert? Wie steht es um die Nestle Aktie und ist jetzt ein guter Zeitpunkt um einzusteigen? Diese und weitere Fragen beantwortet Tim Schäfer in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Turnaround Kandidaten – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’136.59 18.77 BTGS6U
Short 12’381.40 13.45 S2S3UU
Short 12’810.29 8.95 FSSMRU
SMI-Kurs: 11’661.52 11.12.2024 11:32:29
Long 11’146.97 19.23 SSZMHU
Long 10’887.25 13.45 SSQMRU
Long 10’452.34 8.99 3SSMZU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Aktien in diesem Artikel

Allianz 159.54 -32.01% Allianz

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten