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17.06.2019 21:41:00
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Katholische Kirche: Investition in Cannabis?

Das Geschäft mit Cannabis ist bereits jetzt ein Riesenmarkt. Auch die katholische Kirche hat die Anlagemöglichkeiten des potenziellen Milliardenmarktes nun offenbar erkannt und erwägt, in diesem Bereich zu investieren.
Investitionen denkbar
Wie die katholische Nachrichtenagentur KNA unter Berufug auf diverse Medien berichtet, habe sich die anglikanische Kirche erstmals aufgeschlossen gezeigt, in den Cannabis-Sektor zu investieren - allerdings unter der Voraussetzung, dass es sich bei den Investments um Unternehmen handelt, die im Bereich der medizinischen Cannabis-Nutzung aktiv sind. Der Leiter der Abteilung für verantwortungsvolle Investitionen in der Kirche von England, Edward Manson, wird mit den Worten zitiert, er mache "einen Unterschied zwischen dem Freizeit-Gebrauch und dem medizinischen Nutzen von Cannabis". Dabei sei er "mit dem Einsatz für medizinische Zwecke einverstanden".
Portfolio streng reglementiert
Beim Investieren der geschätzten 9,1 Milliarden Euro, die Mansons Abteilung für die anglikanische Kirche verwaltet, gelten strenge, ethische Richtlinien. Im Portfolio der Kirche finden sich weder Glücksspiel- oder Waffenaktien, noch Unternehmen, die ihr Geld mit dem Verkauf von Tabakwaren verdienen. Auch Cannabis-Unternehmen mit einem anderen als dem medizinischen Fokus werden wohl nicht im Portfolio von Mansons Abteilung auftauchen.
Cannabis-Freigabe weltweit auf unterschiedlichem Level
Erst im November vergangenen Jahres war die Nutzung von Cannabis für medizinische Zwecke in Grossbritannien legalisiert worden. In Deutschland ist medizinisches Cannabis legal, über alle anderen Anwendungsmöglichkeiten wird auf politischer Ebene seit geraumer Zeit diskutiert, bislang ohne greifbares Ergebnis. In den Vereinigten Staaten ist sowohl der Anbau als auch der Konsum von Cannabis auf Bundesebene weiter verboten, viele Bundesstaaten haben das Kraut aber bereits entkriminalisiert. Unter bestimmten Voraussetzungen dürfen auch Spanier und Niederländer Cannabis konsumieren.
In anderen Ländern, wie Kanada oder Uruguay, ist die Gesetzgebung unterdessen bereits einen Schritt weiter, dort zeigt man sich gegenüber Cannabis-Produktion und -Konsum deutlich liberaler. Dort sind Cannabis-Produzenten wie Pilze aus dem Boden geschossen, eine milliardenschwere Industrie hat sich entwickelt.
Inzwischen sind zahlreiche Cannabis-Unternehmen wie Canopy Growth, Aurora Cannabis, Tilray, Cronos oder HEXO börsennotiert und bieten somit auch Kleinanlegern die Möglichkeit, in den Wachstumsmarkt zu investieren.
Redaktion finanzen.ch
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