Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
20.11.2024 09:00:00

Neue FICO-Umfrage zeigt: Deutsche Verbraucher fordern besseren Schutz vor Betrug bei Echtzeitüberweisungen

Fair Isaac
2308.86 USD 1.17%
Kaufen / Verkaufen

Eine aktuelle FICO-Umfrage zeigt, dass deutsche Verbraucher angesichts der Zunahme von Echtzeitzahlungen (Real-Time Payments, RTP) und wachsender Betrugsaktivitäten im Zusammenhang damit verstärkten Schutz von ihren Banken erwarten. Sie fordern wirksame Betrugserkennung, schnelle Benachrichtigungen und gezielte Warnungen, um besser vor Sofortzahlungsbetrug geschützt zu werden.

Echtzeitzahlungen auf dem Vormarsch – Sicherheitsbedenken bleiben

Echtzeitzahlungen gewinnen in Deutschland an Beliebtheit, doch die Sicherheitsbedenken gegenüber Sofortzahlung bleiben ausgeprägt. Laut der Umfrage haben 83 Prozent der deutschen Verbraucher bereits Echtzeitüberweisungen durchgeführt, aber nur 17 Prozent planen, diese in den nächsten 12 Monaten häufiger zu nutzen – ein Rückgang um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 28 Prozent der Befragten halten Sofortzahlungen für sicherer als Kreditkartenzahlungen, im Vergleich zum globalen Durchschnitt von 51 Prozent. Deutsche Verbraucher schätzen die Vorteile von Echtzeitzahlungen zwar, haben jedoch nach wie vor stärkere Sicherheitsbedenken als Verbraucher im Rest der Welt.

Verbraucher fordern stärkeren Schutz durch Banken

Mit steigenden Betrugsfällen rund um Echtzeitüberweisungen nehmen die Erwartungen an die Banken zu. Fast zwei Drittel der Befragten (63 Prozent) gaben an, im vergangenen Jahr eine Nachricht per SMS, E-Mail oder Anruf erhalten zu haben, die sie für einen Betrugsversuch hielten – ein Anstieg um 12 Prozent gegenüber 2023. 27 Prozent der Befragten berichten, dass auch Personen in ihrem Umfeld von Sofortzahlungsbetrug betroffen waren. Zudem meldeten 13 Prozent der Befragten finanzielle Verluste durch Echtzeitzahlungen für Produkte oder Dienstleistungen, die nie geliefert wurden.

Bemerkenswert ist, dass lediglich 14 Prozent der Verbraucher in Deutschland Verluste durch Sofortzahlungsbetrug bei ihrer Bank gemeldet haben. Im globalen Durchschnitt melden 28 Prozent der Verbraucher solche Verluste bei Ihrer Bank. Diese Diskrepanz deutet auf eine Lücke im Verhalten deutscher Verbraucher hin, die Banken unbedingt adressieren sollten.

Angesichts dieser Entwicklungen sehen Verbraucher Banken in der Pflicht, umfassendere Schutzmassnahmen zu ergreifen. So nennen 43 Prozent der Befragten den Einsatz verbesserter Betrugserkennungssysteme zur Betrugsprävention als wichtigste Massnahme, die eine Bank ergreifen sollte, um sie vor Sofortzahlungsbetrug zu schützen. Weitere 15 Prozent wünschen sich häufigere Warnungen über bekannte oder aufkommende Betrugsmaschen, eine bestimmte "Wartezeit" für die Abwicklung hoher Überweisungsbeträge oder das aktive Ablehnen von risikoreichen Transaktionen durch die Bank.

Verantwortung für Verluste: Verbraucher erwarten Entschädigung

Verbraucher erwarten zudem klare Entschädigungsregelungen seitens der Banken für Betrugsverluste im Kontext von Sofortzahlung. 65 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass Banken Betrugsopfer entschädigen sollten – entweder immer (33 Prozent) oder in den meisten Fällen (32 Prozent). Gleichzeitig sehen die Deutschen in diesem Punkt auch eine Eigenverantwortung: 61 Prozent geben an, dass sie selbst für ihre Sicherheit verantwortlich wären, sollten sie auf einen Sofortzahlungsbetrug hereinfallen. Dennoch sehen 14 Prozent auch die sendende Bank und 13 Prozent die empfangende Bank in der Verantwortung.

"Unsere Umfrageergebnisse zeigen, dass deutsche Verbraucher ein ausgeprägtes Bewusstsein für Betrugsrisiken im Zusammenhang mit Echtzeitzahlungen entwickelt haben und von ihrer Bank umfassende Schutzmassnahmen erwarten", sagt Jens Dauner, Vice President und Managing Director DACH & Continental Europe bei FICO. "Banken können diesen Erwartungen nur gerecht werden, wenn sie moderne, KI-basierte Systeme zur Betrugserkennung und Echtzeitkommunikation einsetzen, um das Vertrauen der Verbraucher zu sichern."

Unzufriedenheit mit Betrugsmanagement führt zu Kundenabwanderung

Für Banken in Deutschland ist die Kundenzufriedenheit bei der Sofortzahlungsbetrugsbekämpfung zunehmend entscheidend. Rund 75 Prozent der Befragten sind zwar mit dem Umgang ihrer Bank bei diesen Betrugsfällen zufrieden. Allerdings zeigt die Umfrage, dass die Bereitschaft zum Bankenwechsel steigt, wenn das Betrugsmanagement unzureichend ist: 11 Prozent der Verbraucher würden die Bank wechseln, wenn ihr Betrugsfall nicht zufriedenstellend bearbeitet wird. Darüber hinaus würden sich 60 Prozent bei ihrer Bank beschweren und 15 Prozent sogar Behörden oder Regulierungsbehörden informieren.

Kanalpräferenzen für Betrugswarnungen – Banken müssen flexibel reagieren

Die Umfrageergebnisse zeigen ausserdem, dass Verbraucher bei Betrugswarnungen eine flexible Kommunikation erwarten. Eine wachsende Anzahl (37 Prozent) bevorzugt Benachrichtigungen über die Banking-App, gefolgt von 23 Prozent per Telefonanruf und 18 Prozent per SMS.

"Die unterschiedlichen Kommunikationspräferenzen der Verbraucher stellen Banken vor die Herausforderung, ihre Kunden in Echtzeit und über die bevorzugten Kanäle zu erreichen, um im Ernstfall rechtzeitig eingreifen zu können. Nur so können sie nicht nur die Kundenzufriedenheit erhöhen, sondern auch Abwanderungen aufgrund eines unzureichenden Betrugsmanagements verhindern," sagt Dauner.

Die vollständige FICO-Umfrage finden Sie hier.

Über die FICO-Umfrage

Die FICO-Umfrage rund um das Thema "Betrug im Zusammenhang mit Echtzeitzahlungen" basiert auf einer Umfrage mit über 12.000 Teilnehmern aus 14 Ländern, darunter 1.000 aus Deutschland. Die Umfrage wurde im Juli 2024 durchgeführt. Die Ergebnisse geben tiefe Einblicke in die sich verändernden Erwartungen der Verbraucher hinsichtlich Betrugsschutz bei Echtzeitzahlungen in Deutschland und weltweit.

Über FICO

FICO (NYSE: FICO) treibt Entscheidungen voran, die Menschen und Unternehmen auf der ganzen Welt zum Erfolg verhelfen. Das 1956 gegründete Unternehmen ist ein Pionier in der Anwendung von prädiktiver Analytik und Datenwissenschaft zur Verbesserung operativer Entscheidungen. FICO hält mehr als 200 US-amerikanische und internationale Patente auf Technologien, die die Rentabilität, Kundenzufriedenheit und das Wachstum von Unternehmen in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Fertigung, Telekommunikation, Gesundheitswesen, Einzelhandel und vielen anderen Branchen steigern. Unternehmen in mehr als 80 Ländern vertrauen auf die bewährten Lösungen von FICO und schützen damit unter anderem 2,6 Milliarden Zahlungskarten vor Betrug, verhelfen Menschen zu Krediten und stellen sicher, dass Millionen von Flugzeugen und Mietwagen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zur Verfügung stehen. Der FICO® Score, der von 90 % der führenden US-amerikanischen Kreditgeber verwendet wird, ist das Standardmass für das Kreditrisiko von Verbrauchern in den USA. Darüber hinaus wurde er in über 40 weiteren Ländern verfügbar gemacht, um das Risikomanagement, den Zugang zu Krediten und die Transparenz zu verbessern.

Erfahren Sie mehr unter https://www.fico.com/de/.

FICO ist eine eingetragene Marke der Fair Isaac Corporation in den USA und anderen Ländern.

Besuchen Sie uns auch auf Twitter und unserem Blog.

Neuigkeiten und Informationen für Medienvertreter finden Sie unter https://www.fico.com/en/newsroom.

Analysen zu Fair Isaac Corp.

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Allison Transmission, Ares Management & Cintas mit François Bloch

Im BX Morningcall werden folgende Aktien analysiert und erklärt:
✅ Allison Transmission
✅ Ares Management
✅ Cintas

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Allison Transmission, Ares Management & Cintas mit François Bloch

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’007.95 19.90 BLXSLU
Short 12’254.57 13.90 BNHSCU
Short 12’755.72 8.68 ZISSMU
SMI-Kurs: 11’502.85 21.11.2024 10:31:32
Long 11’030.98 18.46 SSRM1U
Long 10’803.11 13.58 SSQMKU
Long 10’359.48 8.91 T1SSMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten