AstraZeneca Aktie 163523 / US0463531089
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Historisch | Analysen | |||||
| Geschäft floriert |
29.04.2025 14:43:00
|
AstraZeneca-Aktie verlustreich: AstraZeneca bleibt auch zum Jahresstart auf Wachstumskurs
Beim Pharmakonzern AstraZeneca florieren weiterhin die Geschäfte insbesondere mit Krebsmedikamenten und biotechnologisch hergestellten Arzneien.
Im ersten Quartal steigerte der Konzern seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent auf gut 13,5 Milliarden Dollar (ca. 11,9 Mrd Euro). Dabei bremsten ungünstige Währungseffekte etwas das Wachstum. Zu konstanten Wechselkursen hätte das Plus zehn Prozent betragen.
Damit schnitt AstraZeneca zwar beim Erlös etwas schlechter ab als von Analysten gedacht, ergebnisseitig übertraf der Konzern jedoch die Erwartungen der Experten. Das von diesen stark beachtete Ergebnis je Aktie kletterte abseits von Sondereffekten um gut ein Fünftel auf 2,49 Dollar (bereinigtes EPS). Unter dem Strich stieg der Gewinn auf 2,9 Milliarden Dollar, nach knapp 2,2 Milliarden im Jahr zuvor.
AstraZeneca stoppt Phase-3-Studie mit Prostratakrebsmittel Truqap
AstraZeneca bricht die laufende Phase-3-Studie für das Prostratakrebsmittel Truqap ab. Die zwei primären Endpunkte würden wahrscheinlich nicht erreicht, teilte der britisch-schwedische Pharmakonzern mit. Ausschlaggebend seien die Daten einer Zwischenanalyse gewesen, deren Überprüfung ein an der Studie beteiligter unabhängiger Ausschuss empfohlen habe.
Es sei unwahrscheinlich, dass die Kombination von Truqap mit dem Chemotherapeutikum Docetaxel und einer Androgenentzugstherapie die Endpunkte des radiologischen progressionsfreien Überlebens und des Gesamtüberlebens erreiche, so AstraZeneca.
AstraZeneca droht Millionenstrafe in China
Beim Pharmakonzern AstraZeneca wird ein unerwartet starker Gewinnsprung zum Jahresstart durch eine drohende Millionenstrafe in China überschattet. An der Börse zeigten sich die Anleger enttäuscht, auch weil AstraZenecas Krebsmittel im ersten Quartal weniger Umsatz lieferten als gedacht. Zudem verkündete der Konzern überraschend den Stopp einer fortgeschrittenen Studie mit dem Prostatakrebsmittel Truqap.
Die Aktie rutschte in der Spitze um fast fünf Prozent ab, womit sie zu den grössten Verlierern im Stoxx50 gehörte. Zuletzt reduzierten sich die Abschläge auf rund ein Prozent.
Den Konzern hätte ein Gutachten der Zollbehörde der Stadt Shenzen über mutmasslich nicht gezahlte Einfuhrsteuern in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar erreicht - diese stünden vermutlich im Zusammenhang mit dem Brustkrebsmittel Enhertu, teilte AstraZeneca am Dienstag zur Vorlage seiner Quartalszahlen mit. Sollte der Konzern tatsächlich belangt werden, sei auch eine Strafe in bis zu fünffacher Höhe dieses Betrages möglich, hiess es weiter.
Der britisch-schwedische Pharmahersteller kämpft in seinem wichtigen chinesischen Markt seit geraumer Zeit mit Problemen. Im vergangenen Jahr war etwa AstraZenecas China-Chef von den dortigen Behörden wegen Betrugsvorwürfen verhaftet worden. Mit der drohenden Zahlung für Enhertu könnten die finanziellen Belastungen im Zusammenhang mit nicht gezahlten Zöllen in China noch weiter ansteigen. Vor rund zwei Monaten hatte AstraZeneca noch mit einer Strafe von 4,5 Millionen Dollar für die beiden Krebsmedikamente Imfinzi und Imjudo gerechnet.
Unterdessen widmete sich Konzernchef Pascal Soriot anlässlich der Quartalsvorlage dem aktuellen Druck aus den Vereinigten Staaten, wo US-Präsident Donald Trump der Pharmabranche bislang mehrfach mit höheren Zöllen auf Pharmaimporte droht. Bislang ist es aber bei den Drohungen geblieben. Soriot warnte, dass Zölle nicht der beste Weg seien. "Wir glauben, dass eine grossartige Steuerpolitik ein besserer Anreiz ist, um Unternehmen dazu zu bringen, im Land zu investieren." AstraZeneca bekenne sich aber klar zu weiteren Investitionen in den USA und wolle dort auch weiter wachsen.
Die Vereinigten Staaten sind für den Konzern mit einem Anteil von 42 Prozent der mit Abstand wichtigste Markt, im ersten Quartal legten die Erlöse dort um zehn Prozent zu. Konzernweit konnte der Hersteller seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent auf gut 13,5 Milliarden Dollar (rund 11,9 Mrd Euro) steigern. Dabei bremsten ungünstige Währungseffekte etwas das Wachstum. Zu konstanten Wechselkursen hätte das Plus zehn Prozent betragen. Damit schnitt AstraZeneca beim Erlös etwas schlechter ab als von Analysten gedacht.
Ergebnisseitig übertraf der Pharmahersteller jedoch die Erwartungen der Experten. Das von diesen stark beachtete Ergebnis je Aktie kletterte abseits von Sondereffekten um gut ein Fünftel auf 2,49 Dollar (bereinigtes EPS). Unter dem Strich stieg der Gewinn auf 2,9 Milliarden Dollar, nach knapp 2,2 Milliarden im Jahr zuvor.
Der Konzern begründete die Einstellung der Truqap-Tests, mit einer Empfehlung einer unabhängigen Expertenkommission. Diese sei auf Basis der bisher verfügbaren Daten zu dem Schluss gekommen, dass die Ziele der Krebs-Studie nicht erreicht werden könnten. So dürfte die getestete Kombinationstherapie unter anderem nicht dafür sorgen, dass die Patienten länger ohne ein Fortschreiten der Krankheit überlebten als die Vergleichsgruppe.
CAMBRIDGE (awp international)
Weitere Links:
Nachrichten zu AstraZeneca PLC (spons. ADRs)
|
06.11.25 |
NASDAQ 100 aktuell: NASDAQ 100 gibt schlussendlich nach (finanzen.ch) | |
|
06.11.25 |
NASDAQ 100-Handel aktuell: NASDAQ 100 notiert im Minus (finanzen.ch) | |
|
06.11.25 |
Börse New York in Rot: NASDAQ 100 präsentiert sich mittags schwächer (finanzen.ch) | |
|
06.11.25 |
Verluste in New York: NASDAQ 100 beginnt Donnerstagshandel in der Verlustzone (finanzen.ch) | |
|
06.11.25 |
AstraZeneca-Aktie dennoch schwächer: AstraZeneca profitiert von starker Medikamentenpipeline (Dow Jones) | |
|
05.11.25 |
Ausblick: AstraZeneca informiert über die jüngsten Quartalsergebnisse (finanzen.net) | |
|
22.10.25 |
Erste Schätzungen: AstraZeneca stellt Quartalsergebnis zum abgelaufenen Jahresviertel vor (finanzen.net) | |
|
16.10.25 |
Pluszeichen in New York: NASDAQ 100 zum Start stärker (finanzen.ch) |
Analysen zu AstraZeneca PLC (spons. ADRs)
Kommt 2025 der grosse KI-Crash? Tim Schäfer über Nvidia, OpenAI & die Parallelen zu 1929
Könnte der aktuelle KI-Boom an den Börsen in einen Crash münden – ähnlich wie 1929 oder zur Dotcom-Blase? 📉💻
In diesem spannenden Gespräch mit Tim Schäfer sprechen wir über Parallelen zum historischen Börsencrash, die massive Überbewertung vieler Tech- und KI-Aktien wie Nvidia, Palantir oder Microsoft – und was das für Langfristanleger bedeutet. Ist der Hype finanziell überhaupt noch tragbar? Wie positionieren sich Insider und Grossinvestoren wie Warren Buffett oder Peter Thiel?
💬 Welche Risiken birgt der aktuelle KI-Hype?
💬 Was sagen Insiderverkäufe und Bewertungen über die Marktlage?
💬 Wie sollte man sich als Privatanleger jetzt aufstellen?
Ein Interview für alle, die sich fragen: Ist das noch Wachstum oder schon Wahnsinn?
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Unsicherheit über US-Zinspolitik: SMI dank Schwergewichten letztlich fester -- DAX schliesst mit Abgaben -- Wall Street zum Handelsende fest -- Asiens Börsen gehen tiefrot ins WochenendeAm heimischen Aktienmarkt fassten Anleger nach tiefrotem Start wieder Mut. Der deutsche Aktienmarkt kämpfte unterdessen mit Verlusten. Die Wall Street verzeichnete Gewinne. In Fernost dominierten am Freitag die Bären.


