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Berkshire-Erben 15.05.2019 21:28:00

Berkshire Hathaway: Potenzielle Nachfolger von Warren Buffett

Berkshire Hathaway: Potenzielle Nachfolger von Warren Buffett

Während der diesjährigen Hauptversammlung von Berkshire Hathaway gab der Star-Investor erste Hinweise auf zwei mögliche Nachfolger, die ihn an der Spitze seiner Holdinggesellschaft aus Omaha bald ablösen könnten.

Dass Warren Buffett im Alter von 88 Jahren immer noch eines der größten Unternehmen der USA führt, ist ein echtes Phänomen und dass er dabei auch noch von seinem langjährigen Freund und Geschäftspartner Charles Munger unterstützt wird, welcher sogar schon 95 Jahre alt ist, grenzt an ein wahres Wunder.

Wer führt den Konzern in die Zukunft?

Angesichts des hohen Alters dieser beiden Investment-Legenden verwundert es kaum, dass auf der diesjährigen Hauptversammlung von Berkshire Hathaway auch die Frage nach der Nachfolge aufkam. Bei einem Börsenwert von weit über 500 Milliarden US-Dollar und mehr als 110 Milliarden US-Dollar an Barmitteln, ist es für die Aktionäre der Holding gewiss nicht unerheblich, wer das Unternehmen bald in die Zukunft führen wird.

"Es ist einfach fantastisch, was sie erreicht haben"

Da Buffett auf der zurückliegenden Hauptversammlung die Beantwortung von mehreren Fragen der Investoren an die beiden Spitzenmanager von Berkshire Ajit Jain und Greg Abel abgab, gelten diese beide nun als aussichtsreichste Kandidaten für die Nachfolge von Buffetts-Holding. Außerdem lobte der 88-Jährige die beiden Manager in den höchsten Tönen und sagte: "Sie können keine besseren Manager für das operative Geschäft haben als Greg und Ajit. Es ist einfach fantastisch, was sie erreicht haben."

Die Hauptversammlung bleibt Chefsache

Ob nun jedoch Ajit Jain oder Greg Abel den späteren Vorstandsvorsitz von Berkshire Hathaway übernehmen wird, wollte Buffett jedoch noch nicht verraten. Darüber hinaus wollte Buffett die beiden Manager auch nicht zu sich und Munger auf die Bühne der Sportarena in Omaha lassen. Auf den Vorschlag hin, Jain und Abel von dem Podium aus auf die Fragen der Aktionäre antworten zu lassen, sagte Buffett, das sei "wahrscheinlich [eine] ziemlich gute" Idee. Sein Geschäftspartner Munger war von diesem Einfall jedoch nicht allzu begeistert und sagte: "Sie werden uns einfach [allein] ertragen müssen."

Des Weiteren sagt Munger: "Einer der Gründe, warum wir Probleme mit diesen Fragen haben, ist, dass Berkshire anders ist. […] Deshalb müssen sie sich leider gedulden."

Jain und Abel - zwei Berkshire-Urgesteine

Ajit Jain und Greg Abel sind in der Öffentlichkeit noch relativ unbekannte Persönlichkeiten. Während Abel seit Angang 2018 die gesamte Nichtversicherungssparte von Berkshire Hathaway verwaltet, leitet Jain seitdem das komplette Versicherungsgeschäft der Holding. Dementsprechend gehören der 57-jährige Abel und der 67-jährige Jain auch seit 2018 zum Verwaltungsrat des Konzerns.

Die beiden Männer arbeiten schon viele Jahre für Buffett und Munger. Abel begann seine Karriere im Jahr 1992 in der Energiesparte von Berkshire. Zu diesem Zeitpunkt war Jain schon ein festes Mitglied der Holding, er startet seine Berkshire-Laufbahn nämlich schon im Jahr 1986. Ajit Jain ist zudem der ältere Cousin des ehemaligen Deutsche Bank-Co-Vorsitzeden Anshu Jain.

Das Rennen um den Vorstandsvorsitz ist eröffnet

Die Investoren von Berkshire Hathaway können nun jedoch darauf hoffen, dass das Rennen um die Vorherrschaft der Investment-Holding zwischen Jain und Abel friedlich und vernünftig abläuft, damit sich am Ende kein Konflikt, wie zwischen Kain und Abel, herauskristallisiert.

Pierre Bonnet / finanzen.ch

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Bildquelle: Andy-Kropa/AP,istockphoto / EdStock,Andy Kropa/AP
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