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13.09.2023 16:21:00
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BP-Aktie in Rot: BP gibt Rücktritt von Chef Bernard Looney bekannt - Aral will Anzahl der Ladepunkte in Deutschland verzehnfachen

BP-Chef Bernard Looney tritt wegen früherer Beziehungen zu Kollegen mit sofortiger Wirkung zurück.
"Looney hat das Unternehmen heute darüber informiert, dass er in seinen früheren Erklärungen nicht vollständig transparent war", hiess es von BP weiter zur Begründung. Er habe Beziehungen zu Kollegen nicht vollständig offengelegt.
Das BP-Urgestein Looney hatte den Umbau von einem der grössten Ölkonzerne der Welt in das Zeitalter postfossiler Brennstoffe angetrieben. Zuletzt hatte er aber einige der ehrgeizigsten Ziele zurückgezogen und die Ausgaben für Erdöl und Erdgas wieder erhöht. Looney wurde Anfang 2020 zum BP-Chef ernannt.
Aral will Anzahl der Ladepunkte in Deutschland verzehnfachen
Deutschlands grösste Tankstellenkette Aral will die Anzahl ihrer Ultraschnellladepunkte mit mindestens 150 Kilowatt Ladeleistung bis 2030 mehr als verzehnfachen. Das aktuelle Netz von mehr als 1700 Ladepunkten solle bis 2025 auf 5'000 Ladepunkte und bis 2030 auf bis zu 20'000 Ladepunkte wachsen, teilte die Muttergesellschaft BP Europa am Mittwoch in Bochum mit. Voraussetzung sei, dass die Behörden das Tempo bei Genehmigung und Netzzugang weiter beschleunigten. Geplant sei auch, speziell für Elektro-Lkw entwickelte Ladelösungen sowie andere CO2-ärmere Energien zum Antrieb von Fahrzeugen anzubieten.
Im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa beklagte BP Europa-Chef Patrick Wendeler eine oft zu lange Verfahrensdauer beim Ausbau des Ladenetzes. "Es gibt aktuell eine zweistellige Anzahl von Standorten, die live gehen könnten, die aber noch auf Netzanschlüsse oder Genehmigungen warten müssen." Je nach Bundesland und regionalem Energieversorger seien die Genehmigungsverfahren sehr komplex. "Teilweise warten wir bis zu zwei Jahre auf eine Genehmigung", sagte der 51-Jährige.
Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft gab es Anfang Juli in Deutschland knapp 101'000 öffentliche Ladepunkte für E-Autos, davon waren rund 10'300 Ultraschnellladepunkte, also Lademöglichkeiten mit einer Ladeleistung von 150 Kilowatt oder mehr. In Deutschland unterhalten laut Bundesnetzagentur knapp 6'500 Betreiber öffentlich zugängliche Ladepunkte. Jeweils mehrere Tausend öffentliche Ladepunkte betreiben etwa die Energieversorger EnBW , Eon oder EWE sowie der E-Autohersteller Tesla .
Der britische Ölkonzern BP teilte am Mittwoch neben seinen deutschen Ladesäulen-Plänen Eckpunkte zum Umbau seiner Deutschland-Tochter zu einem "integrierten Energieunternehmen" mit. Demnach sollen Produktion und Verkauf von Raffinerieprodukten Hauptgeschäftsfelder bleiben. Sie sollen durch wachsende CO2-ärmere Geschäftsbereiche ergänzt werden, hiess es. In Richtung 2030 sehe er eine "breitere Aufstellung" von BP in Deutschland, sagte Wendeler laut der Mitteilung.
Das Unternehmen kündigte in Deutschland Investitionen von bis zu zehn Milliarden Euro bis Ende 2030 an. Neben dem weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur soll das Geld unter anderem in das Wasserstoff-Geschäft, die Entwicklung von Offshore-Windprojekten sowie Investitionen in die Produktion von Biokraftstoffen und nachhaltigerem Flugkraftstoff fliessen. Die beiden BP-Raffinerien in Lingen und Gelsenkirchen würden weiterhin Kraftstoffe, Heizöl und chemische Produkte liefern und gleichzeitig die Produktion von CO2-ärmeren Produkten erhöhen, hiess es. Konventionelle Kraftstoffe würden "heute, 2030 und darüber hinaus benötigt", betonte das Unternehmen.
BP Europa gehört zum weltweit tätigen BP-Konzern. In Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich, Polen, der Schweiz und in Ungarn beschäftigte das Unternehmen Ende 2022 rund 9050 Menschen.
Die BP-Aktie notiert in London zeitweise 2,26 Prozent tiefer bei 5,11 GBP.
LONDON / BOCHUM (awp international)
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