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Trotz Corona-Krise |
04.05.2020 21:48:00
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Dennoch short: Starinvestor rät zu Kauf von Bankaktien

Im Zuge des allgemeinen Abwärtstrends im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie haben insbesondere Bankaktien stark verloren. Grund genug für einen bekannten Investor, die Anteile von Finanzhäusern jetzt zum Kauf zu empfehlen.
• US-Institute besser aufgestellt als 2008
• Shorts auf kanadische Banken
Schon bei der letzten Finanzkrise im Jahr 2008 gehörten Bankhäuser zu den grössten Verlierern an den Finanzmärkten. Jahrelang mieden Anleger Titel der grossen Finanzhäuser, die für die Marktlage nicht gerüstet schienen. Doch 2020 hat sich der Wind gedreht: Die Lage der Grossbanken ist heute nicht mehr mit der von vor zwölf Jahren vergleichbar, glaubt Steve Eisman, Senior Portfolio Manager bei Neuberger Berman.
Banken jetzt eine attraktive Investition
Gegenüber CNBCs "Fast Money" erklärte der Starinvestor, wieso er Banktitel trotz anhaltender Krise an den Finanzmärkten für eine durchaus lohnenswerte Investition hält. "Nach der grossen Finanzkrise von 2008 hat der Regulierungsapparat jahrelang an den Banken gearbeitet. Die Banken waren gezwungen, ihre Hebel abzubauen und verfügen nun über um ein Vielfaches mehr an Liquidität", sagte Eisman. "Jetzt, wo wir eine zweite Krise haben, geht es den Banken gut."
Bankaktien sind nach dem Abverkauf an den Finanzmärkten daher verstärkt in den Fokus des Investors gerückt. "Ich denke langfristig", betonte der Experte, und die besten Zykliker da draussen seien "sehr grosse Banken".
Von Corona-Abschwung schwer getroffen
Bankaktien gehörten zu den Titeln, die vom dem Abschwung der Märkte am deutlichsten getroffen wurden. US-Grossinstitute wie JPMorgan und die Bank of America haben seit Jahresstart rund ein Drittel ihres Börsenwertes verloren, noch deutlicher abwärts ging es bei der Citigroup und Wells Fargo. Verstärkt wurde der Kursrutsch bei den letztgenannten zusätzlich durch enttäuschende Quartalsbilanzen: Die Citigroup hat sich im ersten Quartal ein dickes Polster für Kreditausfälle zugelegt und dies mit einem Gewinneinbruch um 46 Prozent "bezahlt", bei Wells Fargo kam es wegen hoher Belastungen durch faule Kredite und Abschreibungen auf Wertpapiere zu einem massiven Ergebniseinbruch.
Nicht alle Bank-Aktien sind ein Kauf
Welche Aktien aus dem Bankbereich er konkret für lohnenswert hält, sagte Eisman nicht. Doch die positive Stimmung, die der Experte US-Instituten entgegenbringt, überträgt er längst nicht universell auf alle Finanzhäuser. Bei einigen Bankhäusern, etwa aus Kanada und Europa sei er sogar Shortpositionen eingegangen. Insbesondere kanadischen Banken bescheinigte er, "sie werden echte Probleme haben". Sie seien auf die aktuelle Situation nicht vorbereitet, so Eisman weiter.
Redaktion finanzen.ch
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