13.12.2024 10:39:37
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Fahrplanwechsel mit neuen Nachtstrecken und mehr Zügen ins Ausland
Bern (awp/sda) - Der Fahrplanwechsel vom 15. Dezember bringt unter anderem neue Nachtverbindungen und mehr Züge ins nahe Ausland. In der Westschweiz steht der grösste Fahrplanwechsel seit Bahn 2000 an. Der neue Fahrplan ist eine Übergangslösung und wird auch "Baustellenfahrplan" genannt. Der Fahrplan ermöglicht die Abwicklung zahlreicher Baustellen in der Westschweiz. Eine Übersicht über die wichtigsten Änderungen:
WESTSCHWEIZ: Der neue Fahrplan bietet 15 Prozent mehr Züge in der Westschweiz. Er bringt insbesondere neue Direktverbindungen mit Lausanne West. Der Bahnhof Renens VD (Zugang zum Hochschulcampus) wird zu einer Hauptdrehscheibe für den Bahnverkehr und wird in den Knoten Lausanne integriert. Der neue Halt in Renens bietet alle 30 Minuten Anschlussmöglichkeiten in Richtung Genf-Genf Flughafen. Neu halten hier die Fernverkehrszüge Intercity IC1 (Genf Flughafen-Bern-St. Gallen), IC5 (Lausanne-Biel-Zürich) und der Interregio IR90 (Genf Flughafen-Brig). Der IC5 verkehrt alle 30 Minuten von/nach Lausanne. Damit wird der Fernverkehr auf der Strecke Zürich-Biel-Neuenburg-Yverdon-les-Bains-Renens-Lausanne gestärkt. Es gibt auch eine Stärkung des Regionalverkehrs sowie eine bessere Anbindung der Riviera und des Unterwallis.
BERN-ZÜRICH: Montags bis freitags hält künftig ein IC pro Richtung zwischen Zürich-Hauptbahnhof und Bern auch im Bahnhof Bern-Wankdorf. Dies bedeutet laut den SBB kürzere Reisen und eine Entlastung der Hauptbahnhöfe. Abfahrt in Zürich ist um 7.49 Uhr, Ankunft im Wankdorf um 8.44 Uhr. Am Abend fährt der Zug im Wankdorf um 17.13 Uhr los und kommt in Zürich um 18.10 Uhr an.
BERN-FREIBURG: Auf der Strecke Bern-Freiburg kommt es im Sommer 2025 aufgrund mehrerer Bauprojekte zu einer Totalsperre. Reisende müssen auf Bahnersatzbusse ausweichen, die Romandie ist via Neuenburg erreichbar.
BERN-NEUENBURG: Die S21 Freiburg-Ins wird neu bis Neuenburg weitergeführt. Zusammen mit der S20 Freiburg-Neuenburg gibt es damit zwischen den beiden Kantonshauptorten einen Halbstundentakt.
ST. GALLEN-SARGANS: Zwischen St. Gallen und Sargans besteht unter anderem neu ein Halbstundentakt im Fernverkehr.
NACHTVERBINDUNGEN: An acht Wochenenden verkehren neu im Rahmen eines Pilotprojekts Nachtverbindungen auf der Strecke Bern-Olten-Zürich Hauptbahnhof-Zürich Flughafen sowie an mehreren Wochenenden und Feiertagen zwischen Biel und Genf Flughafen und zwischen Freiburg respektive Sitten und Genf Flughafen. Auch in den regionalen Nachtnetzen gibt es Verbesserungen an den Wochenenden. Verschiedene zusätzliche Züge fahren in der Ostschweiz.
FLUGHAFEN GENF: Neu besteht eine samstägliche Direktverbindung von Genf Flughafen über Bern nach Locarno.
ITALIEN: Der Eurocity (EC) Mailand-Genf verkehrt viermal pro Tag. Eine dieser Verbindungen wird von/bis Venezia geführt. Der Zug hält in Brig, Sitten, Montreux und Lausanne. Weil der Eurocity Mailand-Genf um einige Minuten später in Chamoson und Ardon durchfährt, können die Züge der RegionAlps zu diesen Zeiten hier nicht mehr halten. Dies ist dreimal am Tag der Fall, wenn der EC von Martigny VS nach Brig VS fährt.
FRANKREICH: Der TGV verbindet Lausanne VD und Paris dreimal am Tag via Vallorbe VD, dreimal via Genf. Die tägliche Direktverbindung zwischen Lausanne und Marseille in beiden Richtungen mit Halt in Genf, Avignon TGV und Aix-en-Provence TGV wird im Sommer vom Samstag, 28. Juni bis Sonntag, 24. August 2025 erneut angeboten.
DEUTSCHLAND: Zwischen Zürich und München verkehrt ein zusätzlicher Zug pro Richtung. Damit gelangen Reisende am Morgen zwei Stunden früher nach München, am Abend zwei Stunden später zurück nach Zürich.
GROSSANLÄSSE: 2025 werde ein Jahr mit zahlreichen Anlässen in allen Landesteilen, schreiben die SBB. Sie verweisen unter anderem auf den Eurovision Song Contest (ESC) in Basel, die Uefa Women's Euro 2025 und das Eidgenössische Turnfest in Lausanne. Die SBB bieten wegen der Anlässe rund 1600 Extrazüge an.
mk/
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