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Nach Übernahme |
02.06.2023 23:47:00
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First Republic Bank: JPMorgan plant Stellenabbau - persönliche Kreditlinien sollen nicht erneuert werden

Nach der Übernahme der First Republic Bank durch JPMorgan Chase sind weitere Details bekannt geworden.
• US-Einlagensicherung und Integrationskosten der First Republic Bank
• Persönliche Kreditlinien der First Republic-Kunden werden nicht verlängert
Bereits als die Übernahme der First Republic Bank durch die US-Grossbank JPMorgan Chase bekannt wurde, standen die Arbeitsplätze der fast 7'000 Mitarbeiter im Mittelpunkt der Reporterfragen. "Im Zusammenhang mit dem Verlust von Arbeitsplätzen möchten wir betonen, dass JPMorgan jedes Jahr Zehntausende Mitarbeiter in den Vereinigten Staaten einstellt, was bedeutet, dass es viele Möglichkeiten für eine berufliche Neuorientierung geben wird", antwortete JPMorgan-CFO Jeremy Barnum daraufhin bei der Ankündigung des Deals laut Reuters. Dabei solle es sich um mehr als 13'000 offenen Stellen bei der Grossbank handeln.
Nun hat JPMorgan rund 1'000 Mitarbeitern der First Republic Bank offenbar mitgeteilt, dass ihre Arbeitsplätze bei der Integration in die Grossbank wegfallen werden, berichtet Reuters unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Rund 85 Prozent der Angestellten sollen von JPMorgan ein Übergangs- oder Beschäftigungsangebot erhalten haben. Befristete Stellen sollen für die Dauer von drei Monaten bis zu einem Jahr - je nach Beschäftigung - angelegt werden. In einer Mitteilung per E-Mail erklärt JPMorgan: "Wir haben uns gegenüber den Mitarbeitern transparent verhalten und unser Versprechen gehalten, sie innerhalb von 30 Tagen über ihren Beschäftigungsstatus zu informieren". First Republic Bank-Beschäftigte, deren Arbeitsplätze der Übernahme zum Opfer fallen, sollen zwei Monate Lohn und Sozialleistungen sowie zusätzliche Pauschalleistungen und weitere Sozialleistungen erhalten.
Aufwendungen für US-Einlagensicherung und Integration der First Republic Bank
JPMorgan-CEO Jamie Dimon ruft derweil die Behörden zum Handeln auf, er sieht die Bankenkrise in den USA noch nicht als beendet an. JPMorgan sei sich der Verantwortung als Marktführer bewusst. "Unsere Regierung hat uns und andere aufgefordert, Engagement zu zeigen, und das haben wir getan", zitiert ihn die Deutsche Presse-Agentur. Damit vollzieht Jamie Dimon eine Kehrtwende nach den schlechten Erfahrungen des Kreditinstituts 2008 in der Finanzkrise mit der Übernahme eines in die Schieflage geratenen Rivalen unter staatlicher Koordination.
Auf JPMorgan könnten neben den Integrationskosten, die durch die Übernahme in diesem Jahr anfallen werden, weitere Kosten durch behördliche Auflagen zukommen. Denn durch die Pleiten der Silicon Valley Bank und der Signature Bank ist die US-Einlagensicherung strapaziert. Für eine genaue Schätzung der entstehenden Kosten sei es noch zu, sagte JPMorgan-CFO Jeremy Barnum, laut manager magazin, zumal noch keine endgültigen Beschlüsse seitens der Behören vorliegen. Er schätze die Kosten jedoch auf rund drei Milliarden US-Dollar vor Steuern.
Keine Verlängerung von persönlichen Kreditlinien der First Republic-Kunden
Persönliche Kreditlinien der First Republic Bank sollen laut einer Mitteilung von JPMorgan an die Kunden nach Ablauf nicht weiter angeboten werden, berichtet Reuters und beruft sich dabei auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person. JPMorgan will die Kreditlinien offenbar nicht erneuern, da die US-Grossbank auch bislang keine persönlichen Kreditlinien anbiete.
Die Strategie der First Republic, vermögende Kunden mit Vorzugszinsen zu ködern und mit dem berühmten Kundenstamm zu werben, hatte die Bank anfälliger gemacht, da ein Grossteil der Anlagen nicht besichert war, denn in den USA greift die Einlagensicherung nur bis zu einem Wert von 250'000 US-Dollar pro Sparkonto.
Redaktion finanzen.ch
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