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Gerüchte um Starlink-Aktie |
29.11.2023 23:10:00
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Gerüchte um Starlink-IPO 2024: Elon Musk dementiert

Bereits seit mehreren Jahren macht Elon Musk Hoffnung auf einen Börsengang der SpaceX-Satellitensparte Starlink. Zuletzt schienen ein wichtiger erreichter Meilenstein und Aussagen interner Quellen auf ein IPO schon Ende 2024 hinzudeuten. Doch diesen Zeitplan wies der SpaceX-Gründer inzwischen zurück.
• Elon Musk dementiert
• Starlink-IPO von Experten erwartet, aber nicht vor 2025
Die Division Starlink gehört zu Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX und baut ein Netzwerk von Orbital-Satelliten auf mit dem Ziel, das Internet für alle Menschen weltweit zugänglich zu machen. Laut "Advanced Television" hat Starlink inzwischen 5.445 Satelliten in die Erdumlaufbahn geschossen, von denen 5.041 funktionieren. Und obwohl die Abteilung ihre im Jahr 2015 proklamierten Ziele für 2022 nicht erfüllen konnte, erreichte sie kürzlich dennoch einen wichtigen Meilenstein. Wie Elon Musk Anfang November auf dem Kurznachrichtendienst X bekannt gab, hat Starlink erstmals einen ausgeglichenen Cashflowerreicht, macht also keine Verluste mehr. Laut "Investing.com" erwartet Starlink ausserdem für 2024 einen Umsatz von etwa zehn Milliarden US-Dollar. Diese Summe würde laut dem Nachrichtenportal somit die Einnahmen aus den primären Raketenstartaktivitäten von SpaceX übertreffen. Im Jahr 2025 soll der Starlink-Umsatz laut "Bloomberg" dann sogar auf 15 Milliarden US-Dollar klettern.
Diese Daten fachten jüngst die Hoffnungen auf einen baldigen Starlink-Börsengang an. Schuld daran dürfte auch Elon Musk selbst sein, denn dieser hatte laut "Reuters" in der Vergangenheit angekündigt, dass ein Börsengang von Starlink geplant sei, wenn Umsatzwachstum und Cashflow ausgeglichen und vorhersehbar wären. Dieser Zeitpunkt scheint nun in greifbarer Nähe zu sein. Und auch ein Bericht von "Bloomberg", der sich auf Insiderinformationen stützte, schürte Erwartungen für ein IPO der SpaceX-Sparte schon im kommenden Jahr.
SpaceX breitet sich angeblich mit Tochtergesellschaft auf Starlink-Spin-Off vor
Wie "Bloomberg" Mitte November unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen berichtete, werde bei SpaceX intern die Möglichkeit eines Spin-Offs von Starlink via IPO im Spätjahr 2024 diskutiert. Als Vorbereitung habe SpaceX bereits die Vermögenswerte der Einheit auf eine hundertprozentige Tochtergesellschaft übertragen, die dann ausgegliedert werden könne. Eine endgültige Entscheidung sei jedoch noch nicht getroffen worden, so die Quelle. SpaceX-Chef Elon Musk sieht das aber anscheinend anders. Er wies den "Bloomberg"-Bericht über die IPO-Vorbereitungen via X als "falsch" zurück.
False
- Elon Musk (@elonmusk) November 15, 2023
Experten: Starlink-Börsengang wird kommen - und Raumfahrtindustrie beeinflussen
Experten zeigten sich von Musks Dementi wenig überrascht, glauben langfristig aber weiterhin an einen Starlink-Börsengang. "Ich glaube, dass er Starlink ausgliedern wird, nicht nächstes Jahr, aber vielleicht 2025, 2026. Er wartet auf ein gewisses Mass an Stabilität oder Vorhersehbarkeit bei den Einnahmen", sagte etwa Justus Parmar, Gründer und CEO der Risikokapitalgesellschaft Fortuna Investments, laut "Reuters". Auch Tim Farrar von der Beratungsfirma TMF Associates gab gegenüber "MarketWatch" an, in den kommenden Jahren mit einem IPO der Satellitensparte zu rechnen. Er wäre überrascht, wenn die Starlink-Aktie erst 2027 käme, würde aber momentan auch noch nicht auf einen Börsengang in 2025 wetten, sagte Farrar. Elon Musk selbst hatte laut "CNBC" im vergangenen Jahr vor Mitarbeitern gesagt, dass es einen Börsengang von Starlink wohl erst nach 2025 geben werde.
Justus Parmar von Fortuna Investments ist sich jedoch bei einer Sache sicher: Wenn ein Starlink-Börsengang stattfindet, dürfte er als starker Katalysator für die Raumfahrtbranche dienen. "Die Auswirkungen eines börsennotierten Starlink sind weitreichend, da die Raumfahrtindustrie vor transformativen Veränderungen steht. Die Kapitalzufuhr und das gestiegene Investoreninteresse könnten Fortschritte in der Weltraumtechnologie beschleunigen und so die Weltraumforschung und satellitengestützte Dienste weiter vorantreiben", so Parmar laut "Coinspeaker".
Redaktion finanzen.ch
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