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05.01.2025 16:18:37

Presseschau vom Wochenende 01 (04./05. Januar)

Zürich (awp) - Nachfolgend eine Auswahl von Artikeln zu wirtschaftsrelevanten Themen aus der Presse vom Wochenende. Die Schlagzeilen in nicht verifizierten Meldungen:

UBS I: Im Urteil des "SonntagsBlick" wirft der PUK-Bericht zum CS-Zusammenbruch auch Fragen zur Rolle von UBS-Manager Iqbal Khan auf, der bis 2019 bei der Credit Suisse oberster Chef des

Private Banking und des Asset Management war. Denn die CS habe bei dem im März 2021 kollabierten "Greensill-Fonds" laut dem Bericht auf der ganzen Linie versagt. Die CS habe die "dauernd einzuhaltenden Anforderungen an eine angemessene Organisation verletzt." Das Blatt relativiert aber auch gleich: Laut internen Quellen soll Khan weder in die Konzeption noch in die Genehmigung der Fonds involviert gewesen sein. (SoBli, S. 26/27)

UBS II: Auch die "Sonntagszeitung" zieht eine Geschichte nach, die sich aus der Lektüre des PUK-Berichts ergeben hat. Im Urteil der Zeitung war die "Too big to fail"-Regelung "ein eigentlicher Rohrkrepierer" - die Schweiz habe sich dadurch erpressbar gemacht. Die USA habe die Schweiz erfolgreich unter Druck gesetzt, und erreicht, dass von den 200 Milliarden Franken an Liquiditätshilfen und Garantien ganze 65 Milliarden Dollar in die USA gingen. Die Schweiz, die ihr Bankensystem schützen wollte, habe also mehrheitlich für die Auslandsschulden der CS im Risiko gestanden. Zudem hätten die US-Behörden an einer Krisensitzung bereits im Herbst 2022 auf eine Fusion mit der UBS gedrängt. (SoZ, S. 37)

UBS III: Im jahrelangen Streit zwischen der Bundesanwaltschaft (BA) und der UBS um den Umgang mit Dutzenden von Millionen Dollar aus Jemen hat die Grossbank eine weitere Niederlage erlitten. Diesmal ging es um Dokumente aus dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco). Ein unlängst veröffentlichter Entscheid des Gerichts macht laut der "NZZ" deutlich, dass die BA in ihrem nach wie vor gegen Unbekannt geführten Verfahren eine weitere Front gegen die UBS eröffnet hat. Am 25. Januar 2024 beantragte das Seco nämlich alle Unterlagen zur Blockierung und Einziehung von Vermögenswerten des Saleh-Clans, die beim Vollzug der Sanktionen der Schweiz gegen Jemen verfügt worden waren. Die von der UBS verlangte Siegelung der vom Seco zu übermittelnden Unterlagen wurde laut dem Blatt vom Bundesstrafgericht abgewiesen. Die UBS wollte sich auf Anfrage nicht dazu äussern, ob sie ans Bundesgericht rekurrieren wird. (NZZ, S. 11)

LINDT & SPRÜNGLI: Der "SonntagsBlick" hat die bei der Schweizer Börse gemeldeten Managementtransaktionen ausgewertet. Demnach hat das Management von Lindt & Sprüngli 2024 Anteile im Wert von 122 Millionen Franken verkauft. Das sei ein aussergewöhnlich hoher Wert. Die Verkäufe würden einem Sprecher zufolge mit einem Mitarbeiter-Optionsprogramm begründet, doch Analysten vermuteten weitere Gründe. Denn die Performance bei den Lindt-Namensaktien und -Partizipationsscheine sei seit drei Jahren überschaubar. Aus dem Umfeld des Managements sei zu hören, dass die Lindt-Kader die Aktien teilweise verkaufen, um Steuern zu bezahlen - und um Risiken zu verteilen. Bereits 2023 wurden Werte im Umfang von 87 Millionen Franken verkauft, ein Grossteil davon durch Verwaltungsratspräsident Ernst Tanner. Er begründete dies mit Hypothekenrückzahlungen und Immobilieninvestitionen. Auch 2024 könnte Tanner für viele Verkäufe verantwortlich sein, endgültige Zahlen liefere in zwei Monaten der Geschäftsbericht. (SoBli, S. 24)

KAKAO: Kägi-Chef Cédric El-Idrissi hat sich besorgt über die gestiegenen Kakaopreise gezeigt. Er rechnete damit, dass die Preise auch 2025 weiter steigen werden, wie er im Interview mit der "Schweiz am Wochenende" sagte. Die Kosten hätten sich im vergangenen Jahr teilweise verfünffacht. Eine Teilauslagerung der Produktion ins günstigere Ausland sei für Kägi keine Option. In der Schweiz mache das Unternehmen mehr als die Hälfte seines Umsatzes. "Mit diesem Markt können wir es uns nicht verscherzen", sagte El-Idrissi. "Die Schweizer Kundschaft will nun mal Schweizer Schokolade, auch wenn sie etwas teurer ist". ("Schweiz am Wochenende") S. 12

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