23.05.2025 18:59:40
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ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Trump droht der EU mit 50 Prozent Zoll
US-Präsident Donald Trump drohte damit, ab dem 1. Juni einen Zoll von 50 Prozent auf aus der Europäischen Union importierte Waren zu erheben, da die Handelsverhandlungen keine Fortschritte machen. "Unsere Gespräche mit ihnen führen zu nichts", schrieb Trump auf Truth Social. "Daher empfehle ich einen direkten Zollsatz von 50 Prozent auf die Europäische Union, beginnend am 1. Juni 2025. Es gibt keine Zölle, wenn das Produkt in den Vereinigten Staaten gebaut oder hergestellt wird."
Trump droht Apple mit 25% Zoll auf im Ausland gebaute iPhones
Ausserhalb der USA hergestellte iPhones von Apple könnten künftig bei Einfuhr in die Vereinigten Staaten mit Importsteuern belegt werden. US-Präsident Donald Trump drohte nun mit Zöllen von 25 Prozent auf die Geräte. "Ich habe Tim Cook von Apple schon vor langer Zeit informiert, dass ich erwarte, dass ihre iPhones, die in den Vereinigten Staaten von Amerika verkauft werden, in den Vereinigten Staaten hergestellt und gebaut werden, nicht in Indien oder sonst wo", sagte Trump in einem Beitrag in seinem sozialen Netzwerk Truth Social. "Wenn das nicht der Fall ist, muss Apple einen Zoll von mindestens 25 Prozent an die USA zahlen. Danke für Ihre Aufmerksamkeit in dieser Angelegenheit!"
EU verschiebt strengere Handelsregeln für Banken erneut
Die Europäische Union wird die Umsetzung strengerer globaler Regeln für das Handelsgeschäft der Banken erneut verschieben. Europäische Institute sollen angesichts der von US-Präsident Donald Trump vorangetriebenen Deregulierung gleiche Wettbewerbsbedingungen bekommen. Die EU-Kommission erklärte, sie werde die Anwendung der sogenannten grundlegenden Überprüfung des Handelsbuchs für Banken um ein Jahr bis Januar 2027 verschieben. Es ist das zweite Mal, dass die Regeln - die die Kapital- und Meldeanforderungen der Banken einschränken und das Management von Handelsrisiken neu regeln sollen - verschoben werden.
BoJ könnte mit Leitzinsanhebung bis Januar warten
Barclays-Analysten nehmen an, dass die Bank of Japan (BoJ) mit einer weiteren Leitzinsanhebung bis Januar 2025 warten wird. "Die BoJ will sicherstellen, dass sich die Wirtschaft nach einem zollbedingten Einbruch wieder auf Erholungskurs befindet, bevor sie weitere Zinserhöhungen in Betracht zieht", schreiben sie in einer Analyse. Ein Fokus der BoJ wird nach ihrer Einschätzung auf den Auswirkungen der Zölle auf die Unternehmensgewinne und den Lohnverhandlungen im Frühjahr 2026 ("Shunto") liegen.
+++ Konjunkturdaten +++
*US/Neubauverkäufe Apr +10,9% auf 743.000 (PROG: 695.000)
*US/Neubauverkäufe März revidiert auf 670.000 (vorl: 724.000)
*Kanada März Einzelhandelsumsatz +0,8% gg Feb
*Kanada März Einzelhandelsumsatz ex Kfz -0,7% gg Feb
*Kanada März Einzelhandelsumsatz +0,8% gg Feb
*Kanada März Einzelhandelsumsatz ex Kfz -0,7% gg Feb
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/apo
(END) Dow Jones Newswires
May 23, 2025 13:00 ET (17:00 GMT)
Trump, Zölle und globale Unsicherheit – wie geht es weiter nach dem 90-Tage-Handelsmoratorium der USA?
Im Interview mit Alexander Berger werfen wir einen detaillierten Blick auf die amerikanische Handelspolitik, ihre Auswirkungen auf die Märkte und die politische Stimmung in den USA.
🔍 Themen im Video:
🔹 Aktuelle Handelsabkommen mit UK, EU & Kanada
🔹 Wird es ein Deal mit China geben?
🔹 Politischer Druck auf Trump durch Wirtschaft & Umfragen
🔹 Börsenreaktionen auf Zölle & Unsicherheit
🔹 Ausblick auf die Fed-Zinspolitik
🔹 Stimmung in den USA: Unternehmer unter Druck
🔹 Risiko & Chancen für Anleger 2025
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US-Börsen mit Verlusten ins Wochenende -- SMI und DAX gehen deutlich tiefer ins Wochenende -- Japanische Börse schliesst im PlusDer heimische und der deutsche Aktienmarkt gerieten am Freitag nach einem zuvor ruhigen Handel deutlich unter Druck. Die Wall Street startet mit erheblichen Verlusten ins Wochenende. Bei den wichtigsten asiatischen Indizes ging es am Freitag in verschiedene Richtungen.
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