Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Kampfesankündigung 29.10.2024 17:24:40

VW-Aktie tiefer: IG Metall kündigt an um alle Werke bei VW zu kämpfen - AUDI beendet Brüsseler Produktion

VW-Aktie tiefer: IG Metall kündigt an um alle Werke bei VW zu kämpfen - AUDI beendet Brüsseler Produktion

Die Vorsitzende der IG-Metall, Christiane Benner, hat angesichts der Krise bei VolkswagenFvw eine Kursänderung des Managements und Fördermassnahmen der Bundesregierung für Elektroautos gefordert.

Volkswagen
75.29 CHF -1.94%
Kaufen / Verkaufen
"Die IG Metall wird um alle Werke und alle Arbeitsplätze bei VW kämpfen", kündigte Benner im ZDF-Morgenmagazin an. "Die Belegschaft steht auch dahinter." Die Beschäftigten bei VW wollten nicht die Rechnung für das zahlen, "was es im Moment an schwierigen Rahmenbedingungen gibt und dass auch Fehler gemacht worden sind. Und es ist die Aufgabe von einer Unternehmensleitung und vom Management, diese Fehler zu beheben und da jetzt eine Kurskorrektur zu machen, sodass VW wieder auf den Gewinnkurs kommt", sagte Benner.

IG Metall und Betriebsrat seien verhandlungsbereit und wüssten, dass sich etwas verändern muss. "Wir müssen daran arbeiten, dass es vorstellbar wird, elektrisch zu fahren. Und dazu brauchen wir finanzierbare Elektromodelle", forderte sie aber unter anderem. "Das ist ein Punkt, an dem VW beispielsweise liefern muss." Zumindest die Themen Batterie, Software, finanzierbare Modelle und gute Abläufe sei etwas, das das Management bei VW machen könne. "Die anderen Forderungen, die werden wir an die Politik richten. Die muss selbstverständlich auch etwas an den Rahmenbedingungen tun", sagte die IG-Metall-Vorsitzende. Sie forderte eine Entlastung der Unternehmen bei den Energiekosten und ein Förderprogramm für E-Autos. "Das kann beispielsweise durch spezielle Steuermodelle kommen, dass Elektroautos für die normalen Menschen erschwinglich werden", sagte sie.

Vor Industriegipfel: VW hofft auf konkrete Massnahmen

Vor dem Industriegipfel im Kanzleramt hofft VW auf konkrete Massnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland zu fördern. Das sagte ein VW-Sprecher. Vorstandschef Oliver Blume werde der Einladung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) folgen und an dem Gespräch teilnehmen. "Wir erhoffen uns konstruktive Beratungen, an deren Ende konkrete Massnahmen stehen, die die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland fördern und die Rahmenbedingungen für den Hochlauf der E-Mobilität verbessern."

Das Treffen im Kanzleramt beginnt am Nachmittag. VW steckt derzeit in einer Krise und plant umfassende Massnahmen zur "Wiedererlangung der Wettbewerbsfähigkeit". Der Autobauer will nach Angaben des Betriebsrats in Deutschland mindestens drei Werke schliessen und Zehntausende Arbeitsplätze abbauen.

Ein Regierungssprecher hatte gesagt, die Haltung von Scholz sei, dass "mögliche falsche Managemententscheidungen aus der Vergangenheit nicht zu Lasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehen dürfen". Es gehe darum, Arbeitsplätze zu erhalten und zu sichern.

Der Absatz von Elektroautos in Deutschland ist eingebrochen. Ein Grund dafür ist der Stopp der staatlichen Förderung Ende des vergangenen Jahres. Die Bundesregierung hatte dies mit Sparzwängen begründet.

AUDI beendet Produktion in Brüssel im Februar

AUDI will die Autoproduktion im Werk Brüssel Ende Februar nächsten Jahres einstellen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag dem Betriebsrat und den Gewerkschaften mit. Entlassungen seien bis Ende dieses Jahres nicht vorgesehen.

AUDI erwägt schon länger, das Werk Brüssel zu schliessen und berät - wie in Belgien gesetzlich vorgeschrieben - mit Betriebsräten und Gewerkschaften seit Monaten darüber. Diesen Informations- und Konsultationsprozess will die Unternehmensleitung in zwei Wochen abschliessen.

Die Fabrik mit 3.000 Beschäftigten fertigt nur ein einziges Modell, den Elektro-SUV Q8 e-tron. Dessen Verkaufszahlen schrumpfen. Die Fabrik hat sehr hohe Logistikkosten, weil nur wenige Zulieferer in der Nähe sind. Die Lage zwischen einem Wohngebiet, Bahngleisen und der Autobahn macht Erweiterungen schwierig. Der Mutterkonzern Volkswagen steckt in der Krise und will in Brüssel kein neues Modell auflegen.

Mit einem potenziellen Investor liefen noch Gespräche, teilte AUDI mit. Das Unternehmen hatte schon mit mehr als 20 potenziellen Investoren aus der Autobranche gesprochen, ohne Aussicht auf ein tragfähiges Konzept für den Standort und die Beschäftigten.

Weil: Alternativen zu VW-Werksschliessungen erarbeiten

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil will Werksschliessungen bei Volkswagen verhindern. Es bestehe "unverändert die klare und ernst gemeinte Erwartung, in den Verhandlungen Alternativen zu Werksschliessungen oder der Aushöhlung industrieller Kerne zu erarbeiten", sagte der SPD-Politiker einer Mitteilung zufolge. Zur Lösung der aktuellen Krise des VW -Konzerns müssten alle Seiten Beiträge leisten.

Aktuelle Diskussionen sorgten für zusätzliche Verunsicherung bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Autobauers, bemängelte Weil. "Mehr denn je ist es jetzt Aufgabe der Verantwortlichen, alternative Lösungsansätze nebeneinanderzulegen und einvernehmliche Lösungen zu entwickeln." Das Unternehmen müsse wettbewerbsfähig sein, das sei die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg ebenso wie für sichere Arbeitsplätze. "Massgeblich ist, die industrielle Substanz der niedersächsischen Automobilindustrie zu erhalten."

Niedersachsen hat bei wichtigen Entscheidungen Veto-Recht

Das Land Niedersachsen hält 20 Prozent der Stimmrechte im VW-Konzern. Ministerpräsident Weil und seine Stellvertreterin Julia Willie Hamburg (Grüne) sitzen für das Land im Aufsichtsrat. Zusammen mit den Arbeitnehmervertretern haben sie dort die Mehrheit, bei wichtigen Entscheidungen hat das Land ein Veto-Recht.

Laut Betriebsrat will VW in Deutschland mindestens drei seiner zehn Werke der Kernmarke schliessen. An den übrigen Standorten solle die Kapazität sinken. Geplant seien auch betriebsbedingte Kündigungen, die bei VW seit 1992 ausgeschlossen waren. Zudem wolle der Konzern den Haustarif für seine rund 120.000 Mitarbeiter pauschal um zehn Prozent kürzen und fordere für die kommenden beiden Jahre Nullrunden. VW selbst wollte die Angaben zunächst nicht bestätigen.

Die VW-Aktie notiert via XETRA zeitweise 3,61 Prozent im Minus bei 88,54 Euro.

BERLIN (Dow Jones)/BERLIN/WOLFSBURG (awp international)

Weitere Links:


Bildquelle: josefkubes / Shutterstock.com,iStock/RapidEye,nitpicker / Shutterstock.com,InnaFelker / Shutterstock.com

Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
11.11.24 Volkswagen Buy Jefferies & Company Inc.
11.11.24 Volkswagen Buy Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
05.11.24 Volkswagen Sector Perform RBC Capital Markets
04.11.24 Volkswagen Market-Perform Bernstein Research
01.11.24 Volkswagen Buy Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’050.00 19.41
Short 12’287.88 13.68 B5ES6U
Short 12’755.72 8.76 ZISSMU
SMI-Kurs: 11’591.59 21.11.2024 17:31:33
Long 11’087.65 19.60 SSRM2U
Long 10’803.11 13.29 SSQMJU
Long 10’380.14 8.96 5SSM0U
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten