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Partnerschaft |
07.12.2020 22:01:00
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Wasserstoff-Mobilität: Ineos und Hyundai kündigen Kooperation an

Wie der koreanische Automobilhersteller und der britische Petrochemiekonzern kürzlich bekannt gaben, wollen sie beim Thema Wasserstoff enger kooperieren, um die Hydrogen-Wirtschaft weiter voranzutreiben.
• Brennstoffzellen-Technologie soll in Ineos Grenadier getestet werden
Die Wasserstoff-Branche hat in den letzten Jahren im Zuge des Kampfs gegen den Klimawandel vermehrte Aufmerksamkeit erfahren. Dennoch steht die Entwicklung von Wasserstoff als Antriebsart noch weit hinter der Elektrofahrzeugbranche zurück. Um hier für weitere Fortschritte zu sorgen und die Verbreitung der Erneuerbaren Energie weiter voranzutreiben haben sich jüngst der Automobilproduzent Hyundai und der britische Energiekonzern Ineos zusammengetan.
In ihrer gemeinsamen Erklärung gaben die Unternehmen dabei zwei Schwerpunkte bekannt, auf die sich ihre Wasserstoff-Partnerschaft konzentrieren soll. Erstens sollen gemeinsam die Chancen für "die Produktion und das Angebot von Hydrogen" als solches untersucht werden. Darüber hinaus sollen aber auch verschiedene Wasserstoff-Anwendungen und -Technologien erforscht werden. Um dies zu erreichen sollen "Projekte aus dem öffentlichen und privaten Sektor gefördert werden, die sich auf die Entwicklung einer Hydrogen-Wertschöpfungskette in Europa konzentrieren".
Das zweite erklärte Ziel der Absichtserklärung betrifft den vor kurzem angekündigten Geländewagen Ineos Grenadier. Hier soll eruiert werden, ob sich die von Hyundai entwickelte Brennstoffzellen-Technologie auch für eine Anwendung in dem Grenadier eignet. Das besagte modulare Brennstoffzellensystem hätte sich schon in dem Nexo SUV von Hyundai als "zuverlässig und effektiv" erwiesen. Hyundai habe damit "den ersten wasserstoffbetriebenen SUV in der Welt" geschaffen mit der größten Reichweite unter antriebsgleichen Fahrzeugen auf dem Markt. Der Ineos Grenadier ist als eine Art Neuauflage des Land Rover Defender gedacht, die Produktion soll 2021 starten.
In der Kooperation sieht der Ineos-Technologiedirektor Peter Williams einen wichtigen Schritt in Richtung wirklich nachhaltiger Mobilität: "Die Bewertung neuer Produktionsprozesse, Technologien und Anwendungen in Kombination mit unseren vorhandenen Fähigkeiten versetzt uns in eine einzigartige Position, um die aufkommende Nachfrage nach erschwinglichen, kohlenstoffarmen Energiequellen und die Bedürfnisse anspruchsvoller 4×4-Besitzer in Zukunft zu befriedigen", wie es in der Pressemitteilung heißt. Und auch Hyundai hält die Wasserstoff-Partnerschaft für einen wichtigen Schritt zur Förderung der Wasserstoff-Technologie: "Hyundai glaubt, dass dies eine wichtige kohlenstoffarme Option in einer Vielzahl von Sektoren darstellen wird", wird Saehoon Kim, Senior Vice President und Leiter des Brennstoffzellenzentrums bei der Hyundai Motor Company in der Mitteilung zitiert. "Wir hoffen auch, dass unser jahrzehntelanges Know-how im Bereich Wasserstoff-Brennstoffzellen in Synergie mit dem Know-how von Ineos auf dem Gebiet der Chemie arbeitet, um die Massenproduktion von grünem Wasserstoff und Brennstoffzellen für den Grenadier zu realisieren."
Redaktion finanzen.ch
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