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16.03.2018 13:00:59

UBS Keyinvest Daily Markets: Julius Bär - Die Lage ist prekär

Rückblick: Nach einem bullishen Rücklauf an den im September 2017 überschrittenen Widerstand bei 56,45 CHF setzte sich der übergeordnete Aufwärtstrend bei den Aktien von Julius Bär zunächst fort und führte in der Spitze auf ein neues Rallyhoch bei 65,40 CHF, welches Anfang Februar markiert wurde.

Doch direkt im Anschluss kam es zu einer deutlichen Korrekturbewegung, die den Wert binnen weniger Handelstage an die langfristige Aufwärtstrendlinie auf Höhe von 58,80 CHF drückte. Dort stoppte der Ausverkauf und die Aktien erholten sich in der Folge vom Kurseinbruch. Allerdings wurde dieser Anstieg bereits knapp über der 62,00 CHF-Marke abgebremst und der Rücksetzer der Vorwochen somit nicht neutralisiert. Ende Februar folgte eine weitere Verkaufswelle, die diesmal zum Bruch der Aufwärtstrendlinie und damit zu einem übergeordnet bearishen Signal führte. Zwar konnten sich die Aktien von Julius Bär in den vergangenen Tagen wieder über die Hürde bei 59,85 CHF zurückarbeiten, ein Ausbruchsversuch über den Widerstand bei 61,20 CHF scheiterte dagegen.

Ausblick: Die Verluste der letzten Wochen haben den langfristigen Aufwärtstrend der Aktien von Julius Bär unterbrochen. Aufgrund der bearishen Struktur der derzeitigen Konsolidierung ist eine weitere Abwärts-bewegung zu favorisieren. Die Short-Szenarien: Sollte der Wert jetzt ein weiteres Mal unter die übergeordnete Aufwärtstrendlinie fallen, käme es unterhalb von 59,85 CHF zu einem Ausverkauf bis 58,40 CHF. Nach einer kurzen Erholung düre jedoch auch diese Marke unterschritten werden und die Aktien bis an die wichtige Unterstützung bei 56,45 CHF fallen. Hier könnten die Bullen einen Boden ausbilden. Wird die Haltemarke dagegen ebenfalls durchbrochen, stünde eine Ausweitung der Baisse bis 54,55 CHF und darunter bis 53,55 CHF auf der Agenda. Die Long-Szenarien: Derzeit würde erst ein nachhaltiger Anstieg über den starken Widerstand bei 62,24 CHF für ein vorübergehendes Ende der Abwärtsbewegung sprechen. Doch bereits an der Hürde bei 63,50 CHF könnten die Verkäufer erneut aktiv werden und eine Abwärtswelle folgen lassen. Ein Ausbruch über die Marke hätte dagegen eine Attacke auf das Jahreshoch bei 65,40 CHF zur Folge. 


Bildquelle: UBS
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