US-Dollar - Japanischer Yen - Kurs (USD - JPY)
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11.11.2024 12:00:36
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Devisen: Dollar gewinnt zu Euro und Franken
Zürich (awp) - Der Dollar kann am Montagvormittag an den Aufwärtstrend vom Freitag anknüpfen und seine Gewinne ausbauen. So steigt das Dollar/Franken-Paar auf aktuell 0,8787 von 0,8770 am Morgen bzw. 0,8758 am Freitagabend.
Auch zum Euro hat der Dollar an Wert gewonnen. Aktuell kostet das Euro-Dollar Paar noch 1,0687, nachdem es am Morgen noch zu Kursen von über 1,07 gehandelt wurde. Derweil bewegt sich das Euro/Franken-Paar mit 0,9392 weiter leicht unter der 0,94er-Marke.
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Jetzt informierenDer Handel habe sich laut Marktkreisen etwas beruhigt. Die Vorwoche war mit den US-Wahlen, dem Bruch der deutschen Ampel-Koalition und der FOMC-Sitzung von Unsicherheit geprägt. Diese seien zwar nicht ganz ausgeräumt, spielten aber momentan nicht mehr die erste Geige, meinte ein Händler. Zudem wird in den USA mit dem "Veterans Day" ein Teilfeiertag begangen, an dem nicht alle Marktteilnehmer anwesend sind.
Auch stehen kaum absehbare Kurstreiber auf der Agenda. Am Dienstag rücken dann die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen in den Blick und am Mittwoch könnten die US-Inflationsdaten Schwung bringen.
Iin den kommenden Wochen und Monaten dürfte dann vor allem die US-Präsidentschaft von Trump für Kursbewegungen sorgen. Sollte die Trump-Regierung ihre Wahlkampfversprechen wahr machen und Steuern senken sowie Einfuhrzölle erhöhen, könnte das den Inflationsdruck verstärken und die US-Notenbank Fed bei Zinssenkungen vorsichtiger werden lassen.
Der erneute starke fiskalische Impuls mit seiner erwarteten inflationären Wirkung bringe das Fed in eine schwierige Lage, heisst es bei der Commerzbank. Nach der Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte in der Vorwoche erwarten sie weitere Senkungen im Dezember und Anfang nächsten Jahres. Ab diesem Zeitpunkt dürften Trumps Pläne jedoch Gestalt annehmen und die ersten negativen Auswirkungen auf die Inflation und die Inflationserwartungen nicht mehr zu übersehen sein. Daher werde das Fed die Zinsen wohl nur noch auf 4,00 Prozent senken, statt auf - wie bisher erwartet - 3,50 Prozent.
awp-robot/
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