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18.02.2025 11:57:36

Devisen: Euro gibt zum Franken leicht nach - EUR/USD wenig verändert

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Zürich (awp) - Der Euro hat sich am Dienstagvormittag gegenüber dem Dollar kaum bewegt, aber zum Franken leicht abgeschwächt. Allerdings sei der Handel bis dahin in ruhigen Bahnen verlaufen. Vor allem fehlten die Impulse aus den USA, wo am Vortag der Feiertag Presidents' Day begangen wurde.

Aktuell wird das Währungspaar Euro/Franken zu 0,9429 gehandelt nach 0,9442 im Frühgeschäft. Auch der Dollar hat leicht an Terrain eingebüsst und kostet 0,9010 Franken und damit etwas weniger als am frühen Morgen (0,9029). Derweil geht der Euro geht mit 1,0464 Dollar nur wenig verändert um.

Händler sprachen von Gegenbewegungen in einem eher dünnen Markt. Zunächst hätten US-Notenbankvertreter, die sich am Vortag gegen baldige Zinssenkungen ausgesprochen hätten, den Greenback unterstützt. Derweil habe die Sicherheitskonferenz in München für eine gewisse Verunsicherung gesorgt. Sie habe deutlich gemacht, dass sich die europäischen Staaten in sicherheitspolitischen Fragen künftig weniger stark auf die USA verlassen können.

Die veränderte europäische Sicherheitslage wird nach Einschätzung von Experten der Dekabank über Jahre hinweg keine Begrenzung von Haushaltsdefiziten und Schuldenständen in Staaten der Eurozone mehr zulassen. "Die Eurozone steht vor immensen politischen Herausforderungen", heisst es in einem Kommentar der Bank und dies spreche eher gegen einen steigenden Eurokurs.

Im weiteren Tagesverlauf dürften Konjunkturdaten wieder stärker in den Fokus der Anleger am Devisenmarkt rücken. Am Nachmittag stehen in den USA Frühindikatoren (Empire State Index) sowie Daten zum Immobilienmarkt (NAHB-Index) auf dem Programm. Zudem ist der der deutsche ZEW Index im Februar stärker als erwartet gestiegen und auch die Schweizer Industrieproduktion entwickelte sich besser als gedacht.

Franken bleibt gut unterstützt

In diesem Umfeld dürfte der Franken zu Dollar und Euro insgesamt gut abgestützt sein, heisst es in einem Kommentar der Valiant Bank. Die Inflation dürfte längerfristig wieder anziehen. Daher werde weiteren Zinssenkungen der SNB nur eine geringe Wahrscheinlichkeit beigemessen. Somit sei der Franken zinsseitig gut abgestützt, auch wenn SNB-Direktoriumsmitglied Petra Tschudin kürzlich Negativzinsen erneut als valables geldpolitisches Instrument bezeichnet habe. "Das dürfte vor allem als Warnung gedacht sein, da Marktinterventionen wegen der neuen US-Regierung schwieriger werden", so Valiant.

awp-robot/pre

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