Deutsche Bank Aktie 829257 / DE0005140008
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| Experten-Kommentar |
21.11.2025 12:45:41
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Japan im Fokus der Deutschen Bank: Verluste bei Yen und 30-jährigen JGB geben Anlass zur Sorge
George Saravelos, der Chefdevisenstratege der Deutschen Bank findet die synchronen Verluste von Yen und 30-jährigen japanischen Staatsanleihen (JGB) beunruhigend.
Der Analyst verweist darauf, dass der japanische Staatsanleihemarkt, gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP), der grösste der Welt sei und gleichzeitig die japanischen Haushalte zu den wohlhabendsten gehörten. "Es ist diese Kombination aus hoher Staatsverschuldung und hohen privaten Ersparnissen, die den heimischen Kapitalmarkt stabil hält. Aber es ist die Stabilität der Inflationserwartungen, die letztendlich das ganze System zusammenhält", schreibt er.
Wenn aber das inländische Vertrauen in das Bekenntnis der Regierung und der Bank of Japan (BoJ) zu niedriger Inflation verloren gehe, verschwänden die Gründe für den Kauf von JGBs, und es komme zu einer Kapitalflucht. "Wir werden in den kommenden Wochen genau auf Anzeichen einer breiteren Kapitalflucht an den japanischen Märkten achten - ein verräterisches Zeichen wäre ein Übergreifen der aktuellen Kursentwicklung auf einen schwächeren Aktienmarkt und eine anhaltende Entkopplung der JGBs von den globalen Rententrends", erläutert Saravelos.
Der Gouverneur der BoJ und die Regierung hätten bisher eine Politik verfolgt, die die jüngsten Bewegungen am japanischen Währungs- und Staatsanleihemarkt zu akzeptieren scheine. "Wir bezweifeln, dass sie so ruhig bleiben können, wenn die aktuelle Kursentwicklung anhält."
DJG/DJN/hab/apo
DOW JONES
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