Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kurse + Charts + Realtime Nachrichten zugeh. Wertpapiere anzeigen in Währung
Snapshot Chart (gross) Nachrichten Strukturierte Produkte Schweizer Franken
Historisch Chartvergleich Euro
Realtimekurs Dollar
<
Nachrichten
Nachrichten
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
<
anzeigen in Währung
Schweizer Franken
Euro
Dollar
>
Goldpreis und Ölpreis 28.02.2022 07:48:55

Goldpreis: Erneute Flucht in Krisenwährung wegen russischem Angriffskrieg

Goldpreis: Erneute Flucht in Krisenwährung wegen russischem Angriffskrieg

Die weitere Eskalation der geopolitischen Lage in Europa hat beim Goldpreis zum Wochenstart einen markanten Wochengewinn verursacht.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

Brent
74.73 USD 0.12%
von Jörg Bernhard

Besonders interessant: Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC wies für die Woche zum 22. Februar - also zwei Tage vor dem russischen Überfall auf die Ukraine - sowohl unter grossen als auch unter kleinen Terminspekulanten eine starke Fluchtbewegung in Gold-Futures aus. Grossspekulanten (Non-Commercials) haben ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) von 213'600 auf 243'150 Futures (+13,8 Prozent) erhöht, während unter kleinen Terminspekulanten (Non-Reportables) ein Zuwachs von 25'300 auf 26'600 Kontrakte (+5,1 Prozent) registriert worden war. Aktuell verbucht der Goldpreis für Februar den höchsten Monatsgewinn seit Mai 2021.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 24,40 auf 1'912,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Brent auf "Tuchfühlung" mit 100-Dollar-Marke

Die massiven Sanktionen westlicher Demokratien gegen Russland haben den Ölpreis erneut in die Höhe getrieben. Der russische Rubel erlitt zum Wochenstart gegenüber dem Dollar einen Tagesverlust von 42 Prozent. Mit fast 120 Rubel kostet der Dollar auf Fünfjahressicht mittlerweile mehr als Doppelte. Der Ausschluss russischer Banken vom internationalen Zahlungssystem Swift, das Sperren des europäischen Luftraums für russische Flugzeuge, das Einfrieren russischer Vermögen in der EU sowie das Verbot von Transaktionen mit der russischen Zentralbank haben den Ölpreis zum Wochenstart massiv verteuert. Ohne eine Entspannung der Lage in Europa dürfte eine nachhaltige Verbilligung des fossilen Energieträgers in den kommenden Tagen und Wochen relativ unwahrscheinlich sein.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 5,19 auf 96,78 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 5,11 auf 99,23 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Lisa S. / Shutterstock,Invesco,Netfalls - Remy Musser / Shutterstock.com,Africa Studio / Shutterstock.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Rohstoffe
  • Alle Nachrichten