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Goldpreis und Ölpreis 29.04.2020 08:20:57

Goldpreis: Fed und EZB sorgen für Hochspannung

Goldpreis: Fed und EZB sorgen für Hochspannung

An den Goldmärkten warten die Akteure gespannt auf die anstehenden Sitzungen von Fed und EZB und erhoffen sich dadurch neue Erkenntnisse über die künftige Geldpolitik.

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von Jörg Bernhard

Um 20.00 Uhr steht die Zinsentscheidung der Fed zur Bekanntgabe an, um 20.30 Uhr folgt dann noch die Pressekonferenz mit Fed-Chef Jerome Powell. Eines dürfte dabei sicher sein: die Finanzmärkte werden weiterhin mit Liquidität geflutet. Die Bilanzen der beiden Notenbanken dürften künftig markant aufblähen. Allein bei der europäischen Zentralbank hat sich die Bilanzsumme seit Ende Dezember von weniger als 4.700 auf fast 5.300 Milliarden Euro erhöht. In den USA fiel das Plus im gleichen Zeitraum noch dynamischer aus, was sich bis dato in einem Zuwachs von 4.100 auf rund 6.200 Milliarden Dollar niedergeschlagen hat. Wenngleich technische Rückschläge auch beim Goldpreis nicht auszuschliessen sind, stehen die Ampeln bei Gold auf lange Sicht weiterhin auf "Grün".

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 5,40 auf 1'727,60 Dollar pro Feinunze.

Ölpreis: Anhaltende Achterbahnfahrt

Der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute war von einem Lagerplus in Höhe von 10,0 Millionen Barrel aus und fiel damit etwas geringer als erwartet aus. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten war mit einem Anstieg um elf Millionen Barrel gerechnet worden. Am Vormittag stehen wichtige Indikatoren zur Stimmung in der europäischen Wirtschaft zur Bekanntgabe an, am Nachmittag folgen dann noch aktuelle Zahlen zur Entwicklung der US-Wirtschaft im ersten Quartal. Ausserdem veröffentlicht die US-Energiebehörde EIA ihr wöchentliches Update über die Lagerreserven und aktuelle Produktionszahlen.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,47 auf 13,81 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,63 auf 23,37 Dollar anzog.


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