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Goldpreis und Ölpreis 02.11.2020 08:25:41

Goldpreis: Grosse Terminspekulanten verkaufen Futures

Goldpreis: Grosse Terminspekulanten verkaufen Futures

Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC wies zwei interessante Erkenntnisse aus.

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von Jörg Bernhard

Erstens: Großspekulanten (Non-Commercials) haben im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen im großen Stil sowohl ihr Long-Exposure (minus 14'100 Futures) als auch ihr Short-Engagement (minus 13'200 Kontrakte) reduziert. Dadurch hat sich Netto-Long-Position in der Woche zum 27. Oktober von 249'600 auf 248'600 Futures (-0,4 Prozent) ermäßigt. Zweitens: Kleinspekulanten (Non-Reportables) sind im Berichtszeitraum deutlich optimistischer geworden und haben ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) von 44'500 auf 47'00 Futures (+7,4 Prozent) verstärkt. Aktuell bewegt sich die kumulierte Netto-Long-Position (Optimismus überwiegt) großer und kleiner Terminspekulanten mit 296'500 Kontrakten auf dem höchsten Niveau seit über drei Monaten.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 4,00 auf 1'883,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Tiefster Stand seit fünf Monaten

Der fossile Energieträger startet mit hohen Verlusten in die neue Handelswoche. Die Lockdowns in Europa haben die Nachfrageperspektiven am Ölmarkt deutlich eingetrübt. Im Gegensatz dazu meldete China - das Herkunftsland des Corona-Virus - starkes Wachstum. Laut Caixin-Einkaufsmanagerindex sind die wirtschaftlichen Aktivitäten mit 53,6 Zählern auf den höchsten Stand seit Januar 2011 angestiegen. In den USA stehen am Nachmittag diverse Einkaufsmanagerindizes zur Bekanntgabe an. Trotz hoher Corona-Neuinfektionen werden auch hier Werte deutlich über 50 Zähler, und somit markantes Wachstum erwartet.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,30 auf 34,49 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,20 auf 36,74 Dollar zurückfiel.


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