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Goldpreis und Ölpreis 23.07.2021 07:35:40

Goldpreis: Kampf um 1.800-Dollar-Marke geht weiter

Goldpreis: Kampf um 1.800-Dollar-Marke geht weiter

Nach vier Wochengewinnen in Folge droht dem Goldpreis nun das erste Minus. Bislang hat der Krisenschutz innerhalb einer Woche 0,6 Prozent verloren.

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von Jörg Bernhard

Trotz taubenhafte Töne seitens der EZB wurde die Marke von 1'800 Dollar bislang nicht nachhaltig überwunden. Selbst enttäuschende Daten vom US-Arbeitsmarkt vermochten den Goldpreis nicht zu stimulieren. Mit 419'000 neuen Arbeitslosen wurde der höchste Wert seit zwei Monaten gemeldet und die Prognosen in Höhe von 350'000 deutlich übertroffen. Am Vormittag dürften zahlreiche europäische Einkaufsmanagerindizes für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Am Nachmittag stehen dann jenseits des Atlantiks noch Markit-Einkaufsmanagerindizes für den Industrie- und den Dienstleistungssektor zur Bekanntgabe an. Als konjunkturelle Frühindikatoren werden sie unter Investoren stark beachtet.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.10 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 1,00 auf 1'804,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Vor dem Wochenende relativ stabil

Der Ölpreis vollzog in dieser Handelswoche eine regelrechte Achterbahnfahrt und konnte sein am Montag markiertes Tief von 65,50 Dollar mittlerweile deutlich überwinden. Obwohl die OPEC+-Staaten ihre täglichen Fördermengen ab August um 400'000 Barrel anheben möchten, dürfte die globale Nachfrage weiterhin das Angebot übertreffen. Am Abend veröffentlicht die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten. Dies dürfte an den Ölmärkten für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Bei Überraschungen könnte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 7.10 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,31 auf 71,60 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,31 auf 73,48 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.ch

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