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31.03.2025 08:09:37
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Aktien Frankfurt Ausblick: Korrektur nimmt Fahrt auf - Zollsorgen dominieren
FRANKFURT (awp international) - Fortgesetzte Zollsorgen dürften auch am europäischen Aktienmarkt den Wochenstart verhageln. Bereits in Asien war es nach neuen Aussagen des US-Präsidenten Trump deutlich bergab gegangen - im japanischen Nikkei um fast 4 Prozent auf das tiefste Niveau seit September 2024.
Für den Dax lässt der X-Dax etwa eine Stunde vor Handelsstart einen um rund ein Prozent schwächeren Start bei 22.250 Punkten erwarten. Damit nimmt die Korrektur vom Rekord aus der Vorwoche Fahrt auf - nun gerät auch die 50-Tage-Linie als mittelfristiges Trendbarometer in die Bredouille. Als nächste Unterstützung kommt das Zwischentief vom Februar bei 22.226 Punkten ins Spiel. Der EuroStoxx 50 wird ebenfalls klar im Minus erwartet.
Am Mittwoch steht der "Tag der Befreiung in Amerika" an, von dem Präsident Trump seit Wochen spricht und an dem er ein grossangelegtes Zollpaket verkünden will. Die bereits angekündigten Auto-Zölle könnten also nur ein Vorgeschmack sein auf weitere Sonderabgaben. "Der 2. April 2025 könnte in die Geschichte eingehen als der Tag, der das Ende einer seit dem Zweiten Weltkrieg andauernden Ära markiert: die eines weitgehend liberalen Welthandels", hiess es von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba).
Was am Mittwoch wohl zu erwarten ist, sagte Trump am Sonntag Journalisten an Bord der Air Force One - nämlich reziproke Zölle gegen alle Länder. Dieses klare Statement schockte dann am Morgen die asiatischen Börsen.
Besonders deutlich bergab ging es im vorbörslichen Handel für die Aktien von Hochtief , SMA Solar und Gerresheimer - allesamt nach Abstufungen durch Analysten. Beim Baukonzern Hochtief wies der Jefferies-Experte Graham Hunt in seiner Neubewertung der Branche auf den geringen Geschäftsanteil in Europa und das immense Geschäft in den USA hin. Er setzt aber eher auf Unternehmen mit Europafokus wie Balfour Beatty und Eiffage.
Bei SMA Solar strich sein Kollege Constanin Hesse die Kaufempfehlung. Er monierte die verschlechterte Berechenbarkeit der Auftragsentwicklung beim Hersteller von Wechselrichtern./ag/mis
Trump, Zölle und globale Unsicherheit – wie geht es weiter nach dem 90-Tage-Handelsmoratorium der USA?
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