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20.10.2025 08:45:37
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Aktien Schweiz Vorbörse: SMI zeigt Erholung an
Zürich (awp) - Der Schweizer Aktienmarkt könnte gemäss vorbörslichen Notierungen höher eröffnen. Händler verweisen dabei auf den US-Markt, wo positive Signale im US-chinesischen Handelsstreit und beruhigende Nachrichten vom US-Regionalbankensektor am Freitag im Tagesverlauf zu einer deutlichen Erholung führten. Der SMI hatte wegen den Problemen bei zwei US-Regionalbanken vor dem Wochenende anfänglich sehr viel verloren (-1,8% im Tiefpunkt), sich dann aber vor allem dank eines erneuten klaren Anstiegs bei Nestlé erholt und lediglich ein knappes halbes Prozent tiefer geschlossen.
Für einen gewissen Auftrieb sorgen am Montag zudem deutliche Kursgewinne in Asien. Für Erleichterung habe dort die Tatsache gesorgt, dass sich im politischen Chaos in Japan inzwischen doch eine Koalition abzeichne, hiess es. Das weiterhin schleppende Wirtschaftswachstum in China sei zudem keine grosse Überraschung gewesen. Eines der bestimmenden Themen diese Woche dürfte laut Händlern weiterhin der Shutdown in den USA sein, der bereits in die vierte Woche geht.
Die Bank Julius Bär berechnet den Leitindex SMI vorbörslich um 8.20 Uhr um 0,37 Prozent höher bei 12'690,87 Punkten. Bei den Einzeltiteln sind praktisch alle im Plus.
Einziger SMI-Verlierer sind vorbörslich Roche (-1,0%). Der Pharmakonzern hat am Wochenende und auch am Montagmorgen über diverse Studien und auch eine erweiterte Zulassung für ein Medikament in den USA berichtet. Vorbörslich werden die News am Markt insgesamt also eher negativ eingestuft, wobei aber auch auf die sehr starke Performance der GS in den letzten Wochen verwiesen wird.
Am Freitag haben vor allem die Finanzwerte deutlich verloren, entsprechend gibt es hier eine grössere Erholung etwa bei UBS (+0,7%) oder Partners Group (+0,6%).
Die grösste Avance zeigt sich derweil bei Amrize (+1,3%). Die Titel des US-Baustoffherstellers litten am Freitag ebenfalls, da die US-Regionalbanken als grosse Kreditgeber tätig sind. Über 1 Prozent höher gestellt werden auch noch Logitech und Richemont.
Im Fokus dürften auch die Papiere von Holcim (+0,7%) sein. Der Baustoffhersteller übernimmt mit der deutschen Firma Xella einen Anbieter von Wandsystemen mit einem für 2025 erwarteten Umsatz von rund EUR 1 Milliarde. Holcim spricht von einem Meilenstein in der Umsetzung der "NextGen Growth 2030" Strategie, welche die Zukunft des nachhaltigen Bauens prägen werde.
Im breiten Markt werden Aryzta (-0,9%) als einziger Wert tiefer erwartet. Der Backwarenkonzern hat seine Umsatzzahlen für das dritte Quartal veröffentlicht und dabei die Erwartungen deutlich verfehlt.
uh/ys
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