SMI 998089 / CH0009980894
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26.09.2025 08:45:37
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Aktien Schweiz Vorbörse: SMI zunächst tiefer erwartet
Zürich (awp) - Für den Schweizer Aktienmarkt zeichnet sich zum Wochenschluss ein volatiler Börsentag ab. Dabei deuten die vorbörslichen Indikationen zunächst auf einen etwas tieferen Start hin. US-Präsident Donald Trump hat in der Nacht auf Freitag Zölle von 100 Prozent auf Arzneimittelimporte in die Vereinigten Staaten ab dem 1. Oktober angekündigt. Dies hat Pharmatitel von Indien bis Australien bereits unter Druck gesetzt - hierzulande geht es für die gesamte Branche abwärts.
Trump kündigte an, diese auf alle "Marken- oder patentgeschützten Medikamente" zu erheben, sofern diese nicht in den USA produziert werden. Unklar ist zum aktuellen Zeitpunkt, ob die Massnahme auch Generika betreffen werden. Darüber hinaus sollen ab Oktober Importzölle von 25 Prozent auf alle schweren Lastwagen sowie auf Möbel erhoben werden. Im Handelsverlauf könnten noch die PCE-Inflationsdaten aus den USA bewegen. Sie gelten als wichtigstes Inflationsmass der US-Notenbank Fed.
Die Bank Julius Bär berechnet den Leitindex SMI vorbörslich gegen 8.15 Uhr um 0,24 Prozent tiefer bei 11'847,63 Punkten. Von den 20 SMI-Werten werden alle bis auf Roche, Novartis, Lonza und Alcon höher gestellt.
Vor allem die beiden Pharmaschwergewichte Roche und Novartis (beide -1,3%) erweisen sich als Belastungsfaktoren. Sie folgen Branchenkollegen wie Sun Pharmaceutical, Cipla, Dr Reddy's, Lupin oder Biocon folgen, die an der Börse in Bombay bereits deutlich einbrachen. In Tokio verloren Daiichi Sankyo an Boden und in Sydney sank die Biotechfirma CSL ebenfalls überdurchschnittlich stark.
Mit den Zöllen verfolgt Trump das Ziel, dass die Firmen die Produktion ihrer Arzneien in die USA verlagern. Zudem verlangt der Republikaner von der Pharmabranche tiefere Medikamentenpreise.
Derweil zeichnen Analysten in ihren ersten Kommentaren kein so düsteres Bild. Sie heben hervor, dass zahlreiche Pharmakonzerne bereits umfassende Investitionen und neue Produktionsstätten in den USA geplant haben - darunter auch Roche und Novartis. Laut Vontobel-Analyst dürfte die ausreichen, um Zölle zu vermeiden.
Die gelte auch für Sandoz (-0,4%), das sich auf Generika konzentriert, die von den Zöllen ausgenommen sind, so der Experte weiter. Bei Galderma (-0,4%) sei die Lage weniger eindeutig. Die Neuromodulatoren des Unternehmens werden ausserhalb der USA hergestellt, und Nemluvio werde nur teilweise in den USA produziert.
Neben den Zoll-Nachrichten könnte hierzulande der Bundesrat für Interesse sorgen. Erwartet wird nämlich, dass die Regierung heute das Gesetz vorstellt, das künftig die Regeln für systemrelevante Banken vorgeben wird (Lex UBS).
hr/ra
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