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21.01.2022 06:34:00
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Bank of America malt düsteres Bild für 2022: Damit sollten Anleger rechnen

Die Experten der Bank of America malen ein düsteres Bild für die Börsen im neuen Jahr. Anleger sollten sich auf einen Zinsschock einstellen.
• Warnung vor Zinsschock
• Blick auf Überbewertung und Blasenbildung
Das Inflationsgespenst treibt Anleger an den Börsen seit geraumer Zeit um. Auch 2022 wird dieses Thema Investoren weiter beschäftigen, glauben Experten der Bank of America. Hinzu komme ein weitere Schock, auf den sich Anleger einzustellen hätten.
"Zinsschock" voraus?
In einer Kundenmitteilung, aus der "Bloomberg" zitiert, zeigen sich Strategen der Bank, darunter Michal Hartnett, pessimistisch für die Aktienmärkte im neuen Jahr. Ihre Skepsis begründen die Experten mit einem "höchst unkonventionellen Zyklus", in dem sich die Märkte aktuell befänden. Dieser Zyklus werde höchstwahrscheinlich "nicht auf konventionellem Wege enden", heisst es in der Mitteilung weiter.
Die Inflation werde die Zinsen weiter in die Höhe treiben, was das potenzielle Risiko verschärfe, dass die US-Notenbank ihre Politik weiter anzieht, um einen Preisanstieg zu vermeiden, selbst wenn dies zu Lasten der Aktienmärkte ginge. "Wir wissen, dass die Sensitivität der Vermögenspreise gegenüber der Zentralbankliquidität in den letzten zehn Jahren extrem hoch war und dass ein Tapering (Reduzierung der Ankäufe von Vermögenswerten) weltweit erfolgt". Tapering werde dazu führen, dass trotz steigender Unternehmensgewinne der Gewinn je Aktie unter Druck geraten werde. "Deshalb sind wir pessimistisch und glauben, dass Kapitalerhalt als Thema im kommenden Jahr zunehmen wird", begründet der Stratege im November 2021.
Dabei haben Hartnett und sein Team Parallelen zwischen dem aktuellen Investitionsumfeld und "der frühen Stagflation" der späten 1960-er und frühen 1970-er Jahre ausgemacht. Anleger sollten sich nach dem "Wachstumsschock" im Jahr 2020 und dem "Inflationsschock" von 2021 im neuen Jahr auf den "Zinsschock" einstellen.
Segmente mit Überbewertung und Blasenbildung
Besorgt zeigten sich die Experten über Überbewertungen in einigen Marktsegmenten. Explizit nennen die BoA-Strategen in diesem Zusammenhang den Kryptomarkt und wachstumsstarke Technologiewerte, die Anlegern in 2021 starke Renditen beschert haben. "Die Mutter aller Blasen in Krypto und Technologie bleibt ein 'fat tail' [Investments mit extremen Renditeausschlägen, Anm.d.R.]", heisst es in der Mitteilung weiter.
So sollten sich Anleger positionieren
Investoren am Markt raten die Experten vor diesem Hintergrund, sich auf den Erhalt von Barmitteln zu konzentrieren. Bloomberg zufolge listen sie Makrohandelsempfehlungen auf, darunter Long-Positionen bei Volatilitätsindizes, Öl, Energie, US-Dollar und Sachwerten.
Redaktion finanzen.ch
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