BASF Aktie 11450563 / DE000BASF111
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Orderbuch | Analysen | |||||
| Historisch | ||||||
| Neue Dividendenpolitik |
28.02.2025 16:44:41
|
BASF-Aktie freundlich: Operativer Gewinn soll 2025 kräftig anziehen
BASF will in diesem Jahr den operativen Gewinn verbessern.
Die Aktionäre sollen für 2024 entsprechend der neuen Dividendenpolitik nur die neue Mindestausschüttung von 2,25 Euro je Aktie erhalten. Für das Vorjahr waren noch 3,40 Euro ausgeschüttet worden. Der neue Vorstandschef Markus Kamieth hat den bisherigen Automatismus einer fortgesetzt steigenden Dividende gestoppt, als er im September ein umfassendes Sparprogramm verkündete.
Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr hatte der Chemieriese bereits vor fünf Wochen veröffentlicht. Demnach sank der Umsatz 2024 um 5,3 Prozent auf 65,3 Milliarden Euro. Der Nettogewinn nach Anteilen Dritter belief sich auf 1,3 (Vorjahr: 0,225) Milliarden Euro. Dazu trug ein um 800 Millionen Euro höheres Beteiligungsergebnis bei, wie BASF erklärte.
1 Mrd. Euro jährliche Kosten mit Sparprogrammen reduziert
BASF hat im Rahmen seiner beiden laufenden Sparprogramme bis zum Jahresende dauerhafte jährliche Kosteneinsparungen von insgesamt rund 1 Milliarde Euro erreicht. Das sind rund 200 Millionen Euro mehr als per Ende September. "Wir sind auf gutem Weg, die angestrebten jährlichen Einsparungen von 2,1 Milliarden Euro bis Ende 2026 zu erreichen", bestätigte Finanzvorstand Dirk Elvermann. Rund 100 Millionen Euro der Einsparsumme erbrachte dabei das im Februar 2024 angekündigte Kosteneinsparprogramm für Ludwigshafen.
Bis Ende September fielen für die Umsetzung der Programme in Summe Einmalkosten in Höhe von rund 900 Millionen Euro an, das ist in etwa die Hälfte der insgesamt kalkulierten Aufwendungen. Bis zum Ende dieses Jahres will BASF die dauerhaften jährlichen Einsparungen auf 1,5 Milliarden Euro nach oben treiben, wie aus einer Präsentation hervorgeht.
BASF spricht von einem wenig "aufregenden" Start ins neue Geschäftsjahr
BASF sind nach den Worten von CEO Markus Kamieth mit Ausnahme des Agrargeschäfts alle anderen Segmente so in das neue Geschäftsjahr gestartet wie erwartet. In der Agrarsparte habe es einige Vorzieheffekte im vierten Quartal gegeben, das werde für das Auftaktquartal deshalb eine kleine Herausforderung, sagte er in einer Analystentelefonkonferenz. Auch im Upstream-Geschäft habe es zuletzt keine Dynamik gegeben, aber insgesamt sei es robust.
CFO Dirk Elvermann nannte den Start ins neue Jahr insgesamt "nicht aufregend", das erste Quartal werde aber "okay" sein.
Mit Blick auf 2024 insgesamt sagte Kamieth, die ausgegebene Prognose unterstelle Volumenwachstum in allen Geschäftsbereichen und für BASF insgesamt ein Absatzplus von 3 Prozent, gleichlaufend mit der erwarteten Marktentwicklung. Beim Absatz sei man sehr zuversichtlich, dass dies auch so komme.
Volatilität erwarte man aber auf der Margenseite. Die Spanne bei der Gewinnprognose - BASF erwartet für 2024 ein bereinigtes EBITDA zwischen 8,0 und 8,4 Milliarden Euro - sei mehr der Frage geschuldet, wie sich die Margen im Laufe des Jahres erholten, speziell im Upstream-Geschäft, so Kamieth.
"Wir glauben, dass dies nicht übermässig ehrgeizig ist, aber es ist realistisch und trägt auch den Unsicherheiten Rechnung, die wir derzeit auf dem Markt haben", sagte Kamieth mit Blick auf die Prognose.
BASF-Finanzchef: US-Zölle machen uns nicht übermässig nervös
Den Vorstand des Chemiekonzerns BASF machen die angedrohten Zölle von US-Präsident Donald Trump für Importe in die USA nach eigenen Angaben nicht nervös. "Es hat ein gewisses Potenzial, es macht uns nicht wahnsinnig nervös, aber hält uns gerade beschäftigt", sagte Finanzvorstand Dirk Elvermann am Freitag in Ludwigshafen. Das allermeiste - das gelte für Europa, Nordamerika, Asien, aber auch Südamerika - werde in der Region für die jeweilige Region hergestellt. Da sei BASF von Zöllen nicht betroffen. Aber natürlich gebe es auch einen kleineren Teil, den dies treffen würde. Hier könnte ein niedriger dreistelliger Millionen-Betrag anfallen.
"Wenn es für die Chemieindustrie schwierig wird, ist die BASF gegenüber allen Wettbewerbern besser aufgestellt", fügte Unternehmenschef Markus Kamieth hinzu. BASF sei die grösste oder zweitgrösste Chemiefirma in den USA. Dort sei das Unternehmen richtig gut aufgestellt und habe einen hohen lokalen Anteil. Wenn es die Chemieindustrie treffe, treffe es BASF am wenigsten.
US-Präsident Trump hat jüngst Zölle von 25 Prozent auf Importe aus der Europäischen Union angekündigt. Man habe eine Entscheidung getroffen und werde sie "bald" bekannt geben, sagte er während einer Kabinettssitzung in Washington. Betroffen seien Autos, aber auch andere Waren.
Via XETRA steigt die BASF-Aktie zwischenzeitlich um 0,93 Prozent auf 49,22 Euro.
DOW JONES / awp international
Weitere Links:
Nachrichten zu BASF
|
05.12.25 |
Pluszeichen in Europa: Euro STOXX 50 bewegt letztendlich im Plus (finanzen.ch) | |
|
05.12.25 |
LUS-DAX-Handel aktuell: LUS-DAX zum Ende des Freitagshandels mit Kursplus (finanzen.ch) | |
|
05.12.25 |
Gewinne in Frankfurt: DAX zum Handelsende im Aufwind (finanzen.ch) | |
|
05.12.25 |
BASF Aktie News: BASF am Nachmittag fester (finanzen.ch) | |
|
05.12.25 |
Starker Wochentag in Europa: Euro STOXX 50 am Freitagnachmittag auf grünem Terrain (finanzen.ch) | |
|
05.12.25 |
LUS-DAX aktuell: LUS-DAX verbucht nachmittags Gewinne (finanzen.ch) | |
|
05.12.25 |
DAX aktuell: Anleger lassen DAX am Nachmittag steigen (finanzen.ch) | |
|
05.12.25 |
BASF Aktie News: BASF am Mittag im Aufwind (finanzen.ch) |
Analysen zu BASF
| 05.12.25 | BASF Neutral | UBS AG | |
| 04.12.25 | BASF Outperform | Bernstein Research | |
| 04.12.25 | BASF Neutral | UBS AG | |
| 28.11.25 | BASF Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
| 24.11.25 | BASF Hold | Deutsche Bank AG |
Krypto-Crash oder Einstiegs-Chance? – Bernhard Wenger von 21Shares zu Gast im BX Morningcall
Im BX Morningcall spricht Krypto-Experte Bernhard Wenger von @21shares über seinen Weg vom klassischen ETF-Geschäft in die Welt der Krypto-ETPs und erklärt, warum Bitcoin & Co. längst nicht ausgereizt sind. Er beleuchtet den Wandel von einem vorwiegend retailgetriebenen Markt hin zu immer mehr institutionellen Investoren, die über regulierte, physisch besicherte Produkte wie Bitcoin- und Krypto-ETPs investieren. Themen sind unter anderem Volatilität und „Krypto-Winter“, strenge Compliance- und Geldwäschereiregeln, Kostenstrukturen, Unterschiede im DACH-Raum sowie die Rolle des neuen US-Bitcoin-ETFs und des strategischen Investors FalconX für die nächste Wachstumsphase von 21Shares.
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Fokus auf Notenbanken: SMI schliesst höher -- DAX geht fester ins Wochenende -- US-Börsen mit stabilem Wochenausklang -- Chinas Börsen letztlich im Plus - Verluste in JapanAm heimischen Aktienmarkt ging es am Freitag leicht aufwärts, während auch der deutsche Leitindex höher notierte. Die US-Börsen schlossen etwas fester. Die asiatischen Aktienmärkte entwickelten sich zum Wochenausklang unterschiedlich.


