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Geändert am: 08.09.2025 22:07:26
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Durchwachsene Entwicklung zum Wochenstart: SMI letztlich mit Verlusten -- DAX beendet Handel freundlich -- Wall Street fester -- Börsen in Asien schliessen mit Gewinnen
Am heimischen Aktienmarkt ging es zum Wochenstart verhalten zu. Am deutschen Aktienmarkt prägten unterdessen Gewinne das Bild. An der Wall Street ging es nach oben. In Fernost dominierten am Montag grüne Vorzeichen.
SCHWEIZ
Der Schweizer Leitindex zeigte sich zum Start der neuen Handelswoche mit Verlusten.
Der SMI war mit einem marginalen Plus in den Handel gestartet, gab im Verlauf jedoch leicht nach. Sein Schlussstand: 12'312,65 Punkte (-0,47 Prozent).
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI gaben daneben ebenfalls leicht nach. Der SPI schloss 0,32 Prozent tiefer bei 17'059,12 Stelle, während der SLI letztlich 0,17 Prozent auf 2'023,72 Zähler abgab.
Der Schweizer Aktienmarkt hat am Montag nach einem verhaltenen Start sukzessiv an Boden verloren und notierte schwächer. Belastet wurde der Gesamtmarkt vor allem von den nachgebenden Schwergewichten. Dass der SMI im Gegensatz zu europäischen Pendants nachgab, erklärten Händler auch damit, dass der Schweizer Markt zuletzt besser performt habe als diese. Hierzulande sorgten noch die Index-Veränderungen für Aktivitäten.
Insgesamt verlief das Geschäft aber eher ruhig. Die Anleger hielten sich vor wichtigen Ereignissen im Laufe der Woche zurück. Dabei stehen US-Daten wie die Produzentenpreise (am Mittwoch) und die Inflationszahlen (Donnerstag), die heute erwartete Vertrauensabstimmung im französischen Parlament und der EZB-Zinsentscheid (Donnerstag) im Fokus. Dabei seien nach wie vor die US-Zinssenkungserwartungen der Haupttreiber an den Märkten. Nach den schwachen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt vom letzten Freitag stehe einer Zinssenkung nichts mehr im Wege, ausser die US-Inflation zeige eine total negative Überraschung, hiess es am Markt. Für eine US-Zinssenkung spreche auch, dass die Rezessionssorgen zuletzt stark gestiegen seien.
DEUTSCHLAND
Der DAX legte im Montagshandel zu.
Der DAX war bereits fester Punkten in den Handel eingestiegen und verteidigte die Gewinnzone weiter. Er ging letztlich mit einem Zuschlag von 0,89 Prozent bei 23'807,13 Punkten aus dem Handel.
Nach zwei zuletzt schwachen Börsenwochen hat der deutsche Aktienmarkt am Montag zugelegt. Die Gewinne hielten bis zum Handelsschluss. Am Nachmittag stellte Frankreichs Premierminister François Bayrou in der Nationalversammlung die Vertrauensfrage. Ein Abstimmungsergebnis wird jedoch erst am Abend, nach europäischem Börsenschluss erwartet. Seine Regierung droht zu stürzen. Das hoch verschuldete Land muss den Gürtel enger schnallen, es gibt jedoch keine Einigkeit über den Sparkurs.
"Ein positiver Ausgang ist alles andere als sicher", schrieb die Landesbank Helaba in einem Marktkommentar. Mit einem Sturz der Regierung könnten Investoren beim Kauf französischer Anleihen höhere Risikoprämien verlangen. Das würde Frankreich, die zweitgrösste Wirtschaftskraft in der Eurozone, finanziell noch stärker unter Druck setzen.
WALL STREET
Die US-Börsen präsentierten sich freundlich.
Der Dow Jones stieg anfänglich marginal und schloss auch auf diesem Niveau. So stand zum Schluss ein kleines Plus von 0,25 Prozent bei 45'514,95 Punkten an der Kurstafel.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite startete unterdessen fester und erklomm im Verlauf bei 21'885,62 Punkten gar ein neues Allzeithoch. Er beendete den Tag letztendlich noch 0,45 Prozent stärker bei 21'798,70 Zählern.
Der schwache US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag schürt Hoffnungen auf eine baldige Leitzinssenkung durch die US-Notenbank Fed. Eine Zinslockerung in der kommenden Woche sei bereits vollständig eingepreist, hiess es am Markt. "Nach den schwachen Arbeitsmarktdaten dürfte es einer grossen positiven Überraschung bei den Inflationsdaten in dieser Woche bedürfen, um eine Zinssenkung der Fed noch zu verhindern", sagte Chris Larkin von dem zur Bank Morgan Stanley gehörenden Online-Broker E-Trade. Allerdings riet der Experte auch zur Vorsicht. Da Zinssenkungen zunehmend in die Prognosen einflössen, dürfte der Markt kurzfristig weniger geneigt sein, weitere Anzeichen einer Konjunkturabkühlung zu ignorieren.
ASIEN
An den asiatischen Börsen ging es zum Wochenstart mehrheitlich nach oben.
In Tokio stieg der japanische Leitindex Nikkei 225 zum Handelsende um 1,46 Prozent auf 43'648,85 Indexpunkte.
Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite daneben um deutlich moderatere 0,38 Prozent auf 3'826,84 Zähler hoch.
Am Markt in Hongkong dominieren ebenfalls die Käufer, der Hang Seng zeigte sich zum Handelsende 0,85 Prozent höher und schloss bei 25'633,91 Punkten.
Die Aktienmärkte in Ostasien zeigten sich im Handelsverlauf am Montag fester. Für Unterstützung sorgte die intakte Zinssenkungsfantasie in den USA, nachdem am Freitag der monatliche US-Arbeitsmarktbericht schwächer als erwartet ausgefallen war.
Zu einer Sonderentwicklung kam es in Tokio, nachdem Premier Shigeru Ishiba zurückgetreten ist und nur noch so lange im Amt ist, bis ein Nachfolger gefunden ist. Die kurstreibende Spekulation am Markt war die, dass der Nachfolger möglicherweise mit einer expansiven Fiskalpolitik liebäugeln könnte. Das stützte zwar einerseits die Aktien, sorgte aber zugleich für Druck auf die Anleihekurse, also tendenziell anziehende Renditen.
Die Marktreaktion sei insgesamt begrenzt, Japans Aktienmarkt habe sich seit dem Ausscheiden von Shinzo Abe aus dem Amt im Jahr 2020 ziemlich vom politischen Getue seiner Führer abgekoppelt. Man habe bereits den vierten Premierminister seitdem und abgesehen von einer Welle von Positionierungen in bestimmten Sektoren und Geschäften schienen sich Anleger nicht sonderlich dafür zu interessieren, beobachtet Marktteilnehmer Andrew Jackson von Ortus Advisors.
In China und Hongkong galt es neue Aussenhandelsdaten zu verdauen. Im August sind die Exporte zwar ebenso gestiegen wie die Importe, beide aber etwas weniger stark, als von Ökonomen im Vorfeld geschätzt. Hierin könnte sich die Zollpolitik der USA widerspiegeln.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Hang Seng | 25’633.91 | 0.85% | |
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