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Geändert am: 20.06.2025 22:07:33
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Naher Osten im Blick: SMI geht wenig bewegt ins Wochenende -- DAX schliesst deutlich stärker -- Wall Street schlussendlich uneins -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlich
Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Freitag letztlich stabil. Der deutsche Aktienmarkt zog deutlich an. Die Wall Street zeigte sich gespalten. Die wichtigsten Börsen in Asien zeigten am Freitag unterschiedliche Tendenzen.
SCHWEIZ
Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich am Freitag schlussendlich kaum verändert.
So eröffnete der SMI höher und zeigte sich auch anschliessend von seiner freundlichen Seite. Er ging letztlich jedoch unbewegt bei 11'871,32 Punkten ins Wochenende.
Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI bewegten sich nur wenig, nachdem sie noch im Plus starteten. Der SPI beendete den Handel 0,01 Prozent niedriger bei 16’447,82 Stellen, während der SLI 0,08 Prozent fester bei 1'940,44 Zählern schloss.
Am Schweizer Aktienmarkt verlief das Geschäft in eher ruhigen Bahnen, hiess es am Markt. Die Anleger verhielten sich weiterhin vorsichtig. Nach wie vor sorgten sie sich um die Lage im Nahen Osten. Dabei habe die Hoffnung auf eine Verhandlungslösung im Krieg zwischen Israel und dem Iran etwas zugenommen, nachdem US-Präsident Donald Trump gesagt hatte, er wolle wohl erst in den nächsten zwei Wochen über einen Kriegseintritt der USA entscheiden. Zudem verhandelten die Aussenminister von Deutschland, Frankreich und Grossbritannien an diesem Freitag mit ihrem Kollegen aus Teheran in Genf über das iranische Atomprogramm und wollen das Land zum Einlenken bei den Atomplänen bewegen.
Allerdings sei ungewiss, ob sich der wankelmütige US-Präsident an seine selbst gesetzte Deadline halte. Berechenbar bliebe damit weiter nur die Unberechenbarkeit und Krisen blieben offensichtlich derzeit der Normalzustand an der Börse, hiess es bei Robomarkets. "Die Anleger nehmen einmal mehr sehr viel Unsicherheit mit ins Wochenende." Daher schmolzen die Gewinne auch leicht von den Höchstständen ab, meinte ein Händler. Am Freitag liefen zudem an der Terminbörse Futures und Optionen auf Aktienindizes und Einzelaktien aus. Heftige Kursschwankungen blieben jedoch aus.
DEUTSCHLAND
Am deutschen Aktienmarkt griffen die Anleger am Freitag zu.
So startete der DAX fester und blieb auch im weiteren Handelsverlauf klar in der Gewinnzone. Er beendete die Handelswoche mit einem kräftigen Plus von 1,27 Prozent bei 23'350,55 Stellen.
Nach drei Verlusttagen in Folge hat sich der DAX am Freitag kräftig erholt. Am Markt wurde auf vage Hoffnungen auf eine Verhandlungslösung im Krieg zwischen Israel und dem Iran verwiesen. Bei den Kursbewegungen könnte auch eine Rolle gespielt haben, dass an diesem Freitag wieder grosser Verfallstag ist. Vom "grossen Verfall" oder auch "vierfachen Verfall" sprechen Börsianer, wenn an den Terminbörsen Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien am selben Tag verfallen. Stärkere Kursausschläge an solchen Tagen gibt es vor allem bei Aktien-Schwergewichten in den entsprechenden Indizes.
Zudem setzte die israelische Luftwaffe auch eine Woche nach Kriegsbeginn ihre Angriffe im Iran fort. Ziel waren zuletzt iranische Raketensysteme, wie das israelische Militär mitteilte. Unterdessen bemühen sich Deutschland, Frankreich und Grossbritannien um eine Verhandlungslösung. Bundesaussenminister Johann Wadephul trafen an diesem Freitag gemeinsam mit seinen europäischen Kollegen mit dem iranischen Chefdiplomaten Abbas Araghtschi in Genf zu Gesprächen zusammen.
Für Erleichterung am Markt sorgte aber vor allem, dass ein unmittelbarer Kriegseintritt der USA nicht mehr ganz so wahrscheinlich scheint. Das Weisse Haus sieht immer noch eine "beträchtliche Chance" für Verhandlungen mit dem Iran. US-Präsident Donald Trump will laut seiner Sprecherin die Entwicklung abwarten und innerhalb der nächsten zwei Wochen über einen möglichen militärischen Schritt entscheiden.
WALL STREET
Der Wall Street-Handel ist am Freitag von einer uneinheitlichen Tendenz geprägt.
Der Dow Jones stieg anfänglich, pendelte im Verlauf jedoch nur noch um die Nulllinie. Sein Schlussstand: 42'206,82 Punkte (+0,08 Prozent).
Der Techwerteindex NASDAQ Composite startete ebenso stärker, verlor im Anschluss jedoch. Letztlich ging es 0,51 Prozent runter auf 19'447,41 Zähler.
Die Anleger blieben angesichts der angespannten Lage im Nahen Osten und eines möglichen Eingreifens der USA vorsichtig. Die geldpolitischen Signale der US-Notenbank vom Mittwochabend rückten dabei zunehmend in den Hintergrund.
Spekulationen über eine bevorstehende Beteiligung der USA an den israelischen Angriffen auf den Iran haben sich inzwischen etwas abgeschwächt. US-Präsident Donald Trump kündigte an, innerhalb der kommenden zwei Wochen eine Entscheidung treffen zu wollen. Es bestehe weiterhin eine "beträchtliche Chance" für diplomatische Verhandlungen. Unterdessen meldete die israelische Luftwaffe neue Angriffe auf Ziele im Iran. Laut israelischem Militär setzte der Iran seinerseits seine Raketenangriffe fort.
ASIEN
Die wichtigstem Börsen Asiens fanden im Freitagshandel keine gemeinsame Richtung.
In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei 225 mit einem Verlust von 0,22 Prozent bei 38'403,23 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite bis Handelsende um 0,07 Prozent auf 3'359,90 Zähler.
In Hongkong legte der Hang Seng um 1,26 Prozent auf 23'530,48 Einheiten zu.
US-Präsident Trump hat eine Entscheidung über die Beteiligung der USA am Krieg Israels gegen Iran um zwei Wochen verschoben. Das schürte Hoffnungen, dass sich die USA letztlich heraushalten werden. Für Zuversicht sorgte daneben, dass sich die europäischen Aussenminister in Genf mit iranischen Vertretern treffen und diese zu einem raschen Dialog und einem Entgegenkommen bei den nuklearen Aktivitäten drängen werden.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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SPI | 16’447.82 | -0.01% | |
NIKKEI 225 | 38’403.23 | -0.22% | |
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