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Geändert am: 20.10.2025 22:01:41

Handelskonflikt im Fokus: SMI schliesst stabil -- DAX beendet Handel stark - über 24'000 Punkten -- US-Börsen schliessen mit Gewinnen -- Asiens Börsen letztlich mit kräftiger Erholung

Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich am Montag schlussendlich wenig bewegt. Der deutsche Leitindex legte kräftig zu. An der Wall Street zeigten sich zum Wochenstart Gewinne. Die Börsen in Asien notierten zum Wochenstart teils mit deutlichem Plus.

SCHWEIZ

Anleger am heimischen Aktienmarkt hielten sich zum Wochenstart zurück.

Der SMI notierte letztlich noch 0,07 Prozent im Minus bei 12'635,02 Punkten, nachdem er tiefer gestartet war und sich die meiste Zeit in der Verlustzone bewegte.

Die Nebenwertindizes SPI und SLI tendierten dagegen, nach einem marginal leichterem Start, überwiegend unterhalb der Nulllinie - beendeten den Handel dann aber 0,04 Prozent höher bei 17'369,28 Stellen, bzw. deutlichere 0,18 Prozent fester bei 2'039,28 Einheiten.

Eigentlich sei der Markt auf einem moderaten Erholungskurs, hiess es im Handel, allerdings wurde der Leitindex SMI von einer schwachen bis mässigen Entwicklung bei den Indexschwergewichten etwas ausgebremst. Die Vorgaben aus den USA und aus Asien waren derweil positiv. Die Wall Street etwa hat am Freitag dank positiven Signalen im US-chinesischen Handelsstreit und beruhigenden Nachrichten vom US-Regionalbankensektor im Tagesverlauf ins Plus gedreht und setzte seinen Erholungskurs auch im frühen Handel am Montag fort.

Anfängliche Befürchtungen auf eine breitere Ansteckung der Finanzbranche und damit über eine mögliche neue Finanzkrise hätten sich wieder etwas gelegt, hiess es im Handel. Derzeit würden die Anleger gespannt auf die US-Inflationsraten am Freitag blicken, die wichtige Hinweise auf eine mögliche baldige Zinssenkung und damit eine neue Richtung für die Aktienmärkte liefern könnten. Trotz Regierungs-Shutdown sollen die Daten veröffentlicht werden.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex verbuchte am Montag kräftige Gewinne.

Der DAX eröffnete die Sitzung bereits höher und eroberte damit direkt zum Start die 24'000-Punkte-Marke zurück. Anschliessend legte er weiter zu und beendete den Handel 1,80 Prozent im Plus bei 24'258,80 Einheiten.

Der DAX hatte am Montag die runde Marke von 24'000 Punkten wieder hinter sich gelassen. Insgesamt schoben starke Rüstungswerte den deutschen Aktienmarkt an. Rückenwind gaben auch die Überseebörsen. Entspannungszeichen im Handelsstreit zwischen den USA und China und ausbleibende Störfeuer von US-Regionalbanken hatten am Freitag bereits dem US-Aktienmarkt wieder nach oben geholfen. Am Montagmorgen gaben zudem deutliche Kursgewinne in Asien Auftrieb, wo der japanische Nikkei 225 so hoch stieg wie noch nie. Für Erleichterung sorgte dort, dass sich in Japan nun doch eine Regierungskoalition abzeichnet. In China fiel das weiter schleppende Wirtschaftswachstum zudem nicht ganz so schwach aus wie erwartet.

WALL STREET

Die US-Börsen wiesen am Montag grüne Vorzeichen aus.

Der Dow Jones beendete den Handel mit einem Plus von 1,12 Prozent bei 46'706,58 Zählern.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite schloss daneben 1,37 Prozent fester und ging bei 22'990,54 Punkten in den Feierabend.

Gestützt von Annäherungssignalen im Zollstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China sind die US-Aktienmärkte mit klaren Gewinnen in die neue Börsenwoche gestartet. Bereits vor dem Wochenende hatten Aussagen von US-Präsident Donald Trump zum Handelsstreit mit China und nachlassende Sorgen im Bankensektor die Anleger etwas milde gestimmt. Eine neue Runde der Handelsgespräche ist für diese Woche in Malaysia zwischen US-Finanzminister Scott Bessent und dem chinesischen Vizepremier He Lifeng geplant. Diese Schritte kündigten Bemühungen Washingtons an, die Befürchtungen vor einem ausgewachsenen Handelskrieg mit China zu beruhigen, der erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben könnte.

Laut den Strategen der US-Bank JPMorgan sind zudem für den weiteren Verlauf der Berichtssaison zum dritten Quartal positive Überraschungen zu erwarten. Dabei dürften die "Magnificent 7" genannten Technologieriesen aufgrund des anhaltenden Booms bei den Ausgaben für Künstliche Intelligenz (KI) ein Gewinnwachstum von 15 Prozent verzeichnen, so ihre Prognose. "Der Markttrend ist angesichts der neuen Ruhepause im Handelskrieg eher positiv", sagte Andrea Tueni von Saxo Banque France. "Die Gewinne waren bisher recht gut, und der KI-Boom hat zu einer Erholung des Technologiesektors beigetragen."

ASIEN

An den asiatischen Aktienmärkten ging es zum Start in die neue Woche teils kräftig aufwärts.

In Japan sprang der Leitindex Nikkei 225 letztlich um kräftige 3,37 Prozent auf 49'185,50 Punkte hoch und konnte ein neues Rekordhoch erklimmen.

Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite 0,63 Prozent auf 3'863,89 Zähler.

In Hongkong legte der Hang Seng um deutliche 2,42 Prozent auf 25'858,83 Punkte zu.

In Tokio sorgte die Wette, dass die neue Chefin der Regierungspartei LDP Sanae Takaichi, die als fiskalische Taube gilt, auch Premierministerin Japans werden wird, für Kauflaune. Von Takaichi werde erwartet, dass sie die Staatsausgaben erhöhen und sich gegen weitere Zinserhöhungen durch die Bank of Japan aussprechen werde, heisst es.

An den chinesischen Börsen, aber nicht nur dort, sorgte für Zuversicht, dass sich das Weisse Haus in Washington im Hinblick auf den Handelskonflikt zwischen den USA und China zuletzt wieder konzilianter äusserte. US-Präsident Trump hatte einen Handelskrieg mit China als "nicht tragbar" bezeichnet und in den kommenden Wochen Gespräche auf hoher Ebene mit Peking avisiert.

Derweil stieg das chinesische BIP im dritten Quartal wie erwartet auf Jahresbasis lediglich um 4,8 Prozent. Das BIP wuchs damit so langsam wie seit einem Jahr nicht mehr. Die Folge sind Spekulationen über weitere staatliche Stützungsmassnahmen, weil Peking für das Gesamtjahr ein Wachstum von 5 Prozent anstrebt. Zugleich stieg aber die Industrieproduktion im September mit einem Plus von 6,5 Prozent stärker als erwartet.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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