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09.11.2020 22:28:00
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Citigroup-Analyst: Der General Motors-Aktie steht eine glänzende Zukunft bevor

Verschiedene Faktoren sorgen dafür, dass sich General Motors von einem Tief im Frühjahr wieder erholen kann und geben auch den Papieren des US-Autobauers Rückenwind. Laut Analysten dürfte sich der positive Trend fortsetzen.
• Analysten heben Kursziele an
• GM-Kurs könnte sich laut Citigroup-Analyst verdreifachen
Nach dem Corona-bedingten Einbruch im Frühjahr konnte sich die General Motors-Aktie kräftig erholen. Einige Analysten zeigen sich zuversichtlich, dass sich die Rally fortsetzen wird und haben ihre Kursziele für GM angehoben.
Erholungsrally bei der General Motors-Aktie
Seit ihrem 52-Wochen-Tief bei 14,33 US-Dollar am 19. März konnte die General Motors-Aktie um mehr als 150 Prozent zulegen und kostete zuletzt 37,14 US-Dollar (Stand: Schlusskurs vom 5. November 2020). Allein in den vergangenen drei Monaten sind die Papiere um 39 Prozent gestiegen, während der Dow Jones um rund dreieinhalb Prozent und der S&P 500 knapp fünf Prozent gewinnen konnte. Aktuell notieren die Titel nur noch rund 0,6 Prozent tiefer als zum Jahresbeginn.
Wall Street-Analysten haben ihre Kursziele für die General Motors-Aktie angehoben. Wie Barron‘s in einem Artikel, der auf MarketWatch veröffentlicht wurde, berichtet, sei das durchschnittliche Analysten-Kursziel von GM in den letzten drei Monaten um fast 7 US-Dollar bzw. 20 Prozent auf über 42 US-Dollar pro Aktie gestiegen.
Citigroup-Analyst Itay Michaelis habe sein offizielles Kursziel von 54 US-Dollar auf 57 US-Dollar pro Aktie angehoben - allerdings glaube er, dass die GM-Aktie sich sogar fast verdreifachen könnte.
Verschiedene Faktoren stützen GM
Als Gründe für die positive Entwicklung bei General Motors führt Barron‘s weltliche und zyklische Trends an.
Als weltlichen Faktor, der einigen Autoaktien hilft, nennt Barron‘s den Trend zur Elektrifizierung. Zwar sei GM kein reiner Hersteller von Elektrofahrzeugen, so wie Tesla, aber das Unternehmen habe stark in die Technologie investiert und Milliarden für die Umrüstung ausgegeben, um weitere neue Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen. Auf wackeligen Beinen steht derweil GMs Einstieg bei Tesla-Konkurrent Nikola. Der US-Autobauer könnte für zwei Milliarden US-Dollar elf Prozent der Nikola-Anteile übernehmen. Die Bedingungen der strategischen Partnerschaft, die eigentlich längst finalisiert werden sollte, werden allerdings aktuell wohl noch ausgehandelt.
Als zyklischer Faktor spiele die Erholung des gesamten Automobilmarktes eine wichtige Rolle für GM. Die Autoverkäufe in Europa und China, die durch die Corona-Krise in diesem Jahr zwischenzeitlich auf Tiefststände fielen, erholten sich inzwischen wieder und auch in den USA, wo die Verkäufe zwar noch knapp unter Vorkrisenniveau liegen, zeige sich, wie Barron‘s berichtet, eine Erholung. Das spiegelt sich auch in GMs Bilanzvorlage zum dritten Quartal wieder. "Die Absätze in den USA und China haben sich schneller erholt als viele erwartet haben, und GM profitiert von einer robusten Nachfrage der Kunden nach unseren neuen Fahrzeugen und Dienstleistungen, insbesondere nach unseren Pickups und SUVs", gibt Dow Jones den interimistisch amtierenden Finanzvorstand John Stapleton wieder. Weltweit ging der Absatz jedoch von 1,9 Millionen auf 1,8 Millionen Fahrzeuge zurück. Während die Verkäufe in Nordamerika im Jahresvergleich sanken, legten sie in Asien, dem Nahen Osten und Afrika zu.
Der US-Autobauer verdiente im dritten Quartal deutlich mehr. Der Nettogewinn stieg von 2,35 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 4,95 Milliarden US-Dollar. Das bereinigte EPS belief sich auf 2,83 US-Dollar. Damit übertraf General Motors die Erwartungen der Analysten deutlich - diese hatten im Factset-Konsens 1,38 US-Dollar prognostiziert. Umsatzseitig zeigt sich GM mit 35,5 Milliarden US-Dollar stabil zum Vorjahr - Analysten hatten hier etwas weniger erwartet.
Itay Michaeli hat sich in einem Research-Bericht, Barron‘s zufolge, auf die säkularen und unternehmensspezifischen Trends fokussiert. Er glaube, dass GM seine autonomen Fahrtechnologien und EV-Plattformen in eigenständige Unternehmen ausgliedern könnte. Sollte GM seine Ideen umsetzten, gehe der Analyst davon aus, dass die General Motors-Aktie für mehr als 100 US-Dollar gehandelt werden könnte.
Redaktion finanzen.ch
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