Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
Trading-Depot
>
Anteilsverringerung 12.04.2022 17:59:00

Commerzbank- und Deutsche Bank-Aktien brechen ein: Investor trennt sich von Aktien in Milliardenwert

Commerzbank- und Deutsche Bank-Aktien brechen ein: Investor trennt sich von Aktien in Milliardenwert

Die US-Investmentfirma Capital Group steigt Insidern zufolge als Anteilseigner der Deutschen Bank und der Commerzbank aus.

Das Unternehmen stecke hinter den jüngst bekannt gewordenen Anteilsverkäufen in Milliardenhöhe, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Bisher gehörte die Capital Group zu den grössten Aktionären der beiden deutschen Geldhäuser. Für die Aktien der Kreditinstitute ging es angesichts der Neuigkeiten deutlich abwärts.

Nachdem der Umfang der Verkäufe bereits am Vorabend bekannt geworden war, sackte der Kurs der Deutsche Bank-Aktie am Dienstagvormittag zeitweise um fast elf Prozent ab. Zum Handelsende lag er noch mit 9,36 Prozent im Minus bei 10,81 Euro. Das Commerzbank-Papier verlor zunächst fast zehn Prozent und dämmte den Verlust letztlich auf 8,47 Prozent bei 6,42 Euro ein. Die Aktie war damit aber immer noch schwächster Titel im MDAX, dem Index der mittelgrossen Werte.

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg nach einem Einblick in die Angebotsdokumente berichtete, veräusserte der Investor rund 116 Millionen Anteilscheine der Deutschen Bank zu je 10,98 Euro und rund 72,5 Millionen Papiere der Commerzbank zu je 6,55 Euro. Damit brachte das Deutsche-Bank-Paket dem Investor etwa 1,27 Milliarden Euro ein. Für die Commerzbank-Aktien bekam er insgesamt rund 475 Millionen Euro. Abgewickelt wurden die Geschäfte über die Investmentbank Morgan Stanley .

Zuvor hatte die Capital Group noch mehr als fünf Prozent der Deutsche-Bank-Anteile besessen. Bei der Commerzbank war sie mit mehr als drei Prozent beteiligt. Erst vor wenigen Wochen hatte das Unternehmen Anteile der britischen Bank Barclays für 900 Millionen Pfund (1,1 Mrd Euro) verkauft.

Die deutlichen Kursabschläge bei der Deutschen Bank und der Commerzbank erfolgten in einem ohnehin schwachen Börsen- und Branchenumfeld. Der europäische Banken-Branchenindex Stoxx Europe 600 Banks lag am Nachmittag mit rund einem Prozent im Minus.

Allerdings hatten sich die Kurse der Geldhäuser seit Jahresbeginn erheblich besser entwickelt als der breite Markt. Das lag vor allem an den Signalen der US-Notenbank, die Leitzinsen wegen der hohen Inflation noch schneller und stärker anzuheben als erwartet. Die gestiegenen Aussichten auf noch raschere Zinswende sorgte für steigende Renditen an den Anleihemärkten. Vor allem im Anleihen- und Kreditgeschäft verdienen die Banken bei steigenden Marktzinsen mehr.

/stw/edh/ngu/jha/

NEW YORK/FRANKFURT (awp international)

Weitere Links:


Bildquelle: hans engbers / Shutterstock.com,Vytautas Kielaitis / Shutterstock.com,Bocman1973 / Shutterstock.com,360b / Shutterstock.com

Analysen zu Commerzbank

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
28.02.25 Commerzbank Buy Warburg Research
25.02.25 Commerzbank Overweight JP Morgan Chase & Co.
18.02.25 Commerzbank Buy Deutsche Bank AG
17.02.25 Commerzbank Kaufen DZ BANK
14.02.25 Commerzbank Sector Perform RBC Capital Markets
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Bank WIR im Wandel – Digitalisierung, KMU und Privatkunden, Leadership» – Melek Ates zu Gast im BX Morningcall mit François Bloch

📈 Zitat: „Digitalisierung beginnt nicht bei der Technik – sie beginnt beim Menschen.“ 🔎

Wie gelingt eine erfolgreiche Verbindung zwischen Tradition und Innovation im Bankwesen? Und welche Rolle spielt eine starke Führungspersönlichkeit dabei? In dieser Ausgabe des BX Morningcall tauchen wir tief ein in die Zukunft des Schweizer Bankgeschäfts – gemeinsam mit Melek Ates, der neuen Leiterin für das Privat- und Firmenkundengeschäft bei der Bank WIR. Sie bringt nicht nur über 30 Jahre Bankerfahrung mit, sondern auch frische Impulse in einer Zeit des Umbruchs und der digitalen Transformation.

Im Gespräch mit François Bloch und David Kunz gibt Melek Ates spannende Einblicke in ihre Vision für die Bank WIR, ihre Perspektiven auf den Schweizer KMU-Markt und ihre ganz persönliche Führungsphilosophie. Es geht um mehr als nur Zahlen – es geht um Werte, Wandel und Weitblick. Was macht Genossenschaftsbanken wie die Bank WIR besonders? Wie gelingt die digitale Transformation in einem traditionell geprägten Sektor? Und warum stehen dabei immer die Menschen im Mittelpunkt?

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

Bank WIR im Wandel – Digitalisierung, KMU und Privatkunden, Leadership» – Melek Ates zu Gast im BX Morningcall mit François Bloch

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 13’478.64 18.73 B1LSOU
Short 13’736.84 13.60 B02SIU
Short 14’260.40 8.73 BASSBU
SMI-Kurs: 12’916.81 14.03.2025 17:30:25
Long 12’395.51 19.88 BD5SNU
Long 12’100.00 13.93
Long 11’585.02 8.88 BBQSEU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}