Südkoreas Amazon |
27.03.2021 23:01:00
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Coupang-Gründer Bom Suk Kim wurde durch IPO zum Multimilliardär

Der Börsengang der Softbank-Beteiligung Coupang war ein voller Erfolg. Investoren der frühen Stunde konnten ihre Aktien mit enormem Preisaufschlag an den Markt bringen, der Gründer gehört sogar dem Club der Superreichen an.
• Gründer und CEO Bom Suk Kim Multimilliardär
• Amazon-Konkurrent schreibt rote Zahlen
35 US-Dollar zahlten Anleger, die zum IPO an der NYSE dabei sein wollten, für eine Aktie des Online-Versandhändlers Coupang. Und die Nachfrage war riesig: Direkt zum Start schoss der Anteilschein bis auf 61,50 US-Dollar nach oben und wird auch aktuell bei rund 44 US-Dollar deutlich oberhalb des Ausgabepreises gehandelt. Auch frühe Investoren, die keine Emissionsgewinne mitgenommen haben, können sich daher über ein sattes Plus im Depot freuen.
Coupang-Gründer wird zum Multimilliardär
Der Gründer des südkoreanischen E-Commerce-Unternehmens konnte besonders vom Coupang-Börsengang profitieren: Das Listing an der New York Stocks Exchange brachten den Unternehmensanteil von Bom Suk Kim zwischenzeitlich auf einen Rekordwert von mehr als 8,6 Milliarden US-Dollar. Auch aktuell ist der 42-Jährige weiter mehrfacher Milliardär.
In der Forbes Realtime-Liste wird das Vermögen des koreanisch-amerikanischen Unternehmers auf 7,7 Milliarden US-Dollar geschätzt, was ihn in der Rangliste von Südkoreas Superreichen auf Platz 31 katapultiert. International schaffft es Bom Suk Kim auf Rang 327.
Kim gründete das Unternehmen, das auch das "Amazon von Südkorea" bezeichnet wird, im Jahr 2010. Zuvor hatte er ein Studium an der Harvard Business School abgebrochen und war bei der Boston Consulting Group tätig gewesen.
Auch Softbank profitiert von Coupang-IPO
Bom Suk Kim, der auch als CEO bei Coupang agiert, freute sich über die große Nachfrage nach Aktien seines Unternehmens. "Wir hatten das Glück, die Nachfrage vieler großartiger Investoren zu haben, und wir hatten nicht Platz für alle großen Investoren da draußen".
Einer der großen Investoren ist der japanische Softbank-Konzern, der mit einem 35-prozentigen Anteil an Coupang ebenfalls massiv von dem erfolgreichen Börsengang profitiert hat.
Das Unternehmen ist in den vergangenen Jahren erfolgreich gewachsen, 2020 stiegen die Erlöse um rund 91 Prozent und damit weitaus deutlicher als die der direkten Konkurrenten Amazon und Alibaba. Doch das Wachstum geht zu Lasten der Profitabilität, Coupang hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 475 Millionen US-Dollar erzielt.
Redaktion finanzen.ch
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