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Partnerschaft in Südkorea |
18.06.2025 22:12:00
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D-Wave Quantum-Aktie fester: Weiterer Analyst hebt Kursziel an

D-Wave Quantum baut seine internationale Präsenz mit einer neuen Kooperation in Südkorea aus. Der Schritt sorgt für Analystenlob von Benchmark - und eine deutlich Kurszielerhöhung.
• Benchmark-Analyst sieht neue Einnahmequellen für D-Wave
• Kursziel deutlich angehoben
Nachdem Sujeeva De Silva von Roth MKM bereits zum Wochenstart das Kursziel für die Aktie von D-Wave Quantum kräftig von zwölf auf 18 US-Dollar erhöht hatte, folgte nun noch ein weiterer Analyst mit einer kräftigen Anhebung der Zielmarke für den Anteilsschein des Quantencomputing-Spezialisten. Grund dafür ist unter anderem eine neue Partnerschaft von D-Wave in Südkorea.
Neue Partnerschaft soll Quantencomputing in Südkorea fördern
Wie D-Wave Quantum am Dienstag mitteilte, habe man eine strategische Absichtserklärung mit der südkoreanischen Yonsei University und der Stadt Incheon unterzeichnet. Ziel der Vereinbarung sei es, die Erforschung, Einführung und Nutzung von Quantencomputing in Südkorea zu beschleunigen. Unter anderem wollen sich die drei Partner daher dafür einsetzen, dass ein D-Wave Advantage2-System auf dem internationalen Campus der Yonsei-Universität in Songdo, einem Stadtteil von Incheon, installiert wird, heisst es in der Pressemitteilung. Die Partner wollen aber nicht nur die technologische Infrastruktur aufbauen, sondern auch die Forschung und Talentförderung im Bereich Quantencomputing vorantreiben, so D-Wave weiter.
"Diese strategische Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt für D-Waves Mission, die weltweite Verbreitung von Quantencomputern zu beschleunigen", wird D-Wave-CEO Dr. Alan Baratz in der Pressemitteilung zitiert. "Die Yonsei University und die Stadt Incheon erkennen die bemerkenswerten, unmittelbaren Chancen für wissenschaftliche Durchbrüche und Geschäftstransformationen, die die Quantencomputertechnologie von D-Wave ermöglicht. Wir freuen uns auf die Möglichkeit, ein System an der Yonsei University zu installieren, um ihre Rolle als globalen Quanten-Hub weiter zu etablieren", so Baratz.
Auch Analyst lobt strategische Kooperation - und schraubt Kursziel rauf
Doch nicht nur der D-Wave-CEO findet lobende Worte für die neue Partnerschaft in Südkorea, auch bei Benchmark-Analyst David Williams kommt der Schritt äusserst gut an. Er nahm die Bekanntgabe der Südkorea-Partnerschaft zum Anlass, um sein Kursziel für die D-Wave-Aktie am Dienstag deutlich von 14 auf 20 US-Dollar anzuheben. Dies entspricht einem Aufwärtspotenzial von rund 29 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Dienstag, der bei 15,55 US-Dollar lag. Williams bekräftigte zugleich auch seine Kaufempfehlung für die D-Wave-Aktie.
Laut "TipRanks" basiere die neue Einschätzung des Anteilsscheins durch Williams sowohl auf dem Südkorea-Deal, als auch auf dem jüngsten Wachstum beim Hardware-Umsatz sowie der allgemein steigenden internationalen Präsenz des Unternehmens. Dabei verwies der Analyst auch auf die bevorstehende Aufrüstung des Quantensystems am Jülich Supercomputing Centre (JSC) auf Advantage2.
Die neue Vereinbarung in Incheon wird allerdings als besonders bedeutender Schritt gewertet, da der Deal zur Installation des Advantage2-Systems von D-Wave in Südkorea führen und somit die Expansion des Landes in die Quantentechnologie unterstützen könnte. Das könnte dem Unternehmen laut Williams neue Einnahmequellen eröffnen und auch dessen globale Sichtbarkeit verbessern. Zudem werte der Experte die Vereinbarung laut "TipRanks" auch als Zeichen für die allgemein steigende Nachfrage nach der auf Annealing basierenden Quantenhardware von D-Wave.
So reagiert die D-Wave Quantum-Aktie
Seit Jahresbeginn hat der Kurs der D-Wave-Aktie bereits um 85,12 Prozent zugelegt, zuletzt ebbte der Schwung jedoch merklich ab. Nachdem der Anteilsschein in den letzten fünf Handelstagen um 8,15 Prozent nachgegeben hat und auch am Dienstag bei 15,55 US-Dollar um 2,81 Prozent tiefer schloss, zeichnet sich am Mittwoch nur wenig Bewegung ab: Im Handel an der NYSE stand die Aktie von D-Wave Quantum letztlich 0,90 Prozent höher bei 15,69 US-Dollar.
Redaktion finanzen.ch
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