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Historisch |
35 Cent höher |
07.03.2024 16:06:00
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HUGO BOSS erhöht Dividende deutlich - HUGO BOSS-Aktie bricht dennoch ein

HUGO BOSS will für 2023 eine um 35 Cent höhere Dividende ausschütten, nachdem der Premium-Modehersteller vergangenes Jahr auch unter dem Strich deutlich mehr verdient hat.
Für das laufende Geschäftsjahr gab das Unternehmen einen verhaltenen Ausblick. So soll der Umsatz auf 4,3 bis 4,45 Milliarden Euro steigen, von 4,2 Milliarden im abgelaufenen Jahr. Das EBIT sieht der Konzern bei 430 bis 475 Millionen Euro (2023: 410 Millionen Euro). Die EBIT-Marge soll sich auf 10,0 bis 10,7 Prozent verbessern (2023: 9,8 Prozent).
Für 2023 schlägt der Konzern eine Dividende von 1,35 Euro je Aktie vor, nach 1,00 Euro ein Jahr zuvor.
Unter dem Strich verdiente HUGO BOSS 2023 nach den endgültigen Zahlen 258Millionen Euro, verglichen mit 209 Millionen im Vorjahr. Je Aktie betrug der Gewinn 3,74 Euro nach 3,04.
HUGO BOSS will mit Effizienzverbesserungen Margenziel 2025 erreichen
HUGO BOSS rechnet damit, dass weitere "deutliche Effizienzsteigerungen" in den Bereichen Beschaffung, Lieferanten, Transport sowie eine "Optimierung der Betriebskostenstruktur" ihm das Erreichen der angepeilten EBIT-Marge von mindestens 12 Prozent im Geschäftsjahr 2025 ermöglichen werden. Dieses viel beachtete Ziel hat der Premium-Modehersteller und -händler bestätigt, schließt allerdings nicht aus, dass das Umsatzziel von 5 Milliarden Euro, das ebenfalls für 2025 vorgesehen ist, sich "leicht verzögern" könnte.
Verbessern will der MDAX-Konzern die Kosteneffizienz im stationären Einzelhandel und den Zentralfunktionen des Konzerns, bei den Kollektionen beider Marken - BOSS und HUGO - soll die Komplexität reduziert werden.
Für 2024 rechnet das Unternehmen vor diesem Hintergrund mit "erheblichem Rückenwind" bei der Bruttomarge in Richtung des 2025er Zieles von 62 bis 64 Prozent.
2023 verbesserte das Unternehmen die EBIT-Marge um 60 Basispunkte (auf 9,8 Prozent von 9,2); 2024 sollen es weitere 20 bis 90 Basispunkte sein, auf dann 10,0 bis 10,7 Prozent. Bis 12 Prozent - dem Ziel für 2025 - fehlen dann noch mindestens 130 Basispunkte.
HUGO BOSS-CEO: Erreichen Umsatzziel maximal "wenige Monate" später
HUGO BOSS rechnet maximal mit "wenigen Monaten" - und nicht einem Jahr - Verzögerung bei Erreichen des 2025er Umsatzziels von 5 Milliarden Euro. Falls sich das Erreichen des Ziels aufgrund des makroökonomischen Umfelds verschieben sollte, dürfte es sich um "wenige Monate" handeln, sagte HUGO BOSS-CEO Daniel Grieder in der Medien-Telefonkonferenz.
Grieder und CFO Yves Müller zeigten sich überzeugt, das Ziel einer EBIT-Marge von mindestens 12 Prozent bis 2025 zu erreichen. Müller verwies auf die deutlichen Verbesserungen in der EBIT-Marge seit 2021. Außerdem bewege sich die Bruttomarge deutlich in die richtige Richtung, was wiederum der EBIT-Marge zugute komme.
Das EBIT-Margen-Ziel 2025 stellt sich derzeit als überaus ambitioniert dar. 2023 betrug die Marge 9,8 Prozent, 2024 soll sie sich auf 10,0 bis 10,7 Prozent verbessern, also um 20 bis 90 Basispunkte. Die Verbesserung zwischen 2022 und 2023 betrug 60 Basispunkte.
Auf XETRA verliert die HUGO BOSS-Aktie zeitweise 12,15 Prozent auf 55,38 Euro.
Analysten zeigten sich enttäuscht von den Prognosen. "Die Strahlkraft der erneuerten Marke reicht offensichtlich nicht mehr aus, um in einem schwachen Konsumumfeld die bisherigen Wachstumserwartungen zu erfüllen", kommentierte DZ-Bank-Branchenexperte Thomas Maul. Das Management müsse nun beweisen, dass die versprochenen Effizienzgewinne und Kosteneinsparungen auch realisiert werden und das 2025er-Margenziel tatsächlich noch erreichbar ist.
FRANKFURT/METZINGEN (Dow Jones/awp international)
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