Einigung nicht garantiert |
20.12.2024 17:57:06
|
Idorsia-Aktie fast halbiert: Verzögerungen bei den Verhandlungen über Rechte an Aprocitentan
Die Verhandlungen des angeschlagenen Biotechunternehmens Idorsia für sein Bluthochdruckmittel Aprocitentan sind ins Stocken geraten.
Idorsia geht davon aus, dass die Unterzeichnung des Deals in diesem Jahr nicht mehr zustande kommt, erklärte das Unternehmen am Freitag in einem Communiqué. Die Verhandlungen mit der nicht genannten Partei dauerten noch an und Idorsia könne nicht garantieren, dass überhaupt eine Einigung erzielt wird.
Daher prüfe Idorsia Optionen zur Erweiterung des operativen Cash-Runway, um zu einem potenziellen verbindlichen Angebot zu gelangen. Das Unternehmen bemühe sich etwa "intensiv" um zusätzliche Finanzmittel von mindestens 200 Millionen Franken.
Idorsia geht davon aus, das Jahr 2024 mit Barmitteln in der Höhe von 70 Millionen Franken abzuschliessen - einschliesslich der vom nicht genannten Partner bezahlten Exklusivitätsgebühr von 35 Millionen Dollar. Mit 100 Millionen Franken würde das Jahr abgeschlossen, sollte in den kommenden Tagen ein weiterer Deal abgeschlossen werden.
"Basierend auf unseren aktuellen Liquiditätsprognosen gibt es weitere Voraussetzungen für den Fortbestand des Unternehmens", liess sich Firmenchef André Muller in der Mitteilung zitieren.
Zudem würden "alle strategischen Optionen" geprüft. Gleichzeitig stehe man in Verhandlungen mit den Inhabern von zwei Wandelanleihen, die aus heutiger Sicht nicht bedient werden können. Ziel sei es, die Bedingungen beider Instrumente zu ändern.
Den Ende November angekündigten Abbau von weltweit rund 250 Arbeitsplätzen habe Idorsia derweil bereits in Angriff genommen. Das Unternehmen gehe davon aus, dass die Kostensenkung im zweiten Quartal 2025 weitgehend wirksam sein wird.
Für 2024 erwartet Idorsia einen Nettoumsatz von rund 55 Millionen Franken sowie einem Betriebsverlust von rund 260 Millionen.
Im Schweizer Handel brach die Idorsia-Aktie schliesslich um 50,35 Prozent auf 0,63 Franken ein.ra/tv
Allschwil (awp)
Weitere Links:
DeepSeek: KI-Branche unter Druck – Wall Street Live mit Tim Schäfer
🚨🚨🚨 China schlägt Nvidia: Billig-KI schockt die Tech-Welt und lässt Aktien taumeln! 🤔
In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über das kürzlich erschienene DeepSeek und welche Auswirkungen die künstliche Intelligenz diese Woche auf die Märkte hatte. Welche Hintergründe hat DeepSeek, wie sieht die langfristige Entwicklung in der Branche aus und warum ist Europa praktisch von der Entwicklung abgehängt?
In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Kontron am 28.01.2025
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Nach EZB-Leitzinsentscheid: Wall Street im Plus -- SMI schliesst in Grün -- DAX beendet Handel nach Rekordhoch fester -- Tokio letztlich mit leichten GewinnenDer heimische Aktienmarkt verzeichnete am Donnerstag erneut Gewinne. Der deutsche Aktienmarkt notierte mit positiven Vorzeichen und erreichte eine neue Bestmarke. Die US-Börsen zeigten sich fester. Die Börse in Japan präsentierte sich im Donnerstagshandel fester.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |