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07.07.2022 16:56:00
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Lufthansa-Aktie zieht an: Klaus-Michael Kühne steigert Beteiligung - Lufthansa streicht weitere Flüge

Lufthansa-Grossaktionär Klaus-Michael Kühne hat seine Beteiligung an dem Konzern deutlich ausgeweitet.
Die Aufstockung durch Kühne überrascht nicht. Seine Gesellschaft Kühne Aviation (KA) hatte laut einer Pflichtmeldung der Lufthansa vom Mai mit Überschreiten der 10-Prozent-Schwelle bereits erklärt, dass sie mit der Investition strategische Ziele verfolge und weitere Zukäufe in den nächsten zwölf Monaten nicht ausschliesse. Einen Sitz im Aufsichtsrat würde der Grossaktionär annehmen und eine geeignete Persönlichkeit benennen, hiess es.
Kühne ist Mehrheitsaktionär des Schweizer Logistikkonzerns Kühne+Nagel und Grossaktionär der Hamburger Container-Reederei Hapag-Lloyd. Kühne könnte es laut Branchenbeobachtern vor allem auf das lukrative Frachtgeschäft der Lufthansa abgesehen haben. So investierten einige grosse Reedereien, die in der Corona-Pandemie dank hoher Frachttarife viel Geld verdienten, zuletzt in den Luftfrachtbereich.
Lufthansa-Aufsichtsratschef ruft Lufthanseaten zu gemeinsamer Anstrengung auf
Der Chef des Lufthansa-Aufsichtsrats hat die Mitarbeiter aufgerufen, die bestehenden Abfertigungs- und Serviceprobleme gemeinsam anzugehen. "Jetzt müssen wir erstmal den Schlamassel in den Griff kriegen", erklärte Karl-Ludwig Kley in einem unternehmensintern verbreiteten Interview nach einer Sondersitzung des Aufsichtsrates am Mittwoch. Kley sprach sich dagegen aus, jetzt gegenseitig die begangenen Fehler aufzurechnen. "Ich kann im Sinne des Ganzen (...) nur an alle Beteiligten appellieren, pragmatisch und kurzfristig Lösungen zu finden. Über das Grundsätzliche können wir dann wieder reden, wenn die Zeitenwende sich eingeschwungen hat."
Die Sondersitzung des Kontrollgremiums war von den Arbeitnehmervertretern beantragt worden. Gewerkschaftsvertreter und Betriebsräte hatten im Umfeld harte Kritik am Krisenmanagement des Vorstands geübt. So seien Mitarbeiter noch mit Kündigungen bedroht worden, als sich die höhere Flugnachfrage längst abgezeichnet habe. Kley räumte Fehler bei der Personalstrategie ein und zeigte Verständnis für die hohen Belastungen, denen das Personal wegen der zahlreichen Verspätungen und Flugausfälle ausgesetzt ist.
Der Aufsichtsratschef schilderte die Probleme im Luftverkehr als vielfältig und zudem branchenweit. Das sei in der Sitzung auch anerkannt worden. Kley sagte: "Einen Tag fällt das weltweite Reservierungssystem aus, am nächsten ist der französische Luftraum gesperrt. Und alles kommt immer oben drauf. Dafür gibt es keine Zauberformel, nur harte Arbeit im Detail."
Kley zeigte sich zuversichtlich, dass die vom Unternehmen eingeleiteten Massnahmen schrittweise erfolgreich sein werden. So hatte Lufthansa für die Monate Juli und August mehr als 3000 Flüge gestrichen, um das verbleibende Programm zu stabilisieren. Am Mittwoch gab dann Konkurrent British Airways bekannt, aus dem gleichen Grund sogar weitere 10 300 Flüge bis Ende Oktober aus dem Programm zu nehmen.
Lufthansa streicht noch mehr Flüge
Die Lufthansa streicht erneut Flüge an ihren Drehkreuzen Frankfurt und München. Von diesem Freitag bis einschliesslich Donnerstag nächster Woche (8.-14. Juli) soll so der Flugplan der übrigen Verbindungen stabilisiert werden, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag.
Die genaue Zahl der Streichungen stehe noch nicht fest. Es würden vor allem kurze Flüge am späten Nachmittag und abends aus dem Plan genommen, da die Flugzeuge über den Tag hinweg immer mehr Verspätungsminuten ansammelten. Lufthansa hatte bereits zuvor in zwei Wellen mehr als 3000 Flüge für die Monate Juli und August abgesagt.
Besonders am Flughafen Frankfurt gibt es wegen Personalmangels Engpässe bei der Bodenabfertigung der Flugzeuge, von denen zunehmend auch die Frachttochter Lufthansa Cargo betroffen ist. Das Tochterunternehmen bestätigte, dass für das Wochenende vier Frachtflüge nach München verlegt worden sind. Der zwischenzeitlich geltende Stopp für den Transport lebender Tiere an Bord soll hingegen wieder aufgehoben werden.
FRANKFURT (Dow Jones / awp international)
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