15.10.2025 07:34:46
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold 4.179,67 4.141,73 +0,9% 37,94 +56,6%
Silber 52,20 51,47 +1,4% 0,72 +80,7%
Platin 1.417,23 1.414,37 +0,2% 2,86 +62,7%
Kupfer 5,02 5,02 -0,0% 0,00 +22,2%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
(Angaben ohne Gewähr)
Gold sprang angesichts der Handelssorgen auf das nächste Allzeithoch. Die Feinunze verteuerte sich um 0,9 Prozent auf 4.147 Dollar.
Gold nähert sich der Marke von 4.200 Dollar je Feinunze. Die als taubenhaft interpretierten Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell haben eine negative technische Umkehr verhindert.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
HANDELSSTREIT USA / CHINA
Ein Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping steht nach den Worten des US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer nach wie vor auf der Agenda. "Es gibt einen Plan, es gibt einen Termin dafür", sagte Greer auf CNBC, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Trump hatte damit gedroht, das für Ende des Monats geplante Treffen abzusagen, und am Freitag hohe Zölle als Reaktion auf Chinas jüngste Runde von Exportbeschränkungen für Seltene Erden in Aussicht gestellt. Zuletzt hatten sich beide Seiten jedoch um eine Deeskalation des Konflikts bemüht.
FED
Susan Collins, Präsidentin der Bostoner Fed, hält weitere Zinssenkungen noch in diesem Jahr für möglich. Sie begründete dies mit dem erhöhten Risiko einer sich eintrübenden Lage auf dem Arbeitsmarkt.
DEFLATION CHINA
Der Preisdruck in China hat sich im September leicht abgeschwächt, jedoch nicht ganz so stark wie erwartet. Der Verbraucherpreisindex sank im September gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozent. Im August war der Index um 0,4 Prozent gefallen. Ökonomen hatten für September einen geringeren Rückgang um 0,1 Prozent erwartet. Der Erzeugerpreisindex ging auf Jahressicht um 2,3 Prozent zurück und damit weniger stark als im August mit 2,9 Prozent, blieb jedoch das dritte Jahr in Folge im negativen Bereich. Die Ökonomen hatten in der Umfrage einen Rückgang um 2,4 Prozent prognostiziert.
TELEKOMMUNIKATIONSMARKT FRANKREICH
Die drei Unternehmen Bouygues Telecom, Free-iliad Group und Orange haben ein gemeinsames, unverbindliches Angebot für den Erwerb eines grossen Teils des Telekommunikationsgeschäfts von Altice in Frankreich abgegeben. Das Angebot bewerte die Vermögenswerte mit 17 Milliarden Euro, teilten die Unternehmen mit. Es impliziert auch einen Wert von 21 Milliarden Euro für das gesamte Unternehmen Altice France.
SALZGITTER
will Schuldverschreibungen über 500 Millionen Euro mit Umtauschrecht in Aurubis-Aktien begeben. Die 2032 fälligen Umtauschschuldverschreibungen sollen im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens bei institutionellen Anlegern untergebracht werden.
LVMH
hat im dritten Quartal ein leichtes Umsatzwachstum verzeichnet. Der französische Luxusgüterkonzern, der als Vorreiter der Branche gilt, meldete einen Umsatz von 18,28 Milliarden Euro, was einem organischen Wachstum von 1 Prozent entspricht. Im Vorquartal hatte der Konzern noch einen Umsatzrückgang von 4 Prozent verzeichnet. Von Visible Alpha befragte Analysten hatten im dritten Quartal ebenfalls mit einem Umsatzrückgang gerechnet, und zwar um 0,6 Prozent.
STELLANTIS
Der Automobilhersteller will Milliarden von Dollar in die Produktion von Jeeps, Pickups und Dodge-SUV in den Vereinigten Staaten investieren. Dies sei die grösste Einzelinvestition in der Konzerngeschichte, teilte Stellantis mit und kündigte an, bis zum Ende des Jahrzehnts 13 Milliarden US-Dollar zu investieren, um fünf neue Fahrzeugmodelle und einen neuen Vierzylindermotor auf den Markt zu bringen.
TELEKOM AUSTRIA
hat im dritten Quartal Umsatz und Ergebnis gesteigert und die Jahresprognose bekräftigt. Dank höherer Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten legte der Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro zu. Das EBITDA stieg um 2,8 Prozent auf 563 Millionen Euro, und erhöhte sich in allen Märkten ausser Österreich und Serbien. Netto verdiente der Telekomkonzern 191 Millionen Euro und damit 7,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/flf
(END) Dow Jones Newswires
October 15, 2025 01:35 ET (05:35 GMT)
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