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Krise abgehakt? 02.07.2019 22:09:00

Nach volatilem Jahresstart: Geht es jetzt wieder aufwärts für Wirecard?

Nach volatilem Jahresstart: Geht es jetzt wieder aufwärts für Wirecard?

Nach monatelangen Bilanzvorwürfen gegen Wirecard und starken Kursschwankungen hat man bei Wirecard das Schlimmste möglicherweise hinter sich.

Der Hedgefonds Odey Asset Management hat mit Shorts auf die Wirecard-Aktie in den vergangenen Monaten viel Geld verdient, nachdem der Titel infolge immer wiederkehrender Vorwürfe durch die britische "Financial Times" massiv abgestürzt war. Doch die Aktie hat sich jüngst deutlich stabilisiert - und Odey zum Handeln veranlasst.

Shortpostion halbiert

Wie "Bloomberg" berichtet, habe der Shortseller den Rückzug angetreten und seine Leerverkaufsposition halbiert. Die Nachrichtenagentur beruft sich auf das Portal "Financial News".

Dem Vernehmen nach reagierte der bekannte Hedgefonds damit auf die Ermittlungen der deutschen Finanzmarktaufsicht BaFin. Diese hatte mitten im Streit zwischen der FT und Wirecard nie dagewesene Massnahmen ergriffen und zwischenzeitlich sogar das Shorten der Wirecard-Aktie verboten. Die Einmischung der Finanzmarktwächter war von vielen Seiten kritisiert worden und hatte insbesondere die aktiven Shortseller verärgert. Auch Odey kritisierte die Massnahmen der Behörde und zog sogar eine Klage in Erwägung.

Shortseller waren die grossen Profiteure

Die Turbulenzen, die die Wirecard-Aktie seit Jahresbeginn durchlebt hat, dürften einen grossen Teil der Shortseller dennoch zufrieden gemacht haben, denn allein Odey soll auf dem Höhepunkt der Krise am Tag bis zu 16 Millionen Euro verdient haben. Wurden die Positionen rechtzeitig glattgestellt, dann dürften die Leerverkäufer mit teils deutlichen Gewinnen von der zwischenzeitlichen Krise der Wirecard-Aktie profitiert haben.

Dass Odey nun die Reissleine zieht und seine Leerverkaufspositionen auf Wirecard derart deutlich reduziert, könnte nun auch andere Shortseller dazu veranlassen, ihre Positionen zu senken oder komplett aufzugeben.

Krise nun vorbei?

Seitdem das Leerverkaufsverbot auf die Wirecard-Aktie Mitte April aufgehoben wurde, ist die Aktie bereits um rund ein Drittel gestiegen. Damit ergibt sich für die Aktie des DAX-Konzerns im bisherigen Jahresverlauf ein Plus von 12 Prozent - und das, obwohl der Börsenwert des Unternehmens infolge der Financial Times-Vorwürfe zwischenzeitlich um mehrere Milliarden Euro eingebrochen war.

Glaubt man Analysten, hat die Aktie nun das Schlimmste hinter sich: Die Mehrzahl der Experten empfiehlt den Wirecard-Anteilsschein zum Kauf. Zuletzt hatte sich die DZ Bank zuversichtlich gezeigt und den fairen Wert je Wirecard-Aktie von 158,20 auf 185,00 Euro angehoben. Dabei verwies das Expertenteam auf den Wachstumskurs und die vom Unternehmen ausgegebene "Vision 2025". Obwohl diese ambitionierte Ziele enthalte, scheine das mittelfristige Potenzial höher zu sein, als bislang angenommen, hiess es.

Keine guten Aussichten für Shortseller.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Wirecard,Wirecard AG

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