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Analyst optimistisch |
28.08.2018 21:43:00
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Nicht nur Apple hat Potenzial: Massive Kurszielanhebungen für Amazon, Alphabet, Netflix und Spotify

Nach Apples fulminantem Erreichen der 1-Billionen-Dollar-Marke, blicken immer mehr Analysten auf die direkten Verfolger in Sachen Börsenwert. Besonders hoch im Kurs steht Amazon, doch auch für Alphabet, Netflix und Spotify prophezeite ein Analyst nun eine besonders rosige Zukunft.
Sanderson: "Amazon ist die beste langfristige Wachstumsinvestition"
Auf Amazons Margen lasteten lange Zeit die hohen Ausgaben, die der E-Commerce-Gigant fortwährend ins Wachstum investierte. Sanderson vermutet in seiner Notiz, dass Amazons nächste große Investitionen wohl in die Lieferung von Lebensmitteln fließen werden, was "als die größte Kategorieexpansion des Unternehmens aller Zeiten enden könnte". Doch glaubt Sanderson, dass die Ausgaben in einem angemessenen Tempo steigen und die Belastung für die Margen dadurch geringer werden könnte. "Wir denken, dass die Margin-Story bei Amazon für die nächsten Quartale sehr gut aufgestellt ist", schrieb Sanderson. Amazons Cloud-Geschäft und Amazon Web Services würden in einem "optimalen Bereich" für die weitere Margenentwicklung liegen, die Zeit aggressiver "Buildout-Investitionen" werde nun auslaufen. Das abschließende Urteil Sandersons zur Amazon-Aktie fällt daher euphorisch aus: "Wir sind immer noch der Meinung, dass Amazon die beste langfristige Wachstumsinvestition ist, die heute für Anleger verfügbar ist."
Gute Aussichten für Netflix
Auch für Netflix hob Sanderson den Daumen, wenn auch deutlich zaghafter als für Amazon. Der Analyst erhöhte das Kursziel um 1,3 Prozent von 390 auf 395 Euro an und gab an, seine frühere Vorsicht habe sich nach dem jüngsten Pullback nun umgekehrt. An der Wall Street teilen nicht alle Sandersons Zuversicht ob des Wachstums von Netflix. Vielerorts geht die Sorge um, dass Netflix seine Abonnentenzahl bald nicht mehr in größerer Geschwindigkeit steigern kann und das Wachstum des Streaming-Anbieters damit stagniert. Sanderson ist jedoch nach eigenen Worten "enthusiastisch" bezüglich des Streaminganbietes. Er geht davon aus, dass Netflix bis 2025 die Abonnentenzahl in den USA auf 90 Millionen und außerhalb der USA auf 300 Millionen steigern wird. Netflix könne seine Ausgaben für Inhalte bis 2025 verdreifachen und bis dahin auf globaler Ebene "tief in den Massenkonsumentenmarkt eindringen" - eine durchaus positive Prognose.
Spotify: Neue Monetarisierungsmöglichkeiten
Spotifys Zukunftsaussichten wurden an den Märkten lange nicht sehr hoch gehandelt. Sanderson ist jedoch höchst zuversichtlich: Er hob das Kursziel für Spotify um 23 Prozent auf 245 US-Dollar und wiederholte auch sein "Kaufen"-Rating. Er sehe in Spotify "großes Monetarisierungspotenzial" in allen Bereichen außerhalb des Musikstreamings, schrieb Sanderson zur Begründung. Das Streaming-Geschäft werde aber dominant bleiben. "Wir glauben, dass Spotify die primäre Plattform wird, um Musikfans und Künstler zu verbinden", ist der Analyst überzeugt. Und: "Wir sind der Ansicht, dass sich dadurch neue Monetarisierungsmöglichkeiten in den Bereichen Daten, Analysetools, Tourmarketing und Support, Ticketing, Merchandise-Vertrieb usw. eröffnen".
Ein weiterer Billionen-Dollar-Kandidat: Alphabet
Auch für die Google-Mutter Alphabet ist Sanderson sehr optimistisch. Er hob das Kursziel für die Alphabet-Papiere um 8,1 Prozent auf 1.465 US-Dollar von ehemals 1.355 US-Dollar an. Bei den laut "FactSet" rund 695,7 Millionen ausgegebenen Alphabet-Aktien würde dies einer Marktkapitalisierung von etwa 1,02 Billionen US-Dollar entsprechen. Alphabet würde nach Amazon und Vorreiter Apple also als drittplatziertes Unternehmen auf dem Treppchen der 1-Billionen-Dollar-Unternehmen landen, wenn es nach Sanderson geht. Während in den letzten drei Jahren steigende Kosten für die Akquisition von Verkäufen die operativen Margen belastet hätten, dürfte dieser Gegenwind nun allmählich nachlassen und die Margenaussicht könne sich nun verbessern, glaubt Sanderson. "Wir denken, dass die Aktie ein sehr gutes Wachstum zu einem vernünftigen Preis darstellt", schließt der Analyst seine Notiz.
Glaubt man Rob Sanderson, dann hält der aktuell laufende Bullenmarkt tatsächlich noch interessante Chancen für Anleger bereit. Inwiefern sich seine Einschätzungen mit der Realität treffen, wird sich jedoch in Zukunft herausstellen müssen.
Redaktion finanzen.ch
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