|
11.12.2025 22:51:36
|
Presse: Parlamentariergruppe legt Kompromiss zu UBS-Kapitalregeln vor
Zürich/Bern (awp) - In der Diskussion um die künftigen Eigenmittelanforderungen für die UBS liegt laut einem NZZ-Artikel ein Kompromissvorschlag von bürgerlichen Parlamentariern vor. Der Vorscblag wolle bei hohen Sicherheiten für die Grossbank auch die "Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes berücksichtigen".
So sehe der Vorschlag zwar auch weiterhin eine vollständige Unterlegung der ausländischen Tochtergesellschaft der UBS vor, schreibt die NZZ am Donnerstagabend in ihrer Online-Ausgabe. Allerdings solle die Grossbank dafür bis zu einem Anteil von 50 Prozent sogenannte AT1-Anleihen anrechnen können. Die Kosten für die UBS bei AT1-Anleihen seien nur knapp halb so hoch wie beim harten Eigenkapital.
Zudem will die Parlamentariergruppe, anders als der Bundesrat, dass die Banken unter bestimmten Umständen auch weiterhin Software oder Steuerguthaben nach wie vor zum Eigenkapital zählen können. Gleichzeitig sprechen sich die Politiker in dem Positionspaper aber auch für eine Beschränkung des als riskant geltenden Investment Banking aus.
Zu den Parlamentariern, die das Positionspapier ausgearbeitet haben, gehören laut NZZ der FDP-Ständerat Thierry Burkart, sowie Thomas Matter (SVP), Erich Ettlin (Mitte) und Tiana Moser (GLP). Sie hätten auch bereits Sondierungsgespräche mit Finanzministerin Karin Keller-Sutter geführt.
Die UBS war am Donnerstagabend auf AWP-Anfrage zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Gegenüber der NZZ erklärte die Grossbank allerdings, den Plan zur Kenntnis zu nehmen. Der Vorschlag geht für die UBS demnach immerhin "in eine konstruktivere Richtung als die Extremvariante des Bundesrates".
tp/
KI-Hype – Wer profitiert? Wall Street Live mit Tim Schäfer
Welche Unternehmen profitieren vom KI-Hype – auch abseits der bekannten Tech-Giganten wie Nvidia, Microsoft oder Alphabet?
Im heutigen Interview analysiert Tim Schaefer @TimSchaeferMedia die zweite Reihe der KI-Profiteure: Energieversorger, Rechenzentren, Kühlung, Infrastruktur & Software. Denn wo grosse Sprachmodelle und KI-Anwendungen betrieben werden, braucht es vor allem eins: Strom, Speicher und Struktur.
💡 Welche Unternehmen profitieren indirekt vom KI-Boom?
💡 Welche Branchen bieten stabile Dividenden bei solider Bewertung?
Eine spannende Analyse für alle, die KI-Investments breiter denken wollen.
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
UBS am 11.12.2025
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
SMI nimmt 13'000-Punkte-Marke ins Visier -- DAX stabil -- Asiens Börsen gehen mit Gewinnen ins WochenendeDer heimische und der deutsche Aktienmarkt tendieren vor dem Wochenende seitwärts. Am Freitag verzeichneten die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte deutliche Gewinne.


