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Nach durchwachsenem 2023 |
01.02.2024 23:57:00
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Raiffeisen-Anlagechef erwartet positives Umfeld für Schweizer Aktien - Erholungsrally für SMI voraus

Im vergangenen Börsenjahr 2023 wurde der Leitindex SMI durch die Schwergewichte Roche und Nestlé ausgebremst. Im neuen Jahr stehen die Zeichen jedoch auf Erholung.
• Antizyklische Werte feiern Comeback
• Keine Zinserhöhung der SNB erwartet
SMI durch Roche- und Nestlé-Aktie ausgebremst
Das Börsenjahr 2023 war für den SMI durchwachsen. Zwar konnte der Schweizer Leitindex von Januar bis Dezember um 3,8 auf 11'137,79 Punkte zulegen und lag mit einer Performance von 2,6 Prozent im positiven Bereich. Dennoch fiel das Börsenbarometer damit hinter anderen europäischen Leitindizes wie dem DAX und dem EURO STOXX 50 zurück, wie Patrick Daum von "dpn" zu bedenken gab. Dass der SMI hinter seinen benachbarten Pendants zurückfiel, liegt aber vor allem an der starken Gewichtung nach Marktkapitalisierung der Pharmariesen Roche und Novartis und dem Lebensmittelkonzern Nestlé. Besonders Roche- und Nestlé-Anteile beendeten das vergangene Jahr mit deutlichen Kurseinbussen. Während Roche unter einer starken Minderung des Geschäfts mit Corona-Tests und einigen Entwicklungsrückschlägen zu kämpfen hatte, befürchteten Nestlé-Anleger hingegen, dass die im vergangenen Jahr auf den Markt gekommenen Abnehmspritzen von Novo Nordisk der Lebensmittelbranche gefährlich würden, schliesslich zügelt der Wirkstoff Wegovy doch den Appetit. Novartis rettete sich hingegen auf ein kleines Plus und kam so mit einem blauen Auge davon.
Zeit für antizyklische Werte gekommen
Dazu kommt laut Daum noch, dass der SMI vor allem defensivere Werte enthält, die generell weniger auf Konjunkturdaten reagieren - was Fluch und Segen zugleich sein kann. An der Börse waren die Antizykler jedoch zuletzt nicht stark nachgefragt. Dies dürfte sich 2024 aber ändern, wie Matthias Geissbühler, Anlagechef der Schweizer Raiffeisen-Bankengruppe, gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen" prognostizierte. "Schweizer Aktien dürften sich in diesem Jahr besser entwickeln als die Titel in anderen europäischen Märkten", so der Experte. Bis Jahresende könne gar ein Plus von 6 Prozent an der SMI-Kurstafel stehen. Ausgehend vom Schlusskurs aus dem Jahr 2023 würde der Leitindex Ende 2024 etwa bei 11'800 Punkten stehen. Anleger müssten sich aber dennoch auf einen schwankungsanfälligen Handel einstellen, ergänzte Geissbühler.
Swiss Life- und Zurich-Aktien auf empfohlen - Vorsicht bei UBS
Auch einige konkrete Anlagetipps hat der Raiffeisen-Chefstratege parat: So dürften sich im aktuellen Jahr vor allem Investitionen in Unternehmen mit stabilen Bilanzen eignen, wie die Versicherer Swiss Life und Zurich. Nicht nur könnten die beiden SMI-Mitglieder mit einer Dividendenrenditen zwischen 4 und 5 Prozent dienen, auch liegen ansprechende Bewertungen vor.
Als eher riskant schätzt Geissbühler hingegen ein Engagement in Firmen mit einem hohen Fremdverschuldungsanteil ein. "Die belastenden Effekte aus den Zinserhöhungen kommen erst verzögert an", gab er zu bedenken. Auch von der UBS-Aktie würde der Experte zunächst Abstand nehmen, wie er weiter erklärte. Mit einem Kursplus von 52 Prozent im vergangenen Jahr hat die Banken-Aktie die Auszeichnung des grössten Kursgewinners inne. Geissbühler zufolge ist dies der perfekte Augenblick für Gewinnmitnahmen. Schliesslich sei der Schnäppchenkauf der Konkurrentin Credit Suisse aus dem Frühjahr 2023 sowie damit verbundene mögliche Synergieeffekte bereits im Kurs eingepreist.
SNB dürfte an Zinsvorteil festhalten
Zwar stehen am Markt derzeit die erwarteten Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank und der US-Notenbank Fed im Fokus, bis es aber tatsächlich zur ersten Anpassung nach unten kommt, dürfte es Daum zufolge aber noch etwas dauern. Dieser Zeitraum eigne sich aber besonders für einen Einstieg in Schweizer Aktien. "Sinkt das Zinsniveau in den USA und dem Euroraum, steigt die Attraktivität der dortigen Aktien und der Wettbewerbsvorteil, den die Schweiz mit einem Leitzins von aktuell 1,75 Prozent hat, würde geringer", lautet seine Einschätzung. Daher sei die Schweizerische Nationalbank (SNB) derzeit besonders darauf bedacht, den Leitzins unverändert zu belassen. Zinserhöhungen dürften nicht mehr zu erwarten sein.
Redaktion finanzen.ch
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