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Verkäufe gesunken |
25.07.2025 16:35:00
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Schweiter-Aktie deutlich tiefer: Schweiter macht im ersten Halbjahr weniger Umsatz - Bus-Geschäft wird verkauft

Der Verbundwerkstoffspezialist Schweiter hat im ersten Halbjahr weniger verkauft und auch weniger verdient.
Der Umsatz fiel um 6 Prozent auf 493,7 Millionen Franken, wie Schweiter am Freitag mitteilte. Ohne den starken Franken wäre der Umsatz nur um 4 Prozent geschrumpft.
Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) sank um 5 Prozent auf 43,4 Millionen Franken. Trotzdem konnte die entsprechende EBITDA-Marge minimal auf 8,8 Prozent verbessert werden nach 8,7 Prozent im Vorjahr.
Dies lag laut den Angaben unter anderem am 2024 abgeschlossenen Effizienzprogramm "Accelerate", das jährliche Einsparungen von 10 Millionen Franken bringen soll. Unter dem Strich erzielte Schweiter einen um 37 Prozent tieferen Reingewinn von 12,8 Millionen Franken, was vor allem an den Währungen liege.
Ausblick reduziert, Geschäftsbereich vor Verkauf
Für das Gesamtjahr 2025 zeigt sich Schweiter vorsichtig. Die Dynamik in mehreren Endmärkten sei derzeit herausfordernd und schwer vorhersehbar.
Neu erwartet Schweiter für das Gesamtjahr einen leicht negativen Umsatzverlauf auf währungsbereinigter Basis. Bisher war das Ziel, den Umsatz währungsbereinigt und im Vorjahresvergleich halten zu können.
Ausserdem rechnet der Konzern mit einer schrittweisen Verbesserung der Rentabilität im zweiten Halbjahr, die durch Einsparungen aus "Accelerate" sowie der Entkonsolidierung des Bus- und Schienengeschäfts (Mobility) getrieben wird.
Schweiter verkauft Geschäftsbereich Bus & Rail an Investor Hypax
Steinhausen ZG (awp) - Der Verbundwerkstoffspezialist Schweiter trennt sich von seinem Mobilitätsgeschäft. Der Teilbereich Bus & Rail (Mobility) geht an den Finanzinvestor Hypax mit Sitz in Berlin und London, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst.
Der Geschäftsbereich macht bei Schweiter etwa 3 Prozent des Nettoumsatzes aus (2024: 1011 Mio Fr.) und beschäftigt rund 300 Mitarbeitende an zwei Standorten in der Schweiz und Polen. Alle Mitarbeitenden und Handelsverträge würden von Hypax übernommen.
Die Investmentgesellschaft ist laut den Angaben auf Unternehmensausgliederungen und operative Verbesserungen spezialisiert. Der Abschluss der Transaktion wird vorbehaltlich der Erfüllung der Abschlussbedingungen bis zum 31. Juli erwartet. Zum Kaufpreis machte das Unternehmen keine Angaben.
Mit dem Verkauf strafft Schweiter sein Geschäftsportfolio und richtet sich auf das Kerngeschäft mit Leichtbau-Verbundwerkstofflösungen aus, wie es weiter heisst. Mobility habe eine starke Position im Bus- und Schienenverkehrssegment in Europa, sehe sich aber zunehmend mit Wettbewerbsproblemen konfrontiert.
Der Konzern wird in der Jahresrechnung 2025 einen nicht zahlungswirksamen Buchverlust von rund 26 Millionen Franken verbuchen. Dieser gehe hauptsächlich auf die Abschreibung von konzerninternen Darlehen zurück. Dafür soll die Transaktion das Margenprofil des Konzerns verbessern, um die Generierung von freiem Cashflow zu steigern.
Die Schweiter-Aktie verliert an der SIX zeitweise 5,35 Prozent auf 389,50 CHF.
Steinhausen ZG (awp)
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