Swatch Aktie 1225515 / CH0012255151
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Tissot-Manager |
27.08.2025 17:51:36
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Swatch-Aktien fester: Händler sehen beruhigende Firmen-Aussagen als Ursache

Die Aktien von Swatch haben am Mittwoch einen kräftigen Satz nach oben gemacht.
Die Swatch-Inhaberaktien notierten an der SIX letztlich 6,26 Prozent höher bei 150,25 Franken. Swatch-Namen kletterten 5,83 Prozent auf 30,52 Franken.
Swatch habe versichert, dass der US-Markt sich stark entwickle und die Zölle zu managen seien, so Händler. Die Umsätze seien stark. Insgesamt sähen die Aussagen überzeugend und beruhigend aus, kommentierte ein Börsianer.
Die Swatch-Aktie zählte bislang im Jahresverlauf zu jenen mit einer stark unterdurchschnittlichen Entwicklung.
Hayek verbreitet Optimismus
In einer Ersteinschätzung des ad-hoc einberufenen Analysten-Calls habe Swatch-Chef Nick Hayek Optimismus zu den Entwicklungen in den USA verbreitet, schreibt die UBS. So sei das Unternehmen in den USA im ersten Halbjahr um 15 Prozent gewachsen. Jedoch konnte das Wachstum dort und in anderen Regionen nicht die Rückgänge in China kompensieren.
Im Zuge der US-Zölle wolle Hayek zudem Preiserhöhungen von rund 5 bis 10 Prozent im US-Markt vornehmen, wobei das Ausmass für die einzelnen Marken von den unterschiedlichen Verrechnungspreisen und Margenstrukturen abhinge. Einen wesentlichen Einfluss der Preiserhöhungen auf die Konsumentennachfrage erwarte Hayek jedoch nicht, so die UBS.
Die Preiserhöhungen sollten gemäss den Aussage des Managements "ausreichen, um den zusätzlichen Druck durch den 39-prozentigen Zoll auszugleichen", ergänzte JP Morgan. Darüber hinaus wolle Swatch die zusätzlichen Belastungen durch die Zölle nicht selbst tragen. Daher seien auch keine wesentlichen Auswirkungen auf die Profitabilität zu erwarten, soweit die Auswirkungen auf die Volumen begrenzt blieben.
Eine Verlagerung der Produktion in die USA schloss Hayek entschieden aus. Alle Uhrwerke würden weiterhin in der Schweiz produziert. Aktuell decke der Lagerbestand in den USA einen Zeitraum von zehn Monaten ab. Diese Bestände seien Anfang August noch einmal deutlich aufgestockt worden.
Die Aussagen überzeugten die UBS-Analysten nur bedingt. Sie seien "mit Vorsicht zu geniessen", heisst es. So sahen die Analysten auch keine Veranlassung, ihr "Sell"-Rating oder das Preisziel von lediglich 71 Franken anzupassen. Auch JP Morgan nahm keine Anpassungen vor (Underweight, PT 110 Fr.).
BG sieht keine aufschiebende Wirkung für Millionenforderungen im Swatch-Fall
Der zweitinstanzlich verurteilte ehemalige Tissot-Manager und der mitangeklagte französische Geschäftsmann haben vor Bundesgericht vergeblich um aufschiebende Wirkung hinsichtlich der von ihnen zu zahlenden Ersatzforderungen von je über 20 Millionen Franken ersucht. Das Kantonsgericht Neuenburg hat die beiden Männer im März dieses Jahres wegen aktiver und passiver Bestechung zu bedingten Freiheitsstrafen von jeweils 15 Monaten verurteilt. Der frühere Manager der Swatch Group schickte dem französischen Geschäftsmann von 2006 bis 2015 jeweils Informationen, damit dieser seine Preise an die Konkurrenz anpassen konnte.
Neben den bedingten Freiheitsstrafen verhängte das Gericht auch Ersatzforderungen von 23,5 beziehungsweise 24 Millionen Franken gegen die Verurteilten. Diese Forderungen werden während des Beschwerdeverfahrens vor Bundesgericht nicht aufgeschoben, wie das höchste Schweizer Gericht in zwei am Mittwoch publizierten Verfügungen entschieden hat.
Die Gesuche sind laut Gericht nicht ausreichend begründet. Auch die Ehefrau und die beiden Kinder des Ex-Managers hatten als Dritte vergeblich um aufschiebende Wirkung für die Beschlagnahmung von Geldern ersucht, die auf Konten unter ihrem Namen geführt werden. (Verfügungen 6B_571, 580, 581/2025 vom 14.8.2025)
Lausanne (awp/sda)
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