Apple Aktie 11547192 / ARDEUT116183
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Historisch | Analysen | |||||
| App-Tracking-Transparency |
08.12.2022 22:38:00
|
Trotz Datenschutz-Versprechen: Apple verfolgt laut IT-Experten die Aktivitäten der eigenen Nutzer
Apple selbst legt laut eigenen Angaben einen grossen Wert auf den Datenschutz seiner Nutzer. Wie IT-Experten jedoch kürzlich herausgefunden haben, verfolgt das Big-Tech-Unternehmen selbst die Aktivitäten seiner Kunden.
• IT-Experten finden heraus, dass Apple selbst die Aktivitäten der eigenen Nutzer verfolgt
• Von Apple gesammelten Daten sind überraschend detailreich
Tracking-Erlaubnis
Wie der Apple-Support in einem Beitrag erklärt, müssen Apps seit dem Betriebssystem-Update iOS 14.5 oder neuer, iPadOS 14.5 oder neuer und tvOS 14.5 oder neuer um Erlaubnis fragen, wenn diese die Aktivitäten in Apps und auf Websites anderer Unternehmen der Nutzer verfolgen wollen. Bei einer Anfrage, ob die App das Nutzerverhalten tracken darf, kann der Nutzer also selbst bestimmen, mit "Erlauben" zuzustimmen oder dies mit "App-Tracking ablehnen" nicht zuzulassen. Der Funktionsumfang der App soll dabei zudem nicht von der Erlaubnis oder dem Ablehnen abhängig sein. Ausserdem können App-Entwickler die Anfrage zum Teil anpassen, um so zum Beispiel zu erklären, weshalb die Aktivitäten der Nutzer erfasst werden sollen. Lehnt man das App-Tracking ab, ist es dem App-Entwickler nicht möglich, auf die Werbe-ID des Systems (IDFA) zuzugreifen. Zudem ist es der App auch nicht erlaubt, Nutzeraktivitäten anhand anderer Informationen zu erfassen, die zur Identifikation dienen könnten, wie zum Beispiel der E-Mail-Adresse.
Apple trackt weiterhin
Apple selbst scheint sich an diese Privatsphäre-Richtlinien jedoch nicht zu halten. Wie die IT-Experten der Softwarefirma Mysk herausgefunden haben, habe Apple parallel zur App-Tracking-Transparency (ATT) ab iOS 14.6 eigene Tracking-Algorithmen in den App-Store integriert. Um an dieses Ergebnis zu gelangen, untersuchten die Fachleute Daten von Apples eigenen Apps, darunter zum Beispiel iBooks und Apple Music. Wie sich dabei zeigte, verfolgen die Algorithmen die Bewegungen der Nutzer auch dann, wenn sie personalisierten Empfehlungen und der Übertragung von Analysedaten explizit widersprochen haben. Besonderer Fokus soll dabei ausserdem darauf liegen, welche Apps sich Nutzer ansehen, wie lange sie dies tun und sie den Nutzern gefallen. Insgesamt sammle der App-Store Daten zu jeder einzelnen Handlung, die der Nutzer tätigt, in Echtzeit, einschliesslich dessen, was angetippt wurde, nach welchen Apps man gesucht hat und welche Werbung man gesehen hat. Hinzu kommt, dass auch Details über den Nutzer und sein Gerät übermittelt werden, die üblicherweise für das Fingerprinting von Geräten verwendet werden, darunter ID-Nummern, die Art des verwendeten Telefons, die Bildschirmauflösung, die Tastatursprachen und die Art der Internetverbindung.
🧵
- Mysk 🇨🇦🇩🇪 (@mysk_co) November 3, 2022
1/5
The recent changes that Apple has made to App Store ads should raise many #privacy concerns. It seems that the #AppStore app on iOS 14.6 sends every tap you make in the app to Apple.👇This data is sent in one request: (data usage & personalized ads are off)#CyberSecurity pic.twitter.com/1pYqdagi4e
Verschiedene Apps und Geräte
Gizmodo fragte die Experten an, weitere Apple-Apps für einen Vergleich zu untersuchen. Dabei stellte sich heraus, dass die Apps Health und Wallet überhaupt keine Analysedaten übermittelten, unabhängig davon, ob die iPhone-Analytics-Einstellung ein- oder ausgeschaltet war. Bei den Apps Apple Music, Apple TV, Books, dem iTunes Store und Aktien sieht dies jedoch anders aus. Die meisten Apps, die Analysedaten übermittelten, teilten dabei einheitliche ID-Nummern, die es Apple ermöglichen, die Nutzeraktivitäten über alle Dienste hinweg zu verfolgen, wie die Forscher gegenüber Gizmodo weiter erklären. Die Aktien-App sendete Apple zum Beispiel die Liste der beobachteten Aktien, die Namen der Aktien, die man sich angesehen oder die man gesucht hat, sowie Zeitstempel für den Zeitpunkt, zu dem dies geschah, und eine Aufzeichnung aller Nachrichtenartikel, die man in der App angesehen hat. Im Gegensatz zu den anderen Apps sendete Aktien jedoch andere ID-Nummern und weit weniger detaillierte Geräteinformationen.
Ausserdem überprüften die Experten ihre Ergebnisse auf zwei verschiedenen Apple-Geräten, ein unter iOS 14.6 laufendes iPhone sowie ein iPhone dem neuesten Betriebssystem iOS 16. Was genau Apple mit den gesammelten Daten macht, ist unklar. Eine Stellungnahme seitens des Unternehmens gibt es bis dato nicht. Tommy Mysk selbst erklärt jedoch, wie überrascht er darüber sei, wie detailliert, die von Apple gesammelten Daten seien: "Ich hätte erwartet, dass ein Unternehmen wie Apple, das den Schutz der Privatsphäre für ein grundlegendes Menschenrecht hält, allgemeinere Analysedaten sammelt."
E. Schmal / Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Apple Inc.
|
18.12.25 |
Apple Aktie News: Apple am Donnerstagabend Verlust reich (finanzen.ch) | |
|
18.12.25 |
Apple Aktie News: Apple büsst am Nachmittag ein (finanzen.ch) | |
|
18.12.25 |
Handel in New York: Dow Jones klettert zum Start des Donnerstagshandels (finanzen.ch) | |
|
16.12.25 |
Dow Jones 30 Industrial-Titel Apple-Aktie: So viel Gewinn hätte ein Apple-Investment von vor 10 Jahren eingefahren (finanzen.ch) | |
|
15.12.25 |
Dow Jones-Handel aktuell: Dow Jones legt zum Handelsende den Rückwärtsgang ein (finanzen.ch) | |
|
15.12.25 |
Montagshandel in New York: Dow Jones zeigt sich nachmittags leichter (finanzen.ch) | |
|
15.12.25 |
Schwacher Wochentag in New York: Dow Jones präsentiert sich mittags schwächer (finanzen.ch) |
Analysen zu Apple Inc.
| 17.12.25 | Apple Hold | Jefferies & Company Inc. | |
| 15.12.25 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
| 09.12.25 | Apple Neutral | UBS AG | |
| 08.12.25 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
| 08.12.25 | Apple Neutral | UBS AG |
Ferrari versus Privatbank: Luxus ist nicht Vertrauen – Marco Parroni zu Gast im BX Morningcall
Im heutigen BX Morningcall spricht David Kunz gemeinsam mit François Bloch mit Gast Marco Parroni (heute Uniq Prime, ehemals Julius Bär) über Markenführung im Private Banking: Warum „Luxus“-Denken oft in die falsche Richtung führt, wie Sponsoring und Partnerships (u.a. rund um Formel E) als echter Wertetransfer funktionieren – und weshalb ein Ökosystem-Ansatz häufig mehr bringt als klassische KPI-Logik.
Themen im Gespräch:
💡Private Banking vs. Luxusmarke: wo der Vergleich hinkt
💡Sponsoring als Strategie: Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit, interne Akzeptanz
💡Wie man Brand-Impact realistisch misst
💡Vertrauen als Kernwert – und was KI daran (nicht) ersetzt
💡Was Marco Parroni heute mit Uniq Prime aufbaut
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Nach EZB-Entscheid und US-Inflationsdaten: SMI schliesst höher -- DAX beendet Handel freundlich -- Wall Street schlussendlich freundlich -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlichAm heimischen Aktienmarkt ging es am Donnerstag nach oben. Am deutschen Aktienmarkt wurden ebenso Gewinne verzeichnet. Die US-Börsen notierten teils deutlich im Plus. An den Börsen in Asien ging es am Donnerstag in unterschiedliche Richtungen.


