Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Verschärfter Wettbewerb 22.11.2024 23:47:00

Trump 2.0: Herausforderungen und Chancen für Europas Banken

Trump 2.0: Herausforderungen und Chancen für Europas Banken

Europas Banken bereiten sich auf mögliche Herausforderungen unter einer zweiten Amtszeit von Donald Trump vor. Ein verschärfter Wettbewerb und geopolitische Unsicherheiten könnten die Branche unter Druck setzen.

• Gefahr für Europas Banken unter Trump 2.0
• US-Banken dürften profitieren
• Abstand zwischen europäischen Banken und US-Finanzhäusern wächst

Die bevorstehende Rückkehr von Donald Trump ins Weisse Haus sorgt nicht nur in den USA teilweise für Nervosität, sondern auch in Europa. Vor allem Banken und Finanzdienstleister beobachten die Entwicklungen aufmerksam, denn die erneute Amtszeit des ehemaligen und auch künftigen US-Präsidenten dürfte weitreichende Folgen für die Branche haben. Geopolitische Spannungen, ein verschärfter Wettbewerb und potenzielle Marktveränderungen könnten die europäischen Bankenlandschaft erheblich beeinflussen.

Europas Banken unter Druck

Schon seit der globalen Finanzkrise in den Jahren 2008/2009 sieht es für Europas Banken nicht gerade rosig aus - sie leiden unter schlechter Rentabilität sowie schwachen Volkswirtschaften, erinnert Reuters. Für US-amerikanische Banken hingegen geht es seitdem klar nach oben, insbesondere im Investmentbanking - sie haben sowohl an Wert als auch an Marktanteil zugelegt, so der World Finance Council. Besonders kleinere und mittelgrosse Banken in den USA profitierten von weniger strengen Kapitalanforderungen und einer vereinfachten Compliance. Gleichzeitig gewann der US-Finanzsektor an Dynamik, was den Wettbewerb mit europäischen Banken weiter verschärfte. "Die Kluft ist frappierend: Während sich der Aktienwert amerikanischer Banken seit 2010 verdreifacht hat, sind die Aktien europäischer Banken im gleichen Zeitraum um etwa 10 Prozent gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) schätzt, dass die durchschnittliche Eigenkapitalrendite der Banken der Eurozone bei etwa 5 Prozent liegt, verglichen mit etwa 10 Prozent bei US-Banken. Diese Diskrepanz ist grösstenteils auf regulatorische Unterschiede, höhere Gebühreneinnahmen in den USA und anhaltende Probleme mit notleidenden Krediten in Europa zurückzuführen", heisst es beim World Finance Council.

Unter Trump 2.0 könnte sich diese Lücke künftig noch vergrössern, befürchten Experten. "Die Erwartung ist einfach: Deregulierung und Steuersenkungen in den USA stehen im Gegensatz zu Europas strenger Aufsicht und Niedrigzins-Trotz", zitiert Reuters David Materazzi, CEO der in Italien ansässigen automatisierten Handelsplattform Galileo FX. Und weiter: "Wenn die US-Banken die erwartete politische Unterstützung erhalten, könnten sie ihre Kreditvolumina steigern und ihr Kapital auf eine Weise optimieren, die die europäischen Banken derzeit einfach nicht erreichen können". Denn während Trumps zweiter Amtszeit wird eine Lockerung der Dodd-Frank-Gesetzgebung erwartet, die nach der Finanzkrise im Jahr 2010 zur Stärkung der Bankenaufsicht eingeführt worden war. "Wenn Teile des Dodd-Frank-Gesetzes zurückgenommen werden, könnten US-Banken erhebliche Vorteile daraus ziehen, darunter mehr Flexibilität bei der Kreditvergabe und die Möglichkeit, Fusionen und Übernahmen freier durchzuführen", schreibt der World Finance Council.

Auch die jüngsten Entwicklungen an der Börse sprechen für sich: Während etwa die Aktien von US-Banken wie JPMorgan, Goldman Sachs oder Morgan Stanley seit der US-Präsidentschaftswahl am 5. November um bis zu 16 Prozent gestiegen sind, verbucht der Stoxx Europe 600 Banks Index einen kleinen Abschlag von etwa 0,4 Prozent (Stand: Schlusskurse vom 19. November 2024).

Deregulierung erwartet

"Es hiess schon im Vorfeld, dass eine Welle der Deregulierung in den USA bevorstünde", merkten Karin Keller-Sutter, Finanzministerin in der Schweiz, und ihre britische Amtskollegin Rachel Reeves gegenüber Reuters an. Erneute Deregulierungsmassnahmen in den USA könnten die europäische Bankenbranche weiter schwächen, denn eine solche Lockerung der Regeln könnte US-Banken einen Kostenvorteil verschaffen, was es ihnen ermöglicht, aggressiver auf dem globalen Markt zu agieren. Für europäische Banken, die weiterhin strengeren regulatorischen Anforderungen unterliegen, würde dies den Wettbewerbsdruck erhöhen. Darüber hinaus könnten lockerere Vorgaben in den USA internationale Investoren dazu verleiten, mehr Kapital in den US-Markt umzuschichten. Für europäische Banken könnte dies bedeuten, dass sie weniger Liquidität für eigene Geschäfte zur Verfügung haben. Dadurch könnte Europa als Finanzplatz in der Folge weiter in den Hintergrund rücken.

Risiken, aber auch Chancen

Filippo Maria Alloatti, Head of Financials Credits bei Federated Hermes, erwartet Reuters zufolge, dass US-Banken unter Trump durchaus die Hauptnutzniesser sein dürften. Zugleich könnten aber auch internationale Banken mit beträchtlichen US-Geschäften wie Barclays, Deutsche Bank oder UBS "positive Auswirkungen" erfahren, so der Experte.

Während der Druck auf europäische Banken unter Trump 2.0 also durchaus wachsen könnte, sehen Experten zugleich aber auch Chancen. So könnten sich die Banken in Europa etwa durch Innovationen, nachhaltige Finanzierungen und strategische Kooperationen behaupten. Eine stärkere Automatisierung und Digitalisierung interner Prozesse etwa könnten helfen, die Kosten zu senken und dadurch wettbewerbsfähiger zu werden. Auch mögliche Fusionen und Übernahmen könnten hilfreich sein.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Pefkos / Shutterstock.com,noamgalai / Shutterstock.com,John Moore/Getty Images

Nachrichten zu Morgan Stanley Deposit Shs Repr 1-1000th Flt Rate Non Cum Pfd Shs Series - A-

  • Relevant
  • Alle
  • vom Unternehmen
  • ?
Keine Nachrichten verfügbar.

Analysen zu Morgan Stanley Deposit Shs Repr 1-1000th Flt Rate Non Cum Pfd Shs Series - A-

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’100.00 17.74
Short 12’300.00 13.73
Short 13’850.00 5.71
SMI-Kurs: 11’488.28 23.12.2024 17:31:04
Long 11’000.00 19.91
Long 10’720.00 13.97
Long 9’860.00 7.38
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten