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Markante Geldzuflüsse 06.02.2023 22:10:00

UBS überrascht mit signifikanten Neugeldern - hat die Bank vom "Credit Suisse-Effekt" profitiert?

UBS überrascht mit signifikanten Neugeldern - hat die Bank vom

Hinter der Schweizer Grossbank UBS liegt ein herausforderndes Jahr. Dennoch gelang es dem Vermögensverwalter eine beachtliche Summer an Neugeldern anzuziehen. Steckt der "Credit Suisse-Effekt" dahinter?

UBS
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• UBS verzeichnet überraschend viele Neugelder in 2022
• Credit Suisse kämpft mit massiven Geldabflüssen
• UBS-Wachstum bei Neugeldern nur ein Einmal-Effekt?

2022 war nicht nur für Banken ein Jahr gespickt mit zahlreichen Schwierigkeiten. Da wäre die hohe Inflation, stark anziehende Leitzinsen, der Ukraine-Krieg sowie weitere geopolitische Spannungen, die sich auf die Märkte auswirkten und das Investorensentiment empfindlich eintrübten.

UBS wartet mit besser als erwarteten Zahlen auf

Dennoch konnte die UBS erst kürzlich mit den Zahlen zum vierten Quartal sowie dem Gesamtjahr 2022 positiv überraschen. So verdiente die Bank im vierten Jahresviertel deutlich mehr und konnte damit auch die Markterwartungen deutlich übertreffen. Der Konzerngewinn fiel in Q4 23 Prozent stärker aus (1,65 Milliarden US-Dollar) als im Vorjahr. Für das Gesamtjahr lag der Nettogewinn bei 7,6 Milliarden US-Dollar, wie aus der Bilanz des Unternehmens hervorgeht.

Auch UBS-CEO Ralph Hamers zeigte sich angesichts des guten Ergebnisses erfreut: "Wir haben in einem schwierigen makroökonomischen und geopolitischen Umfeld ein gutes Gesamtjahr sowie ein solides Schlussquartal geliefert."

"Rat und Stabilität" überzeugen

Dabei stellte Hamers noch einmal besonders heraus, dass Kunden auf der Suche nach "Rat und Stabilität" bevorzugt die Dienste der UBS in Anspruch genommen hätten, was in beachtlichen Neukundengeldern abzulesen sei. So hat die Grossbank 2022 insgesamt 60 Milliarden US-Dollar an gebührengenerierenden Neugeldern verzeichnet. Mehr als ein Drittel (23 Milliarden) seien dabei im vierten Quartal an die Bank geflossen.

Auf verschiedene Wirtschaftsräume heruntergebrochen seien 2022 in Amerika 17 Milliarden US-Dollar, in der Schweiz neun Milliarden US-Dollar, im EMEA-Raum 20 Milliarden US-Dollar sowie in der APAC-Region 14 Milliarden US-Dollar an Neugeldern gewonnen worden. Besonders fällt hier der Heimatmarkt auf, da dieser im dritten Quartal 2022 noch gar keine gebührengenerierenden Nettozuflüsse verzeichnet hatte, es wurde demnach innerhalb nur eines Quartals ein Sprung auf neun Milliarden US-Dollar verzeichnet. Doch auch für die anderen Regionen sah es im dritten Jahresviertel noch wesentlich mauer aus.

Credit Suisse versucht Geldabflüsse in den Griff zu bekommen

Ganz anders sieht es hingegen bei der Schweizer Rivalin Credit Suisse aus. So musste die Bank im Herbst letzten Jahres vor dem Hintergrund des unsicheren Umfelds sowie ihrer eigenen Skandale massive Geldabflüsse verkraften. Zwischen Anfang Oktober und Mitte November sind Gelder in Höhe von rund 84 Milliarden Franken abhandengekommen, rund sechs Prozent des verwalteten Gesamtvermögens. Mittlerweile habe der Abwärtstrend jedoch gestoppt werden können. Wie Francesco de Ferrari, Chef des Wealth Managements der CS, im Interview mit Finews Ende Januar verlautete, sei ein Teil der abgezogenen Gelder mittlerweile wieder zurückgeflossen. Er betonte ausserdem, dass nicht die Credit Suisse per se bei den Menschen in Ungnade gefallen sei, sondern lediglich die allgemeine Verunsicherung zu Geldtransfers geführt habe.

Geldzuflüsse bei UBS ein "Credit Suisse-Effekt"?

Angesichts der interessanten Diskrepanz zwischen massiven Geldzuflüssen bei der UBS und markanten Geldabflüssen bei der Credit Suisse stellt sich nun die Frage, ob die abgezogenen CS-Gelder nicht bei der Schweizer Konkurrentin gelandet sein könnten, es sich bei dem sprunghaften Anstieg von Neugeldern insbesondere im vierten Quartal 2022 also um einen einmaligen "Credit Suisse-Effekt" gehandelt habe.

Auch wenn die Theorie auf den ersten Blick nicht ganz unplausibel scheint, spricht laut Finews dagegen, dass die Credit Suisse offenbar insbesondere in Asien mit Geldabflüssen gekämpft habe, die UBS in dieser Region jedoch gerade nicht habe profitieren können. Verschiedene UBS-Vertreter, die anonym bleiben wollen, haben einen möglichen "Credit Suisse-Effekt" auf Nachfrage von Finews Asia ebenfalls abgestritten. Auch in der Bilanz ist von einem solchen Einmal-Effekt keine Rede.

Dagegen hätten andere Ursachen zu den Geldzuflüssen bei der UBS geführt. Wie die UBS in ihrer Bilanz schreibt, habe sie von der strafferen Geldpolitik profitiert, da "Sparprodukte, Einlagenzertifikate und Geldmarktfonds" stärker nachgefragt worden seien und die Bank diesen erhöhten Bedarf rechtzeitig erkannte habe. Wie Finews Asia zudem zu bedenken gibt, habe die UBS zahlreiche Menschen in diesen unsicheren Zeiten wahrscheinlich einfach mit ihrer schieren Grösse und Stabilität überzeugt. Daneben kann die Bank mit einem sehr breiten Angebot an verschiedenen konservativen Produkten überzeugen.

Es bleibt abzuwarten, ob die UBS den positiven Aufwärtstrend bei Neugeldern auch im ersten Quartal 2023 wird fortsetzen können. Möglicherweise wird dann noch einmal eher deutlich, ob es sich bei dem Sprung in 2022 nicht doch um einen Einmal-Effekt gehandelt hat.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Pincasso / Shutterstock.com,Keystone,Simon Zenger / Shutterstock.com

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