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Historisch |
Sonderbelastungen |
30.04.2025 17:04:37
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Volkswagen-Aktie deutlich leichter: VW-Gewinn rutscht ab

Volkswagen ist nach dem schwachen Vorjahr auch 2025 mit einem Gewinneinbruch gestartet.
Neben bereits bekannten milliardenschweren Sonderbelastungen fiel auch negativ ins Gewicht, dass der Konzern auf dem wichtigen Markt China mit seinen dortigen Gemeinschaftsunternehmen erneut spürbar weniger verdiente. Mit seinen Batteriegeschäften fuhr VW einen höheren Verlust ein. Der Konzernumsatz stieg hingegen um knapp 3 Prozent auf 77,6 Milliarden Euro.
Volkswagen hatte schon vorläufige Zahlen zum Tagesgeschäft vorgelegt. Sonderprobleme wie CO2-Rückstellungen in Europa, der Umbau bei der Softwaretochter Cariad sowie Rücklagen für den Dieselskandal sorgten für Sonderkosten von rund 1,1 Milliarden Euro und liessen das operative Ergebnis so um rund 37 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro absacken. Aber auch das enttäuschende Ergebnis der bisherigen Renditeperle Porsche belastete.
Die Volkswagen-Vorzugsaktie liegt auf der Handelsplattform XETRA zeitweise 1,94 Prozent im Minus bei 95,92 Euro.
Unklarheit über Trumps Zölle
Die Jahresprognose bestätigte der Konzern - jedoch enthält sie weiter keine Zolleffekte der Handelspolitik des US-Präsidenten Donald Trump.
"Wie erwartet, ist der Volkswagen-Konzern mit gemischten Ergebnissen ins Geschäftsjahr gestartet", sagte Arno Antlitz, Finanzchef der Volkswagen Group, der Mitteilung zufolge. "Unsere Autos kommen sehr gut bei unseren Kunden an. Der Auftragseingang in Westeuropa ist deutlich gestiegen, und unsere Auftragsbücher füllen sich schnell." Der Absatz von E-Autos habe sich in Westeuropa deutlich erhöht.
"Gerade, weil die weltweiten ökonomischen Rahmenbedingungen gegenwärtig so unsicher sind, müssen wir uns auf die Dinge konzentrieren, die wir selbst beeinflussen können", sagte Antlitz. "Das heisst: Zu unserem starken Angebot an Fahrzeugen müssen wir eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur sicherstellen, damit wir auch in einer sich schnell verändernden Welt erfolgreich bleiben."
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VW weist Bericht über Aus für Werk Osnabrück zurück
Volkswagen hat Berichte über ein beschlossenes Ende der Fahrzeugproduktion in Osnabrück zurückgewiesen. "Es gibt keinen derartigen Beschluss", sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. "Wir prüfen nach wie vor verschiedene Optionen. Dabei geht es immer auch um eine Betrachtung und Bewertung der Wirtschaftlichkeit."
Die "Braunschweiger Zeitung" und die "Neue Osnabrücker Zeitung" hatten zuvor berichtet, der Markenvorstand habe am Montag beschlossen, in Osnabrück von Herbst 2027 an keine Konzernfahrzeuge mehr zu fertigen. Dies dementierte der Sprecher. An der Ende 2024 erzielten Einigung mit der IG Metall gebe es keine Änderung. "Dies hat nach wie vor Bestand."
Das Unternehmen und die Gewerkschaft hatten sich im Dezember nach langem Ringen auf ein Sanierungsprogramm für die unter hohen Überkapazitäten leidende Kernmarke VW geeinigt. In Osnabrück wurde die Produktion des letzten dort gebauten Cabrios bis Mitte 2027 verlängert. Für die Zeit danach seien "Optionen für eine andere Verwendung des Standorts zu prüfen", so der Sprecher. Das Werk hat rund 2.300 Mitarbeiter.
Rheinmetall zeigt Interesse
Zuletzt hatte der Rüstungskonzern Rheinmetall Interesse an dem Standort gezeigt. Dessen Vorstandschef Armin Papperger hat den Standort im März besucht und dort auch Möglichkeiten einer weiteren Zusammenarbeit bei Militärlastern ausgelotet. VW sprach damals von einer ergebnisoffenen Diskussion ohne konkrete Ableitungen für den Standort.
Laut einem Bericht der "Automobilwoche" denkt das Gemeinschaftsunternehmen Rheinmetall MAN Military Vehicles darüber nach, dort schusssichere Fahrerkabinen für Lkw zu produzieren. Rheinmetall und die VW-Tochter MAN arbeiten bereits seit 2010 in dem Gemeinschaftsunternehmen zusammen.
men/stk
WOLFSBURG (awp international)
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