Volkswagen Aktie 352780 / DE0007664005
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| Volkswagen |
09.09.2022 14:52:00
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VW-Aktie höher: Prozess wegen Klimaschutz-Klage gegen VW wird im Februar fortgesetzt - VW-Tochter Porsche steigt vorerst nicht in Formel 1 ein
Der Prozess gegen den Autohersteller VW wegen dessen angeblicher Verantwortung für den Klimawandel wird im Februar fortgesetzt.
Der Landwirt klagt konkret auf Unterlassung der "übermässigen" Emissionen von Kohlendioxid. Er möchte erreichen, dass VW bis spätestens Ende des Jahrzehnts keine weiteren Verbrenner-Fahrzeuge mehr produziert. Laut Greenpeace verursacht VW, grösster Autobauer Europas, CO2-Emissionen in der Grössenordnung Australiens.
Der Autobauer weist laut Gerichtsdokumenten die Verantwortung für Klimaschäden zurück: Die CO2-Emissionen, für welche die Kläger VW verantwortlich machten, entstünden "zu etwa 99 Prozent (...) durch eine eigenverantwortliche und eigennützige Verwendung der Fahrzeuge durch die Nutzerinnen und Nutzer".
Greenpeace wertete die angesetzte Fortsetzung des Prozesses als einen "ersten Erfolg", kritisierte aber die lange Zeit bis zur nächsten Verhandlung. "Jede weitere Verzögerung schadet dem Klima und dem Kläger", erklärten die Aktivisten. Das Landgericht Detmold hatte sich bereits beim Verhandlungsauftakt im Mai vertagt und weitere Unterlagen des Klägers gefordert. Ein Gerichtssprecher sagte damals, die Richter hätten deutliche Zweifel am Erfolg der Klage erkennen lassen.
VW-Tochter Porsche steigt vorerst nicht in Formel 1 ein
Die Verhandlungen zwischen der Volkswagen-Tochter Porsche und Red Bull sind gescheitert. Einen Einstieg des deutschen Sportwagenherstellers in die Formel 1 zumindest mit dem derzeitigen Branchenführer zur Saison 2026 wird es nicht geben. "Beide Unternehmen sind gemeinsam zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Gespräche nicht weiter geführt werden", hiess es in einer Mitteilung am Freitag. "Prämisse war immer eine Partnerschaft auf Augenhöhe, die neben einer Motoren-Partnerschaft auch das Team umfasst. Dies konnte nicht realisiert werden."
Porsche stellte jedoch klar, dass ein Einstieg in die Königsklasse des Motorsports generell nicht damit ausgeschlossen ist. Mit den Reglementänderungen ab der Saison 2026 bleibe die Rennserie für Porsche "jedoch ein attraktives Umfeld, das weiterhin beobachtet wird".
Ab dann sollen die Hybrid-Motoren mit 100 Prozent nachhaltigem Kraftstoff betrieben werden. Der Verbrenner im Aggregat soll nur noch 50 Prozent der Leistung beitragen, der Rest ist elektrisch. Vor rund zwei Wochen hatte VW-Tochter Audi den Einstieg in weniger als vier Jahren bekannt gegeben.
VW-CEO Blume übernimmt AR-Vorsitz bei Softwaretochter Cariad
Nach der Übernahme des CEO-Postens bei Volkswagen wird Oliver Blume auch den Aufsichtsratsvorsitz bei der Softwaretochter Cariad übernehmen. Zudem hat die Hauptversammlung Michael Steiner, Vorstand für Forschung und Entwicklung der Porsche AG, und Thomas Ulbrich, Vorstand für Technische Entwicklung der Marke Volkswagen, neu in den Aufsichtsrat bestellt, wie die Cariad SE mitteilte. Diese ersetzen Herbert Diess und Arno Antlitz, die Ende August 2022 aus dem Gremium ausgeschieden sind.
Der Cariad-Aufsichtsrat besteht aus zwölf Mitgliedern und setzt sich paritätisch aus Anteilseignervertretern und Arbeitnehmervertretern zusammen.
Die VW-Softwaretochter hatte zuletzt mit Verzögerungen zu kämpfen, was auch dem früheren CEO Diess vorgeworfen wurde. Blume soll sich als VW-Chef künftig neben Strategie nun vor allem um Cariad kümmern. Die Softwaretochter ist für den Wolfsburger DAX-Konzern von grosser Bedeutung, da der Anteil an Software in künftigen Autos immer weiter steigt. Um hier eine hohe Wertschöpfung zu erzielen und mögliche Abhängigkeiten zu anderen Konzernen beispielsweise aus der IT-Branche zu vermeiden beziehungsweise möglichst gering zu halten, sollte Cariad einen Grossteil der genutzten Software selbst entwickeln.
VW-Aktien legen im XETRA-Handel zeitweise um 0,70 Prozent auf 147,14 Euro zu.MONZA (awp international) / FRANKFURT (Dow Jones)
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